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Centa-Star:
Stuttgart. Wer am Stand von Centa-Star in Frankfurt vorbeikam, konnte was erleben - und das in mehrfacher Hinsicht. Nachdem der Stuttgarter Bettwarenhersteller im vergangenen Jahr zwei Drag Queens engagierte hatte, um für zusätzliche Aufmerksamkeit zu sorgen, tanzten in diesem Jahr die Models buchstäblich auf dem Tisch. Denn das lange Besprechungsmöbel am Stand in Halle 8 wurde in regelmäßigen Abständen in einen Laufsteg verwandelt, auf dem die neuesten Decken und Kissen aus der Sommerkollektion 2017 präsentiert wurden.
"Die Leute sollen begeistert von der Messe gehen", hatte sich Verkaufsleiter Micky Hermann zum Ziel gesetzt. Angesichts des stetigen Andrangs am Stand dürfte dies gelungen sein, was nicht allein an der Modenschau und ihren hübschen Akteuren lag. Denn auch auf der Produktebene hatten die Stuttgarter sehr viel Interessantes im Gepäck. "Jetzt kommen auch Leute zu uns, die uns in den letzten Jahren noch gemieden haben", so Hermann.
Voller Stolz präsentierten er und Centa-Star-Geschäftsführer Thomas Müller ihr neues Bettwaren-Konzept "AllergoProtect" als Lösung für Allergiker. "Eine echte Weltsensation, auf die wir sehr stolz sind", wie Müller unterstrich, "und die erste Bettdecke, die mit einem rein physikalischen Prinzip Allergene unschädlich macht." Händler und Fachausschüsse interessierten sich gleichermaßen für das neue Produkt, "viele haben gleich gekauft", so Hermann. "Das war in Frankfurt der Kracher."
Die hinter "AllergoProtect" stehende Technologie ist zum Patent angemeldet, mehr als zwei Jahre Entwicklungszeit liegen hinter Centa-Star. Das mit einer klinischen Studie hinterlegte Prinzip funktioniert so: Die Decke, das Unterbett und das Kissen sind mit negativ geladenen Teilchen ausgerüstet. "Sie ziehen die positiv geladenen Allergene wie ein Magnet an und binden sie nachweislich bis zu nächsten Wäsche", so Hermann. Beim Waschen würden die Allergene dann vollständig gelöst und herausgespült.
Neben dem Oeko-Tex-Standard 100 und dem Qualitätssiegel von Hohenstein ist Centa-Star vor allem auch das ECARF-Siegel wichtig, das sich sowohl an Allergiker richtet als auch an Kunden, die Allergien vermeiden wollen. Damit werden allergikerfreundliche Produkte ausgezeichnet - angesichts von 15 Prozent der deutschen Verbraucher, die unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden, eine wichtige Auszeichnung.
Bettdecke, Kopfkissen und Unterbett werden eingeschweißt und im Karton verpackt angeboten. Der auffallend gestaltete Warenpräsenter für den POS soll als Kundenstopper dienen und bietet gleichzeitig einen guten Anlass, um in ein Beratungsgespräch einzusteigen. "Das hat Sanitätshaus-Charakter", unterstreicht Hermann.
Eine weitere spannende Neuheit bietet Centa-Star mit dem neuen Kissen "Relax Smartpillow", das gemeinsam mit dem Faserhersteller Advansa und dem Technologieunternehmen Cityzen Sciences entwickelt wurde. Es wird zu einem empfohlenen VK von 199 Euro als intelligentes Kissen vermarktet, das dem Schlafenden helfen soll, seine Schlafqualität zu verbessern: Mit Hilfe der im Kissen eingebauten Minisensoren werden alle Bewegungen des Schlafenden, seine Schlafphasen und der Geräuschpegel der Umgebung während der Nacht aufgezeichnet und mittels einer App auf Smartphone oder Tablet übertragen.
"Am Ende erhält der Schläfer eine persönliche Schlafanalyse und auf ihn zugeschnittene Tipps, wie er seinen Schlaf verbessern kann", erläutert Hermann. Über Wochen und Monate kann die Schlafhistorie analysiert werden, um dem Nutzer des Kissens Empfehlungen zu geben, die individuell auf sein Schlafverhalten abgestimmt sind - eine Art Coaching, mit dem sich die Müdigkeit während des Tages verringern und so die Leistungsfähigkeit steigern lässt.
