Diese Unternehmen trafen wir in Göttingen und Halle

Auping


Der niederländische Schlafsystem-Hersteller Auping ist seit 2011 Partner des MZE. Er hat daher auch als Aussteller den Umzug der Leitmesse Schlafen von Weimar nach Göttingen mitgemacht. Eine gute Entscheidung des Verbandes, so Auping-Germany-Marketingleiter Jan Odendahl, denn die Resonanz der Besucher sei am neuen Standort deutlich stärker als in Weimar. "Die Leitmesse ist eine sehr gute Veranstaltung, und wir werden unsere Partnerschaft mit dem MZE gerne fortsetzen", erklärte Odendahl in Göttingen.

In diesem Jahr nutzte Auping den Auftritt in der Lokhalle, um das neue Ladenbau-Konzept in den Vordergrund zu stellen, das Auping in dieser Form in Göttingen das erste Mal zeigte. Ziel dieses Konzeptes sei es, so Odendahl, die Erkennbarkeit der Marke am POS zu stärken. Seine Entwicklung basiert auf Endkunden-Befragungen, die in den firmeneigenen Auping-Plazas durchgeführt wurden. Dabei kristallisierten sich drei Kriterien als wichtige Kaufgründe der Endverbraucher heraus: Das typisch reduzierte Design der Betten, der Auping-typische Spiralboden als Unterfederung und der ausgeprägte Nachhaltigkeitsgedanke, der sich durch das ganze Unternehmen zieht. Diese drei Punkte beziehungsweise Verkaufsargumente spiegeln sich in der Shop-Kommunikation.

Nach den Gesprächen, die das Auping-Team in Göttingen mit Partnern und interessierten Händlern führen konnte, sieht Odendahl das Unternehmen auf dem richtigen Weg. "Es kommt gut an", freut sich der Marketing-Experte. Um den Nachhaltigkeitsgedanken des Unternehmens zu unterstreichen, präsentierte Auping in Göttingen ein interessantes Gimmick, die sogenannten Leaving-Kissen. Sie bestehen sowohl in der Hülle als auch in der Füllung aus Produktionsresten. Auf diese Weise werden die Abfälle bei Auping weiter minimiert. Und kein Kissen sieht wie das andere aus.
aus Haustex 07/16 (Wirtschaft)