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Eve Mattress
Die Produktion für Eve startete bei Frankenstolz am 1. September. "Mit Frankenstolz haben wir den besten Produzenten im Markt für die Eve-Matratze gewinnen können", erklärt Helmut Müller, Geschäftsführer von Eve Mattress in Deutschland. "Wir haben knapp ein Jahr nach einem geeigneten Kooperationspartner gesucht, der unseren Ansprüchen gerecht wird, und sind in Deutschland fündig geworden."
Eve war unlängst von der Stiftung Warentest als mangelhaft bewertet worden. Kritikpunkt waren vor allem die Emissionen nach dem Auspacken: "In den ersten 24 Stunden verpestete Eve die Raumluft mit großen Mengen flüchtiger organischer Verbindungen, darunter allergieauslösende Terpene und schleimhautreizendes Vinylacetat und Aceton", so die StiWa. Zwar verflögen die Lösungsmittel größtenteils binnen eines Tages. Der Schadstoff TCPP jedoch, ein Flammschutzmittel, bleibe. Den entsprechenden EU-Grenzwert überschreite Eve "mehrere Tausend Mal".
TCPP steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Allerdings unterstreicht Eve, dass die Stiftung Warentest keine wissenschaftliche Studie als Beleg nenne. In England sei Brandschutz für Matratzen zwingend vorgeschrieben, so das Unternehmen: "Daher enthält Eve ein Brandschutzmittel unter Einhaltung der geltenden Richtwerte."
Für den deutschen Markt wird hingegen ab sofort ohne das Brandschutzmittel TCPP produziert. Mit der Produktion bei Frankenstolz ist die deutsche Eve-Matratze nach Unternehmensangaben nach Oeko-Tex-Standard 100 zertifiziert. Der Zertifizierung gelte für Matratze und Bezug. Karlheinz Gotzian, Vertriebsleiter Möbel bei Frankenstolz, sagt zur Kooperation: "Eve passt hervorragend in unser Premium-Produktportfolio." Die One-fits-all-Philosophie sei neu im Markt und ein spannender Ansatz. aus Haustex 11/16 (Wirtschaft)
Frankenstolz produziert für den deutschen Markt
Berlin. Der deutsch-englische Matratzenhändler Eve Mattress lässt jetzt auch in Deutschland produzieren: Mit dem Hersteller Frankenstolz will Eve sicherstellen, dass Schlafkomfort und Qualität seiner One-fits-all-Produkte den Bedürfnissen deutscher Verbraucher entsprechen. Die Stiftung Warentest hatte zuvor eine hohe Schadstoffbelastung angemahnt und die Eve-Matratze als mangelhaft bewertet.Die Produktion für Eve startete bei Frankenstolz am 1. September. "Mit Frankenstolz haben wir den besten Produzenten im Markt für die Eve-Matratze gewinnen können", erklärt Helmut Müller, Geschäftsführer von Eve Mattress in Deutschland. "Wir haben knapp ein Jahr nach einem geeigneten Kooperationspartner gesucht, der unseren Ansprüchen gerecht wird, und sind in Deutschland fündig geworden."
Eve war unlängst von der Stiftung Warentest als mangelhaft bewertet worden. Kritikpunkt waren vor allem die Emissionen nach dem Auspacken: "In den ersten 24 Stunden verpestete Eve die Raumluft mit großen Mengen flüchtiger organischer Verbindungen, darunter allergieauslösende Terpene und schleimhautreizendes Vinylacetat und Aceton", so die StiWa. Zwar verflögen die Lösungsmittel größtenteils binnen eines Tages. Der Schadstoff TCPP jedoch, ein Flammschutzmittel, bleibe. Den entsprechenden EU-Grenzwert überschreite Eve "mehrere Tausend Mal".
TCPP steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Allerdings unterstreicht Eve, dass die Stiftung Warentest keine wissenschaftliche Studie als Beleg nenne. In England sei Brandschutz für Matratzen zwingend vorgeschrieben, so das Unternehmen: "Daher enthält Eve ein Brandschutzmittel unter Einhaltung der geltenden Richtwerte."
Für den deutschen Markt wird hingegen ab sofort ohne das Brandschutzmittel TCPP produziert. Mit der Produktion bei Frankenstolz ist die deutsche Eve-Matratze nach Unternehmensangaben nach Oeko-Tex-Standard 100 zertifiziert. Der Zertifizierung gelte für Matratze und Bezug. Karlheinz Gotzian, Vertriebsleiter Möbel bei Frankenstolz, sagt zur Kooperation: "Eve passt hervorragend in unser Premium-Produktportfolio." Die One-fits-all-Philosophie sei neu im Markt und ein spannender Ansatz. aus Haustex 11/16 (Wirtschaft)