Auch die erfolgreiche Kissenbar des Stuttgarter Herstellers wurde auf der Heimtextil neben dem Shopsystem von Centa-Star vorgestellt; an einem kleineren Stand präsentierte sich das Unternehmen eine Woche nach Frankfurt erstmals auch in Halle 9 auf der imm Cologne. Der Auftritt dort muss nun erst einmal analysiert werden. aus Haustex 02/17 (Sortiment)
Weltneuheit für Allergiker und ein intelligentes Kissen
Stuttgart. Wer am Stand von Centa-Star in Frankfurt vorbeikam, konnte was erleben - und das in mehrfacher Hinsicht. Nachdem der Stuttgarter Bettwarenhersteller im vergangenen Jahr zwei Drag Queens engagierte hatte, um für zusätzliche Aufmerksamkeit zu sorgen, tanzten in diesem Jahr die Models buchstäblich auf dem Tisch. Denn das lange Besprechungsmöbel am Stand in Halle 8 wurde in regelmäßigen Abständen in einen Laufsteg verwandelt, auf dem die neuesten Decken und Kissen aus der Sommerkollektion 2017 präsentiert wurden.
"Die Leute sollen begeistert von der Messe gehen", hatte sich Verkaufsleiter Micky Hermann zum Ziel gesetzt. Angesichts des stetigen Andrangs am Stand dürfte dies gelungen sein, was nicht allein an der Modenschau und ihren hübschen Akteuren lag. Denn auch auf der Produktebene hatten die Stuttgarter sehr viel Interessantes im Gepäck. "Jetzt kommen auch Leute zu uns, die uns in den letzten Jahren noch gemieden haben", so Hermann.
Voller Stolz präsentierten er und Centa-Star-Geschäftsführer Thomas Müller ihr neues Bettwaren-Konzept "AllergoProtect" als Lösung für Allergiker. "Eine echte Weltsensation, auf die wir sehr stolz sind", wie Müller unterstrich, "und die erste Bettdecke, die mit einem rein physikalischen Prinzip Allergene unschädlich macht." Händler und Fachausschüsse interessierten sich gleichermaßen für das neue Produkt, "viele haben gleich gekauft", so Hermann. "Das war in Frankfurt der Kracher."
Die hinter "AllergoProtect" stehende Technologie ist zum Patent angemeldet, mehr als zwei Jahre Entwicklungszeit liegen hinter Centa-Star. Das mit einer klinischen Studie hinterlegte Prinzip funktioniert so: Die Decke, das Unterbett und das Kissen sind mit negativ geladenen Teilchen ausgerüstet. "Sie ziehen die positiv geladenen Allergene wie ein Magnet an und binden sie nachweislich bis zu nächsten Wäsche", so Hermann. Beim Waschen würden die Allergene dann vollständig gelöst und herausgespült.
Neben dem Oeko-Tex-Standard 100 und dem Qualitätssiegel von Hohenstein ist Centa-Star vor allem auch das ECARF-Siegel wichtig, das sich sowohl an Allergiker richtet als auch an Kunden, die Allergien vermeiden wollen. Damit werden allergikerfreundliche Produkte ausgezeichnet - angesichts von 15 Prozent der deutschen Verbraucher, die unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden, eine wichtige Auszeichnung.
Bettdecke, Kopfkissen und Unterbett werden eingeschweißt und im Karton verpackt angeboten. Der auffallend gestaltete Warenpräsenter für den POS soll als Kundenstopper dienen und bietet gleichzeitig einen guten Anlass, um in ein Beratungsgespräch einzusteigen. "Das hat Sanitätshaus-Charakter", unterstreicht Hermann.
Eine weitere spannende Neuheit bietet Centa-Star mit dem neuen Kissen "Relax Smartpillow", das gemeinsam mit dem Faserhersteller Advansa und dem Technologieunternehmen Cityzen Sciences entwickelt wurde. Es wird zu einem empfohlenen VK von 199 Euro als intelligentes Kissen vermarktet, das dem Schlafenden helfen soll, seine Schlafqualität zu verbessern: Mit Hilfe der im Kissen eingebauten Minisensoren werden alle Bewegungen des Schlafenden, seine Schlafphasen und der Geräuschpegel der Umgebung während der Nacht aufgezeichnet und mittels einer App auf Smartphone oder Tablet übertragen.
"Am Ende erhält der Schläfer eine persönliche Schlafanalyse und auf ihn zugeschnittene Tipps, wie er seinen Schlaf verbessern kann", erläutert Hermann. Über Wochen und Monate kann die Schlafhistorie analysiert werden, um dem Nutzer des Kissens Empfehlungen zu geben, die individuell auf sein Schlafverhalten abgestimmt sind - eine Art Coaching, mit dem sich die Müdigkeit während des Tages verringern und so die Leistungsfähigkeit steigern lässt.
Auch die erfolgreiche Kissenbar des Stuttgarter Herstellers wurde auf der Heimtextil neben dem Shopsystem von Centa-Star vorgestellt; an einem kleineren Stand präsentierte sich das Unternehmen eine Woche nach Frankfurt erstmals auch in Halle 9 auf der imm Cologne. Der Auftritt dort muss nun erst einmal analysiert werden. aus Haustex 02/17 (Sortiment)