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Elza:
Elzach. Der Matratzen- und Lattenrosthersteller Elza gehört seit vielen Jahren zu den führenden Unternehmen im Natursegment und produziert Matratzen, Lattenroste und Bettwaren. Geschäftsführer Jürgen Notheis: "Wir beliefern nahezu 1.200 Händler die sich aus Schreinereien, Möbelhäusern und Bettenfachgeschäften zusammensetzen. Unsere Partner, die hauptsächlich im deutschsprachigem Raum zu finden sind, schätzen unserer Qualität und Zuverlässigkeit." Das Hauptsegment der Elza-Produkte liegt im Naturbereich.
Das neueste Elza-Projekt heißt seit Anfang April "Eldorado". Für viele Bettenfachhändler ist das kein neuer Begriff, denn es handelt sich um die Nature-Line-Variante des zu Jahresbeginn insolvent gegangenen Unternehmens M&K. Der "Eldorado"-Lattenrost zeichnet sich durch eine robuste Bauweise aus. Sämtliche Holme werden aus massiver Buche gefertigt, die trapezförmig zugeschnittenen Federleisten bestehen aus siebenfach verleimtem Buchenschichtholz.
Dieser hochwertige Lattenrost mit der individuell einstellbaren Unterstützung im Lendenbereich passt perfekt zu Elza. Die früheren M&K-Kunden können den "Eldorado" nun aus dem Hause Elza beziehen und erhalten die identische Version, die sie kennen. Vertriebsleiter Volker Kirn: "Die ersten Kontakte zu den ,Eldorado-Kunden waren sehr angenehm. Die Händler freuen sich, dass es den Lattenrost in der bewährten Qualität weiterhin gibt."
"In unserer 90jährigen Tradition sind Verantwortungsbewusstsein und ökologische Grundsätze seit jeher selbstverständlich", betont Geschäftsführer Notheis. Mehr als fünfzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen im Elzacher Werk Matratzen, Lattenroste und Bettwaren her. "Als moderner Betrieb sichern wir unseren Kunden höchste Qualitätsstandards nach den anspruchsvollsten Kriterien zu", betont Notheis. "Da keine Massenware, sondern sorgfältige Haus- und Eigensortimente sowie exklusive Maßanfertigungen entstehen, gehören solides Handwerk und hochwertige Bearbeitung zu unseren wichtigsten Grundsätzen."
Als einer der führenden Hersteller für Naturbettwaren setze Elza Maßstäbe in Bezug auf eine konsequent ökologische und natürliche Verarbeitung: "Unsere Matratzen aus ökologisch-biologisch geprüften Naturmaterialien bilden inzwischen drei Viertel unserer gesamten Matratzenproduktion. Die Beachtung von Tier- und Umweltschutz ist für uns selbstverständliches Kriterium bei der Auswahl unserer Zulieferer", so der Geschäftsführer. "Wir gewährleisten eine gleichbleibend hohe Qualität unserer Produkte bei kontinuierlicher Weiterentwicklung und Optimierung."
Die immer größer werdende Nachfrage nach Elza-Produkten machte eine Erweiterung notwendig, so dass das Unternehmen im vergangenen Herbst ein zusätzliches Firmengebäude in einem Elzacher Ortsteil erworben hat. Vertriebsleiter Kirn: "Hier können wir nicht nur auf circa 1.000 Quadratmeter Lagerfläche zurückgreifen, sondern im Obergeschoss einen Ausstellungs- und Schulungsraum integrieren. Wir bieten unseren Händlern nicht nur Gelegenheit, im neuen Ausstellungsraum die Produkte unter die Lupe zu nehmen, sondern in naher Zukunft auch Schulungen und Seminare."
Der Ursprung des Schwarzwälder Unternehmens liegt rund 90 Jahre zurück. Man begann damals mit gebrauchten Maschinen alte Textilien aufzuarbeiten und Füllmaterial für Polsterer herzustellen. Das Füllmaterial wurde an den Großhandel verkauft. Der Betrieb konnte rasch wachsen. Doch 1929, als bereits etwa 100 Arbeiter in der Firma beschäftigt waren, zerstörte ein Großbrand die komplette Fabrikhalle. Im Zweiten Weltkrieg durfte man zwar ohne Unterbrechungen weiterarbeiten, doch am letzten Kriegstag brannte eine volle Lagerhalle nieder. Im Krieg selbst und in der ersten Nachkriegszeit waren die Elza-Produkte (Matratzen und Strickwolle) beliebte Tauschgüter. Bis in die 1970er Jahre wurden die bestehenden Hallen erweitert.
In zwei Feldern war das Unternehmen seiner Zeit voraus. Zum einen wurden schon früh Frauen eingestellt, zum anderen war Elza lange bevor "Globalisierung" überhaupt ein Begriff war, bereits international tätig. Schurwolle und Tierhaare wurden aus China, Neuseeland und Südamerika bezogen, Abnehmer waren neben inländischen Teppichfabriken auch Fabriken unter anderem in der Schweiz, in Großbritannien, Dänemark und Vietnam. Seit der Umfirmierung in Elzacher Matratzen GmbH im Jahr 2001 hat sich das Unternehmen auf die Fertigung von Matratzen, Lattenroste und Bettwaren konzentriert. aus Haustex 04/16 (Wirtschaft)
Hochwertige Matratzen, Lattenroste und Bettwaren aus dem Schwarzwald
Elzach. Der Matratzen- und Lattenrosthersteller Elza gehört seit vielen Jahren zu den führenden Unternehmen im Natursegment und produziert Matratzen, Lattenroste und Bettwaren. Geschäftsführer Jürgen Notheis: "Wir beliefern nahezu 1.200 Händler die sich aus Schreinereien, Möbelhäusern und Bettenfachgeschäften zusammensetzen. Unsere Partner, die hauptsächlich im deutschsprachigem Raum zu finden sind, schätzen unserer Qualität und Zuverlässigkeit." Das Hauptsegment der Elza-Produkte liegt im Naturbereich.
