Botafloor: Rollkleber K 572 besteht Kraftprobe in 50 Fitnessstudios

Top in Form für Höchstleistungen


Jörg Hüppmeier, Regionalleiter bei der Unternehmensgruppe Heinrich Schmid (HS), ist spezialisiert auf Ladenbau für Ladenketten. Mit Maler-, Trockenbau- und Bodenbelagsarbeiten aus einer Hand gestaltet er Wohlfühlräume für seine Auftraggeber. Sein Erfolgsrezept basiert auf drei Bausteinen: Identifikation mit dem Kunden, gute, motivierte Mitarbeiter und hochwertige Markenprodukte bei der Verarbeitung. Geht es um die großflächige Verlegung von PVC-Designbelägen, spielt der Botafloor Rollkleber K 572 für ihn eine Schlüsselrolle. Eine besonders harte Beanspruchung stellte dieser in mehr als 50 FitX-Studios unter Beweis - und das rund um die Uhr.

Heinrich Schmid ist kein gewöhnlicher Malereibetrieb. Das europaweit tätige Unternehmen beschäftigt 4.800 Mitarbeiter in 142 Niederlassungen. Die einzelnen Standorte agieren wie selbstständige Unternehmen. So auch Jörg Hüppmeier mit seinen 50 fest angestellten Mitarbeitern in Essen-Süd, wo er sich einen anspruchsvollen Kundenstamm aus Filialistenketten aufgebaut hat. Für Kunden wie Enterprise, Ernsting’s Familiy, Europcar, Fitx, Kamps, Vodafone oder Zero gestaltet er deutschlandweit die Läden.

Die Fitnesskette FitX setzt bei sämtlichen Studios auf Jörg Hüppmeier und sein Team. Der drittgrößte Fitnessstudiobetreiber in Deutschland expandiert seit seiner Gründung im Jahr 2009 unaufhaltsam.

Unmögliches wird möglich

Nur acht bis zehn Wochen haben in der Regel alle Gewerke Zeit für die bei FitX stets sehr aufwendigen Umbauarbeiten. Hüppmeier setzt deshalb auf den rund 2.500 m2 großen Bodenflächen fast ausschließlich Produkte von Botafloor ein. "Die ticken genau wie wir", lobt er den Bottroper Anbieter von Verlegewerkstoffen. "Da stimmen Material, Preis und die bieten einen guten Service." Voller Lob ist er auch für den zuständigen Vertriebsmitarbeiter, der für sein Unternehmen jederzeit erreichbar ist. So hat man gemeinsam mit den Bauchemie-Fachleuten schon eine Reihe an kundenspezifischen Lösungen, wie extreme Gebindegrößen oder eine spritzbare Grundierung für den Einsatz in den Fitx-Studios, entwickelt.

15 bis 80 Tonnen Spachtelmasse pro Fitnessstudio sind bei den Umbauten Standard, ebenso wie Großmengen Rissharz R 820 oder Beschleuniger S 920. Durch neue Gebindeformen oder auch Formulierungen meistert er gemeinsam mit Botafloor diese Herausforderungen. So können seine Mitarbeiter beispielsweise die Grundierung spritzen. Das senkt maßgeblich ihre körperliche Belastung, spart Zeit und verbessert sogar noch die Homogenität des Auftrags.

Beim Kleben auf Nummer sicher

Seit etwa dreieinhalb Jahren setzt das HS-Team für die Verlegung der 1.500 m2 PVC-Designplanken bei FitX den Botafloor Rollkleber K 572 ein. Eigentlich war Jörg Hüppmeier nach schlechten Erfahrungen mit Rollfixierungen von anderen Anbietern eher skeptisch, ob der Botafloor-Rollkleber der harten Bewährungsprobe gewachsen ist. Schließlich wird die mit Abstand größte Bodenfläche mit PVC-Designplanken verlegt. Eine schlechte Klebeleistung würde den gesamten Betrieb beeinträchtigen und entsprechende Schadensersatzforderungen verursachen. Gemeinsame Haftprüfungen im Bottroper Labor überzeugten ihn jedoch von der hohen Leistungsfähigkeit des Rollklebers. "Das Klebeverhalten ist genauso gut wie bei dem zuvor eingesetzten Nasskleber von Botafloor. Und dabei ist der Rollkleber auch noch viel einfacher und schneller zu verarbeiten", sagt der Verlegeprofi.

Kein Wunder, erfüllt der K 572 doch die Vorgaben der Klebstoffnorm DIN EN 14259 zu Schäl- und Scherfestigkeit. So bietet er die Gewähr, dass die hochwertigen PVC-Designbeläge der anschließenden Dauerbelastung durch die schweren Fitnessgeräte standhalten - ohne Maßänderungen, Stippungen oder Fugenbildung. Dank einer Einlegezeit von drei Stunden kann der Verleger zudem große Flächen mit dem K 572 aufrollen und die PVC-Planken verlegen. Das optimiert nicht nur die Verlegeleistung, sondern kommt auch dem gesamten Baustellenfortschritt zugute. Nicht zuletzt schont der Auftrag im Stehen Knie und Rücken der Mitarbeiter.
aus FussbodenTechnik 04/17 (Referenz)