Diese Unternehmen trafen wir in Göttingen und Halle
Werkmeister
Die norddeutsche Matratzen-Manufaktur Werkmeister ist bei der MZE-Messe als Lieferant der Verbandsmarke Carus Partner der ersten Stunde und hat den Umzug von Weimar nach Göttingen mit vollzogen, so Werkmeister-Geschäftsführer Michael Sailer. Die Lokhalle in Göttingen sei ein guter Standort und man stelle dort gerne aus, betont Sailer.
In diesem Jahr stellt sich das Unternehmen auf einem leicht vergrößerten Stand vor. Neben dem Carus-Sortiment war dort unter anderem die neue Talalay-Latex-Matratze zu besichtigen. Ihre Spezialität: Werkmeister verklebt mehrere Lagen des Naturlatex-Materials zusammen, um aus dem Block dann im eigenen Werk ergonomisch profilierte Matratzen-Kerne zu schneiden, so wie man es bei Werkmeister von den traditionellen Schaummatratzen kennt. Diese Technik, und das besondere Liegegefühl, das man auf diese Weise erreiche, spreche sich in der Branche allmählich herum, freut sich der Mitinhaber des Unternehmens. Die Talalay-Linie erfreut sich darum so großer Nachfrage, dass sie die meistverkaufte Neuheit von Werkmeister ist.
Während Werkmeister mit Naturlatex schon Erfahrung aus früheren Zeiten hat, ist die neue Kollektion mit Taschenfederkern-Matratzen ein komplett neues Gebiet für das Unternehmen. Trotzdem geht auch dieses Konzept auf, betont Sailer. Man sei mit der Entwicklung dieser Matratzen auch sehr zufrieden.
Noch besser lief es für Werkmeister auf der ABK Open, so Sailer. Man habe zwei gute Tage mit ernsthaften Gesprächen gehabt, die einige Neukunden und Erstplatzierungen zur Folge hatten. Zum Teil sei man mit vier Leuten auf dem Stand gewesen, um den Besuchern gerecht zu werden. "Das neue Standdesign im überarbeiteten CI kommt bei den Kunden gut an", stellte der Geschäftsführer zufrieden fest.
aus
Haustex 07/16
(Wirtschaft)