Das neueste Elza-Projekt heißt seit Anfang April "Eldorado". Für viele Bettenfachhändler ist das kein neuer Begriff, denn es handelt sich um die Nature-Line-Variante des zu Jahresbeginn insolvent gegangenen Unternehmens M&K. Der "Eldorado"-Lattenrost zeichnet sich durch eine robuste Bauweise aus. Sämtliche Holme werden aus massiver Buche gefertigt, die trapezförmig zugeschnittenen Federleisten bestehen aus siebenfach verleimtem Buchenschichtholz.
Dieser hochwertige Lattenrost mit der individuell einstellbaren Unterstützung im Lendenbereich passt perfekt zu Elza. Die früheren M&K-Kunden können den "Eldorado" nun aus dem Hause Elza beziehen und erhalten die identische Version, die sie kennen. Vertriebsleiter Volker Kirn: "Die ersten Kontakte zu den ,Eldorado-Kunden waren sehr angenehm. Die Händler freuen sich, dass es den Lattenrost in der bewährten Qualität weiterhin gibt."
"In unserer 90jährigen Tradition sind Verantwortungsbewusstsein und ökologische Grundsätze seit jeher selbstverständlich", betont Geschäftsführer Notheis. Mehr als fünfzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen im Elzacher Werk Matratzen, Lattenroste und Bettwaren her. "Als moderner Betrieb sichern wir unseren Kunden höchste Qualitätsstandards nach den anspruchsvollsten Kriterien zu", betont Notheis. "Da keine Massenware, sondern sorgfältige Haus- und Eigensortimente sowie exklusive Maßanfertigungen entstehen, gehören solides Handwerk und hochwertige Bearbeitung zu unseren wichtigsten Grundsätzen."
Als einer der führenden Hersteller für Naturbettwaren setze Elza Maßstäbe in Bezug auf eine konsequent ökologische und natürliche Verarbeitung: "Unsere Matratzen aus ökologisch-biologisch geprüften Naturmaterialien bilden inzwischen drei Viertel unserer gesamten Matratzenproduktion. Die Beachtung von Tier- und Umweltschutz ist für uns selbstverständliches Kriterium bei der Auswahl unserer Zulieferer", so der Geschäftsführer. "Wir gewährleisten eine gleichbleibend hohe Qualität unserer Produkte bei kontinuierlicher Weiterentwicklung und Optimierung."
Die immer größer werdende Nachfrage nach Elza-Produkten machte eine Erweiterung notwendig, so dass das Unternehmen im vergangenen Herbst ein zusätzliches Firmengebäude in einem Elzacher Ortsteil erworben hat. Vertriebsleiter Kirn: "Hier können wir nicht nur auf circa 1.000 Quadratmeter Lagerfläche zurückgreifen, sondern im Obergeschoss einen Ausstellungs- und Schulungsraum integrieren. Wir bieten unseren Händlern nicht nur Gelegenheit, im neuen Ausstellungsraum die Produkte unter die Lupe zu nehmen, sondern in naher Zukunft auch Schulungen und Seminare."
Der Ursprung des Schwarzwälder Unternehmens liegt rund 90 Jahre zurück. Man begann damals mit gebrauchten Maschinen alte Textilien aufzuarbeiten und Füllmaterial für Polsterer herzustellen. Das Füllmaterial wurde an den Großhandel verkauft. Der Betrieb konnte rasch wachsen. Doch 1929, als bereits etwa 100 Arbeiter in der Firma beschäftigt waren, zerstörte ein Großbrand die komplette Fabrikhalle. Im Zweiten Weltkrieg durfte man zwar ohne Unterbrechungen weiterarbeiten, doch am letzten Kriegstag brannte eine volle Lagerhalle nieder. Im Krieg selbst und in der ersten Nachkriegszeit waren die Elza-Produkte (Matratzen und Strickwolle) beliebte Tauschgüter. Bis in die 1970er Jahre wurden die bestehenden Hallen erweitert.
In zwei Feldern war das Unternehmen seiner Zeit voraus. Zum einen wurden schon früh Frauen eingestellt, zum anderen war Elza lange bevor "Globalisierung" überhaupt ein Begriff war, bereits international tätig. Schurwolle und Tierhaare wurden aus China, Neuseeland und Südamerika bezogen, Abnehmer waren neben inländischen Teppichfabriken auch Fabriken unter anderem in der Schweiz, in Großbritannien, Dänemark und Vietnam. Seit der Umfirmierung in Elzacher Matratzen GmbH im Jahr 2001 hat sich das Unternehmen auf die Fertigung von Matratzen, Lattenroste und Bettwaren konzentriert. aus Haustex 04/16 (Wirtschaft)