Haro in einem Passivhaus in Kühbach
Harmonisches Raumbild mit wohngesundem Designboden
Wer ein Passivhaus errichten lässt, will nicht nur Energie sparen. Oft steht auch ein ökologischer Anspruch dahinter. Und der ist untrennbar mit dem Begriff Wohngesundheit verknüpft. Da liegt es nahe, bei dem Wunsch nach einem elastischen Bodenbelag die Frage von Material und Inhaltsstoffen zu betrachten.
Das anspruchsvolle Projekt eines der modernsten Einfamilienhäuser Deutschlands planten die Architektin Stefanie Leitenstern und ihr Mann Mark als Heizungsfachmann gemeinsam im kleinen Ort Kühbach in Bayern. Auf der Suche nach Fußbodenalternativen kamen die Bauherren des zertifizierten Passivhauses auf den Designboden Disano von Haro. Der wird als 100 % PVC-freies Produkt, ohne bedenkliche Weichmacher und zertifiziert durch den Blauen Engel mit dem Attribut wohngesund bezeichnet.
Der Boden muss aber auch Formstabilität bewahren, denn die vielen bodentiefen Fenster an der Südseite des quaderförmigen Baus in Holzrahmenkonstruktion bedeuten Wärmeeinfluss durch Sonneneinstrahlung. Schließlich ist es das Ziel eines Passivhauses, gerade im Winter die Energie der Lichtflut zu nutzen.
Offene, helle Räume mit einer durchgehenden Bodenausstrahlung war Grundlage der Planung der Familie Leitenstern. So wurden nicht nur Teile, sondern das ganze Haus mit dem Designboden Disano by Haro ausgestattet. Nicht zuletzt das Wohl der dreijährigen Tochter spielte eine große Rolle bei der Wahl des Bodenbelages. Pflegeleicht, strapazierfähig, weich und fußwarm sollte er sein. Und ein gesundes Raumklima stand für die Architektin ganz oben auf der Liste.
Doch natürlich legte sie auch Wert auf ein harmonisches Raumbild. Ihr reduzierter, klarer Einrichtungsstil bekommt durch Disano im XL-Langdielenformat eine großzügige und dennoch einladende Wirkung. Die Natürlichkeit des Eiche-Dekor wirkt als ein interessanter Gegenpol zur modernen Einrichtung.
aus
Parkett Magazin 04/17
(Referenz)