Keimfarben

Ökologie und Ökonomie sind kein Widerspruch


"Nachhaltigkeit begleitet uns seit 1878", sagte der Vertriebsleiter von Keimfarben, Thomas Niedermayr. Der Diedorfer Hersteller bietet haltbare Farben und Systemlösungen für Fassaden sowie Innenräume auf mineralischer Basis - und liegt damit voll im Trend. Mehr denn je ist es nach Niedermayrs Angaben das Ziel des mittelständischen Unternehmens, Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung miteinander in Einklang zu bringen.

"Der Markt wird mineralischer, weil der Kunde sensibler geworden ist", weiß der Vertriebsleiter. Er zeigte sich überzeugt vom Mehrwert des mineralischen Bautenschutzes. Mit den Silikatprodukten habe der Handwerker die Chance, sich vom Wettbewerb zu differenzieren und sich zu profilieren. Die Produkte seien frei von Konservierungsmitteln, hoch lichtbeständig und lange haltbar.

Angesichts der sich in Richtung umweltschonender Produkte entwickelnden Nachfrage geht Niedermayr von einem erfolgreichen Jahr für Keim aus. Schon 2015 sei trotz des Einbruchs im Bereich Wärmedämm-Verbundsysteme zufriedenstellen verlaufen. "Diesen Rückgang konnten wir mit Anstrichen kompensieren", betonte der Vertriebschef, der Keimfarben selbstbewusst als "Farbfabrik mit Manufakturcharakter" bezeichnet.

In München präsentierte sich Keimfarben mit neuem Firmenauftritt und einer überarbeiteten Webseite mit dem Claim "Keim, Farben für immer", was auf die Langlebigkeit der Produkte anspielt. "Wesentliche Elemente des neuen Designs sind das überarbeitete Logo, ein modernisiertes Layout mit klarer Bildsprache und erweiterter frischer Farbpalette sowie ein ausgewogenes Schriftbild", erläuterte Bettina Heyne, Leiterin Marketing und Innovation. Mit dem Corporate Design und dem neuen Claim werde Keim als Marktführer in Sachen mineralischer Bautenschutz positioniert.
aus BTH Heimtex 04/16 (Wirtschaft)