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Diessner/Valpaint
Der Vollsortimenter Diessner aus Berlin und der Dekorfarbenhersteller Valpaint aus dem italienischen Ancona haben bei der Farbe eine Premiere gefeiert. Sie präsentierten ihre Produkte erstmals mit zwei Ständen unter einem Dach. Damit machten die Partner deutlich, dass sie sich noch stärker angenähert haben und ihre sich ergänzenden Sortimente nur noch im Verbund zu haben sind. "Das haben die Kunden gut angenommen", sagte Diessner-Geschäftsführer Bernd Kanand.
Wie er weiter betonte, hat die Sakret-Tochter den Verlust ihres Großkunden Gnatz im Jahr 2014 inzwischen ausgeglichen. Kanand verwies darauf, dass es Diessner gelungen sei, neue Kunden hinzu zu gewinnen, was sich im positiven Ergebnis für 2015 zeige. Für das laufende Jahr erwartet der Geschäftsführer ein zweistelliges Wachstum. "Die Entwicklung in den ersten zwei Monaten gibt uns recht", meinte er.
Wie viele in der Branche hat auch Diessner sein Personal aufgestockt. Die Zahl der Außendienstmitarbeiter in Deutschland und Österreich stieg um sechs auf 20. Weitere Stellen würden noch besetzt. Dabei setzt der Farbenhersteller auf junge Malermeister und technisch versierte Kaufleute, die sich bei Diessner und Sakret markenneutral im Rahmen eines einjährigen Traineeprogrammes ausbilden lassen können. Außer in Personal soll weiter in die Markenstärke von Diessner und Valpaint investiert werden.
Die Konzentration im Großhandel sieht Kanand kritisch. "Aber die Talsohle ist sicher erreicht", ist er überzeugt und hält Diessner für gut aufgestellt im Handel. Seinen Kunden will das Unternehmen bei der Messe BAU im Januar 2017 neue, von der Mutter Sakret definierte Sortimente für bauchemische Produkte präsentieren. "Die Gewerke vermischen sich", begründete Kanand diesen Schritt. Die Maler seien nicht mehr allein über den Farbengroßhandel erreichbar, sondern auch über den Baustoffhandel. "Dem wollen wir Rechnung tragen." Diessners Ziel sei es, der Ausbauspezialist vom Dach bis zum Boden zu werden. aus BTH Heimtex 04/16 (Wirtschaft)
Auf dem Weg zum Ausbauspezialisten
Der Vollsortimenter Diessner aus Berlin und der Dekorfarbenhersteller Valpaint aus dem italienischen Ancona haben bei der Farbe eine Premiere gefeiert. Sie präsentierten ihre Produkte erstmals mit zwei Ständen unter einem Dach. Damit machten die Partner deutlich, dass sie sich noch stärker angenähert haben und ihre sich ergänzenden Sortimente nur noch im Verbund zu haben sind. "Das haben die Kunden gut angenommen", sagte Diessner-Geschäftsführer Bernd Kanand.
Wie er weiter betonte, hat die Sakret-Tochter den Verlust ihres Großkunden Gnatz im Jahr 2014 inzwischen ausgeglichen. Kanand verwies darauf, dass es Diessner gelungen sei, neue Kunden hinzu zu gewinnen, was sich im positiven Ergebnis für 2015 zeige. Für das laufende Jahr erwartet der Geschäftsführer ein zweistelliges Wachstum. "Die Entwicklung in den ersten zwei Monaten gibt uns recht", meinte er.
Wie viele in der Branche hat auch Diessner sein Personal aufgestockt. Die Zahl der Außendienstmitarbeiter in Deutschland und Österreich stieg um sechs auf 20. Weitere Stellen würden noch besetzt. Dabei setzt der Farbenhersteller auf junge Malermeister und technisch versierte Kaufleute, die sich bei Diessner und Sakret markenneutral im Rahmen eines einjährigen Traineeprogrammes ausbilden lassen können. Außer in Personal soll weiter in die Markenstärke von Diessner und Valpaint investiert werden.
Die Konzentration im Großhandel sieht Kanand kritisch. "Aber die Talsohle ist sicher erreicht", ist er überzeugt und hält Diessner für gut aufgestellt im Handel. Seinen Kunden will das Unternehmen bei der Messe BAU im Januar 2017 neue, von der Mutter Sakret definierte Sortimente für bauchemische Produkte präsentieren. "Die Gewerke vermischen sich", begründete Kanand diesen Schritt. Die Maler seien nicht mehr allein über den Farbengroßhandel erreichbar, sondern auch über den Baustoffhandel. "Dem wollen wir Rechnung tragen." Diessners Ziel sei es, der Ausbauspezialist vom Dach bis zum Boden zu werden. aus BTH Heimtex 04/16 (Wirtschaft)