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Lenzing
Lenzing/A. Die Lenzing Gruppe baut die Kapazitäten zur Produktion von Spezialfasern aus. Der Fokus liegt dabei nach Angaben des Unternehmens auf dem Standort Heiligenkreuz sowie auf dem Werk in Lenzing. "In diesen Ausbau der Produktionskapazitäten unserer hochwertigen botanischen Spezialfasern investieren wir in den kommenden 20 Monaten mehr als 100 Mio. Euro - rund 70 Mio. Euro in Heiligenkreuz und rund 30 Mio. Euro in Lenzing", berichtet Lenzing-Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky. "Damit reagieren wir auf die weltweit starke Nachfrage nach unseren Spezialfasern, helfen unseren Kunden in ihren Wachstumsplänen und bauen unsere Weltmarktführerschaft in diesen Segmenten weiter aus."
Lenzing hat sich im Rahmen der neuen Konzernstrategie "sCore Ten" zum Ziel gesetzt, den Anteil von Spezialfasern an den Umsatzerlösen bis zum Jahr 2020 auf 50 Prozent zu steigern. Aktuell liegt er bei 41,7 Prozent. Der nun beschlossene Ausbau um 35.000 Tonnen an zusätzlichen Produktionskapazitäten für Spezialfasern in Heiligenkreuz und Lenzing - und in einem kleineren Teil im britischen Grimsby - ist der erste Schritt des angekündigten strategischen Investitionsprogramms. Die ersten 10.000 Tonnen der zusätzlichen Kapazitäten sollen den Kunden noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen, weitere 25.000 Tonnen ab 2018.
Der Großteil der Investitionen soll in diesem und dem kommenden Jahr umgesetzt werden. In Heiligenkreuz werden durch die Investitionen in die zusätzlichen Produktionskapazitäten weitere 25 Arbeitsplätze nach Vollzeit geschaffen. Die Lenzing AG setzt in diesem ersten Schritt zum Ausbau der Spezialfasern auf die bestehenden Standorte in Österreich und England, da sie einen besonders raschen Kapazitätsausbau ermöglichen. Für den Standort Heiligenkreuz bedeute die Investition eine Untermauerung seiner strategischen Rolle als Werk für neuartige Tencel-Premium-Fasern, die von den Forschern und Anwendungstechnikern in Lenzing gemeinsam mit den Kunden entwickelt würden, erklärt das Unternehmen. aus Haustex 09/16 (Wirtschaft)
Millionen-Invest in Spezialfaser-Produktion
Lenzing/A. Die Lenzing Gruppe baut die Kapazitäten zur Produktion von Spezialfasern aus. Der Fokus liegt dabei nach Angaben des Unternehmens auf dem Standort Heiligenkreuz sowie auf dem Werk in Lenzing. "In diesen Ausbau der Produktionskapazitäten unserer hochwertigen botanischen Spezialfasern investieren wir in den kommenden 20 Monaten mehr als 100 Mio. Euro - rund 70 Mio. Euro in Heiligenkreuz und rund 30 Mio. Euro in Lenzing", berichtet Lenzing-Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky. "Damit reagieren wir auf die weltweit starke Nachfrage nach unseren Spezialfasern, helfen unseren Kunden in ihren Wachstumsplänen und bauen unsere Weltmarktführerschaft in diesen Segmenten weiter aus."
Lenzing hat sich im Rahmen der neuen Konzernstrategie "sCore Ten" zum Ziel gesetzt, den Anteil von Spezialfasern an den Umsatzerlösen bis zum Jahr 2020 auf 50 Prozent zu steigern. Aktuell liegt er bei 41,7 Prozent. Der nun beschlossene Ausbau um 35.000 Tonnen an zusätzlichen Produktionskapazitäten für Spezialfasern in Heiligenkreuz und Lenzing - und in einem kleineren Teil im britischen Grimsby - ist der erste Schritt des angekündigten strategischen Investitionsprogramms. Die ersten 10.000 Tonnen der zusätzlichen Kapazitäten sollen den Kunden noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen, weitere 25.000 Tonnen ab 2018.
Der Großteil der Investitionen soll in diesem und dem kommenden Jahr umgesetzt werden. In Heiligenkreuz werden durch die Investitionen in die zusätzlichen Produktionskapazitäten weitere 25 Arbeitsplätze nach Vollzeit geschaffen. Die Lenzing AG setzt in diesem ersten Schritt zum Ausbau der Spezialfasern auf die bestehenden Standorte in Österreich und England, da sie einen besonders raschen Kapazitätsausbau ermöglichen. Für den Standort Heiligenkreuz bedeute die Investition eine Untermauerung seiner strategischen Rolle als Werk für neuartige Tencel-Premium-Fasern, die von den Forschern und Anwendungstechnikern in Lenzing gemeinsam mit den Kunden entwickelt würden, erklärt das Unternehmen. aus Haustex 09/16 (Wirtschaft)