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Kleiberit
"Wir haben die Antworten zu Verklebungsfragen", erklärt der Chemiehersteller Kleiberit selbstbewusst und bezieht sich in diesem Fall auf moderne Designbeläge. Dabei ist für das Unternehmen kein Thema, ob und wie die Planken vom verlegenden Handwerk direkt auf den gespachtelten Estrich geklebt werden können. Vielmehr geht es um größere Mengen, nämlich um die industrielle Klebung von zirka 2,5mm dicken Designbelägen auf unterschiedlichsten Trägersubstraten.
"Egal, ob auf HDF-, PVC- oder WPC-Trägerplatten - Kleiberit bietet neuartige Klebstoffe speziell für diese Anwendungen", lautet das Versprechen des Herstellers. Bekanntermaßen sind die Anforderungen bei der Verklebung von Dekormaterialien mit den verschiedenen Trägertypen groß. Und das liegt nicht allein daran, dass kein anderes Wohnelement so stark strapaziert wird wie der Fußboden. Bei der industriellen Produktion kommt es auf drei Faktoren an: sehr gutes Benetzungsverhalten auf allen Träger- und Dekormaterialien, sicherer Halt der verbunden Materialien und langfristige Beständigkeit gegen Weichmacher. Kleiberit empfiehlt seinen PUR-Schmelzklebstoff Kleiberit 716.8 dank guter Verarbeitungseigenschaften im Flatlamination-Verfahren.
Sind im Oberbelag PVC-Weichmacher enthalten, ist gerade die Weichmacherwanderung von besonderer Brisanz. Damit diese Stoffe nicht in den Klebstoff migrieren können, muss die chemische Reaktion des Klebstoffes in vergleichsweise kurzer Zeit beendet sein. Markus Schrader von Kleiberit: "Nachdem der Klebstoff ausreagiert und ausgehärtet ist, nimmt er nicht mehr so viele schädliche Weichermacher auf, dass er seine Funktion verlieren könnte". Das sei zwar eine echte Herausforderung für die Entwicklung des eingesetzten Klebstoffes gewesen, doch Kleiberit sei es gelungen,eine neue Produktklasse zu formulieren, die alle erforderlichen Eigenschaften vereint. Sofern der Designbelag an seiner Unterseite allerdings eine absperrende Schicht besitze, könne die Industrie laut Schrader durchaus auch einen anderen Klebstoff der PU-Reihe nutzen. aus Parkett Magazin 05/17 (Sortiment)
Sichere Lösungen für die industrielle Klebung von Designbelägen
"Wir haben die Antworten zu Verklebungsfragen", erklärt der Chemiehersteller Kleiberit selbstbewusst und bezieht sich in diesem Fall auf moderne Designbeläge. Dabei ist für das Unternehmen kein Thema, ob und wie die Planken vom verlegenden Handwerk direkt auf den gespachtelten Estrich geklebt werden können. Vielmehr geht es um größere Mengen, nämlich um die industrielle Klebung von zirka 2,5mm dicken Designbelägen auf unterschiedlichsten Trägersubstraten.
"Egal, ob auf HDF-, PVC- oder WPC-Trägerplatten - Kleiberit bietet neuartige Klebstoffe speziell für diese Anwendungen", lautet das Versprechen des Herstellers. Bekanntermaßen sind die Anforderungen bei der Verklebung von Dekormaterialien mit den verschiedenen Trägertypen groß. Und das liegt nicht allein daran, dass kein anderes Wohnelement so stark strapaziert wird wie der Fußboden. Bei der industriellen Produktion kommt es auf drei Faktoren an: sehr gutes Benetzungsverhalten auf allen Träger- und Dekormaterialien, sicherer Halt der verbunden Materialien und langfristige Beständigkeit gegen Weichmacher. Kleiberit empfiehlt seinen PUR-Schmelzklebstoff Kleiberit 716.8 dank guter Verarbeitungseigenschaften im Flatlamination-Verfahren.
Sind im Oberbelag PVC-Weichmacher enthalten, ist gerade die Weichmacherwanderung von besonderer Brisanz. Damit diese Stoffe nicht in den Klebstoff migrieren können, muss die chemische Reaktion des Klebstoffes in vergleichsweise kurzer Zeit beendet sein. Markus Schrader von Kleiberit: "Nachdem der Klebstoff ausreagiert und ausgehärtet ist, nimmt er nicht mehr so viele schädliche Weichermacher auf, dass er seine Funktion verlieren könnte". Das sei zwar eine echte Herausforderung für die Entwicklung des eingesetzten Klebstoffes gewesen, doch Kleiberit sei es gelungen,eine neue Produktklasse zu formulieren, die alle erforderlichen Eigenschaften vereint. Sofern der Designbelag an seiner Unterseite allerdings eine absperrende Schicht besitze, könne die Industrie laut Schrader durchaus auch einen anderen Klebstoff der PU-Reihe nutzen. aus Parkett Magazin 05/17 (Sortiment)