Diese Unternehmen trafen wir in Göttingen und Halle
Eskimo
Im vergangenen Jahr musste das Schweizer Unternehmen Eskimo noch mit dem Zelt auf dem Außengelände vorlieb nehmen, 2016 begrüßte Verkaufsleiter Manuel Kurer seine Kunden in der großen Traglufthalle. "Wir hatten gefühlt etwas weniger Frequenz, aber die Qualität der Kunden macht Freude", lautet sein Messefazit. "Fachhändler, Möbelhändler und Versender haben wir ganz gut erreicht." Auch einige Neukunden seien darunter gewesen, außerdem Einkäufer von Online-Portalen, "mit denen wir nun die Zusammenarbeit vertiefen wollen", so Kurer. Neben dem Angebot an Kunstfelldecken, Kissen und Plaids aus der aktuellen Kollektion präsentierte Eskimo ein neues Shopkonzept, das auf kleiner Fläche viel Effekt erzeugt: eine Kombination aus Kiste oder Schrank beziehungsweise Regal aus Holz, mit dem Eskimo-Logo gebrandet - und vor allem platzsparend. "Sie brauchen eigentlich nur die Fläche einer Europalette", so Kurer.
Das Konzept kann als Kiste inklusive der Ware angeliefert und dann einfach aufgeklappt werden. Kurer fühlte sich durch die Idee der Verlängerten Ladentheke des ABK inspiriert: "Auch bei uns geht es darum, viel Ware auf möglichst wenig Fläche anbieten zu können." Seit 2013 ist Eskimo in der aktuellen Form auf dem deutschen Markt aktiv und neben der ABK Open noch auf der Ambiente vertreten. Am digitalen POS des Verbandes will sich das Unternehmen schon bald beteiligen. Kurer: "Die Idee ist gut, vor allem, weil sie offen ist - so wie die Messe auch."
aus
Haustex 07/16
(Wirtschaft)