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EuroComfort Group
Bocholt/Kostrzyn. Mit einer feierlichen Grundsteinlegung dokumentierte die EuroComfort Group Anfang April im polnischen Kostrzyn ihre Wachstumsstrategie: Dort investiert das Unternehmen 10 Millionen in ein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude.
Nur fünf Jahre nach der Übernahme von Brinkhaus, dem ältesten Hersteller für hochwertige Marken-Bettwaren, bekommt das prosperierende Unternehmen ein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude. Der Neubau entsteht auf dem firmeneigenen Gelände, nur 200 Meter vom jetzigen Standort entfernt.
Bisher verfügt Brinkhaus über 11.000 Quadratmeter Produktionsfläche. Nach Fertigstellung zieht das Unternehmen in das komplett neu erbaute Gebäude um und verlässt die bisherigen Produktionshallen. Im ersten Bauabschnitt der neuen Fabrik werden 16.000 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche entstehen sowie ein Verwaltungsgebäude mit 1.250 Quadratmetern, ausgestattet mit hochmodernen Büroräumen. Mit Fertigstellung und Einzug wird noch in diesem Jahr gerechnet.
Thomas Bußkamp, CEO der EuroComfort Group und Brinkhaus-Geschäftsführer, eröffnete die Zeremonie mit den Worten: "An diesem Standort entsteht die modernste Produktionsanlage in Europa und vermutlich auch weltweit. Wir investieren mit einem Konzept für nachhaltige Architektur und Technik in die Zukunft." Im Brinkhaus-Werk in Kostrzyn werden in erster Linie Daunen- und Federbetten hergestellt, aber auch Naturhaardecken und Faserbetten aus hochwertigen Funktions-Textilfasern sowie die erlesenen und teuren Betten aus Eiderdaune.
Der Geschäftsführer wies darauf hin, dass bei der Planung für das neue Werksgebäude großer Wert auf eine Ausstattung mit zukunftsweisender Energie-Technik gelegt wurde. "Das Gebäude wird unter Berücksichtigung neuester Umwelt- und Energiegesichtspunkte entstehen", so Bußkamp. "Wir haben ein internes Blockheizkraftwerk vorgesehen, in Verbindung mit einer Wärmepumpe und Solaranlage."
Geschäftsleitung, Architekten und Planer beabsichtigen darüber hinaus, der Nachhaltigkeit auch innerhalb der technischen Einrichtungen und Ausstattung für den Produktionsprozess Vorrang zu geben. Thomas Bußkamp: "Im Ergebnis wird die Produktion einen sehr niedrigen Primär-Energie-Einsatz haben. In der Endausbaustufe soll eine Produktionsstätte mit abwasserfreier Produktion entstehen, das bedeutet, es gibt dann einen geschlossenen Wasser-Kreislauf. Insgesamt halten wir für den Neubau und die technische Ausstattung ein Investitionsvolumen in Höhe von 10 Millionen Euro bereit."
Nur 80 Kilometer östlich von Berlin liegt Kostrzyn (Küstrin) direkt an der Oder. Eine Kleinstadt mit 20.000 Einwohnern und historischer Altstadt. Für die 150 zumeist langjährigen Mitarbeiter ist Brinkhaus ein wichtiger Arbeitgeber. Für sie stehen mit Fertigstellung des Neubaus großzügige Arbeitsplätze für eine vollstufige Produktion mit Wäscherei, Sortieranlage und Füllerei zur Verfügung. Als Einzugstermin ist der 1. Dezember diesen Jahres geplant. Bei dem auf Wachstum programmierten Unternehmen sollen in Zukunft weitere Arbeitsplätze entstehen. aus Haustex 05/16 (Wirtschaft)
Brinkhaus investiert in Polen 10 Millionen Euro
Bocholt/Kostrzyn. Mit einer feierlichen Grundsteinlegung dokumentierte die EuroComfort Group Anfang April im polnischen Kostrzyn ihre Wachstumsstrategie: Dort investiert das Unternehmen 10 Millionen in ein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude.
Nur fünf Jahre nach der Übernahme von Brinkhaus, dem ältesten Hersteller für hochwertige Marken-Bettwaren, bekommt das prosperierende Unternehmen ein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude. Der Neubau entsteht auf dem firmeneigenen Gelände, nur 200 Meter vom jetzigen Standort entfernt.
Bisher verfügt Brinkhaus über 11.000 Quadratmeter Produktionsfläche. Nach Fertigstellung zieht das Unternehmen in das komplett neu erbaute Gebäude um und verlässt die bisherigen Produktionshallen. Im ersten Bauabschnitt der neuen Fabrik werden 16.000 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche entstehen sowie ein Verwaltungsgebäude mit 1.250 Quadratmetern, ausgestattet mit hochmodernen Büroräumen. Mit Fertigstellung und Einzug wird noch in diesem Jahr gerechnet.
Thomas Bußkamp, CEO der EuroComfort Group und Brinkhaus-Geschäftsführer, eröffnete die Zeremonie mit den Worten: "An diesem Standort entsteht die modernste Produktionsanlage in Europa und vermutlich auch weltweit. Wir investieren mit einem Konzept für nachhaltige Architektur und Technik in die Zukunft." Im Brinkhaus-Werk in Kostrzyn werden in erster Linie Daunen- und Federbetten hergestellt, aber auch Naturhaardecken und Faserbetten aus hochwertigen Funktions-Textilfasern sowie die erlesenen und teuren Betten aus Eiderdaune.
Der Geschäftsführer wies darauf hin, dass bei der Planung für das neue Werksgebäude großer Wert auf eine Ausstattung mit zukunftsweisender Energie-Technik gelegt wurde. "Das Gebäude wird unter Berücksichtigung neuester Umwelt- und Energiegesichtspunkte entstehen", so Bußkamp. "Wir haben ein internes Blockheizkraftwerk vorgesehen, in Verbindung mit einer Wärmepumpe und Solaranlage."
Geschäftsleitung, Architekten und Planer beabsichtigen darüber hinaus, der Nachhaltigkeit auch innerhalb der technischen Einrichtungen und Ausstattung für den Produktionsprozess Vorrang zu geben. Thomas Bußkamp: "Im Ergebnis wird die Produktion einen sehr niedrigen Primär-Energie-Einsatz haben. In der Endausbaustufe soll eine Produktionsstätte mit abwasserfreier Produktion entstehen, das bedeutet, es gibt dann einen geschlossenen Wasser-Kreislauf. Insgesamt halten wir für den Neubau und die technische Ausstattung ein Investitionsvolumen in Höhe von 10 Millionen Euro bereit."
Nur 80 Kilometer östlich von Berlin liegt Kostrzyn (Küstrin) direkt an der Oder. Eine Kleinstadt mit 20.000 Einwohnern und historischer Altstadt. Für die 150 zumeist langjährigen Mitarbeiter ist Brinkhaus ein wichtiger Arbeitgeber. Für sie stehen mit Fertigstellung des Neubaus großzügige Arbeitsplätze für eine vollstufige Produktion mit Wäscherei, Sortieranlage und Füllerei zur Verfügung. Als Einzugstermin ist der 1. Dezember diesen Jahres geplant. Bei dem auf Wachstum programmierten Unternehmen sollen in Zukunft weitere Arbeitsplätze entstehen. aus Haustex 05/16 (Wirtschaft)