Warema

Neue Strukturen, neue Angebote


Der fränkische Sonnenschutzhersteller Warema strukturiert seine Produktionsstandorte neu. Die sächsische Tochtergesellschaft Warema Sonnenschutztechnik in Limbach-Oberfrohna soll schrittweise die gesamte Raffstoreproduktion übernehmen, die sich derzeit teilweise auch in Marktheidenfeld befindet. Am dortigen Stammwerk werden dadurch Kapazitäten für die Fertigung von Markisen frei. "Mit dieser Umstrukturierung können wir gezielt auf die Anforderungen des Marktes eingehen und die für uns wichtigen Segmente Raffstoren und textiler Sonnenschutz weiter ausbauen", erklärt Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende von Warema Renkhoff.

Außerdem werden sukzessive neue Serviceangebote etabliert, um die Kundennähe zu erhöhen, von der intensiveren Betreuung der Fachzielgruppen bis zur Einführung der neuen Bestellplattform "mywarema".

Schließlich soll die Marke noch stärker im Markt positioniert werden. Im Rahmen einer kommunikativen Neuausrichtung wendet man sich neben dem Objektgeschäft und dem Fachhandel vermehrt an den Endkunden. Mit einer emotionalen Kampagne, in der die Terrasse zum "Wohnfühlzimmer" wird, will das Unternehmen die Verbraucher direkt ansprechen - unter Einbeziehung des Fachhandels. Eine strategische Vermarktung, Verkaufsförderungsmaßnahmen und Werbemittel sollen die Aufmerksamkeit für das Thema Markisen beim Verbraucher erhöhen, heißt es dazu.
aus BTH Heimtex 05/16 (Wirtschaft)