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ZDH Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V.
Das Handwerk boomt und hat seine Umsatzprognose für 2017 entsprechend nach oben korrigiert. "Das erfolgreichste erste Quartal seit der deutschen Einheit", kommentiert Holger Schwannecke die Entwicklung. Angesichts des starken Jahresbeginns erwartet der Generalsekretär im Zentralverband des deutschen Handwerks für das Gesamtjahr einen Umsatzzuwachs von 3 %.
Nirgends ist die Auslastung so hoch wie im Ausbauhandwerk. Im Bauhauptgewerbe beträgt die Auftragsreichweite mittlerweile 10,7 Wochen. Die Auslastung lag im ersten Quartal bei 82 %.
Das Wachstum könnte noch höher ausfallen und die Betriebe könnten ihre Aufträge schneller abarbeiten, wenn sie mehr Mitarbeiter hätten. In vielen Bereichen sind Fachkräfte Mangelware, beklagt Schwannecke. Obgleich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2016 stieg, seien viele Lehrstellen unbesetzt geblieben. Gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, dass im vergangenen Jahr 41 % der Auszubildenden im Handwerk aus der Hauptschule gekommen seien und 4 % gar keinen Schulabschluss gehabt hätten. aus BTH Heimtex 06/17 (Wirtschaft)
Handwerk: Rekordquartal und Fachkräftemangel
Das Handwerk boomt und hat seine Umsatzprognose für 2017 entsprechend nach oben korrigiert. "Das erfolgreichste erste Quartal seit der deutschen Einheit", kommentiert Holger Schwannecke die Entwicklung. Angesichts des starken Jahresbeginns erwartet der Generalsekretär im Zentralverband des deutschen Handwerks für das Gesamtjahr einen Umsatzzuwachs von 3 %.
Nirgends ist die Auslastung so hoch wie im Ausbauhandwerk. Im Bauhauptgewerbe beträgt die Auftragsreichweite mittlerweile 10,7 Wochen. Die Auslastung lag im ersten Quartal bei 82 %.
Das Wachstum könnte noch höher ausfallen und die Betriebe könnten ihre Aufträge schneller abarbeiten, wenn sie mehr Mitarbeiter hätten. In vielen Bereichen sind Fachkräfte Mangelware, beklagt Schwannecke. Obgleich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2016 stieg, seien viele Lehrstellen unbesetzt geblieben. Gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, dass im vergangenen Jahr 41 % der Auszubildenden im Handwerk aus der Hauptschule gekommen seien und 4 % gar keinen Schulabschluss gehabt hätten. aus BTH Heimtex 06/17 (Wirtschaft)