Moso

Outdoor-Segment boomt


Moso ist befreit und voller Elan ins Jahr 2017 gestartet, nachdem das Zertifizierungs-Vakuum bei Bambus-Bodenbelägen beendet ist. Darüber hinaus konnten die Niederländer mit neuartigen Entwicklungen und bedeutenden Großaufträgen Weichen für die Zukunft stellen.

Das Outdoor-Segment ist für Moso in den letzten Jahren ein wichtiger Geschäftszweig geworden. Der Umsatz des Sortiments Bamboo X-treme, das Terrassendielen, Fassadenprofile und Bankbohlen umfasst, kletterte 2016 um 13,5% nach oben und vergrößerte damit den Anteil der Sparte Outdoor an den Gesamterlösen auf 47 %. Viel verspricht man sich in Zwaag von der Kooperation mit Erlau, einem Spezialisten für Möbel für Außenanlagen. Beide Unternehmen haben gemeinsam ein Bambusprogramm gezielt für den öffentlichen Raum entwickelt. "Mit der außerordentlichen Robustheit (Brinell: > 9,5 kg/mm2), der positiven CO-Bilanz, der Brandschutzklasse B-s1-d0 (EN 13501-1) und Resistenzklasse 1 (EN 350) gibt es derzeit keine vergleichbaren Bankbohlen auf dem Markt", versichert DACH-Vertriebsleiter Michael van Houten.

Auch im Bodenbelagsbereich geben die Niederländer wieder Gas und haben im Objektgeschäft bereits erste Erfolge erzielt. Auf der Bau wurden zwei neue Optiken des Bestsellers Topbamboo vorgestellt. Die Dreischicht-Dielen in lichtem Hellgrau und warmem Schwarzbraun erscheinen mit den eingearbeiteten Gebrauchsspuren im angesagten Used-Look.
aus Parkett Magazin 02/17 (Wirtschaft)