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GEV:
Es ist schon eine große Leistung, dass das Parkett Magazin seit 30 Jahren Kommunikator und Moderator der Branche ist - stets mit gebotenem journalistischen Abstand zu den Markt-Innovationen. Zu diesem Aspekt des "nachhaltigen" Wirkens zum Nutzen der Branche von Seiten der Gemeinschaft emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte (GEV) unseren herzlichen Glückwunsch!
Die GEV blickte gerade erst selbst bei einer Jubiläumskonferenz auf 20 Jahre Emicode zurück. Es gab viele technische Informationen über Emissionsprüfungen, einen anstehenden Ringversuch zur Verbesserung der Vergleichbarkeit der Ergebnisse, Marketinginstrumente, Broschüren und mehr. Natürlich fehlte auch nicht die ausgiebige Diskussion über das Thema Nachhaltigkeit.
Deutlich ist, dass Nachhaltigkeit einen immer höheren Stellenwert in der öffentlichen Diskussion einnimmt. Die Forderung von Endverbrauchern, Behörden und Investoren nach nachhaltigen Produkten wird zunehmend an das Handwerk und die herstellenden Unternehmen herangetragen. Im Baubereich steht das Kleben generell für Nachhaltigkeit. Schwimmend verlegtes Parkett z. B. gibt beim Gehen immer etwas nach. Die Fugen des Parketts werden dadurch ständig gedehnt und belastet, was zum Eindringen von Wasser führen kann. Die Lebensdauer von fest geklebten Parkett ist dagegen um einiges höher.
Neben der ökologischen Nachhaltigkeit von Bauprodukten treten aber auch Wohngesundheit und gesunde Raumluft vermehrt in den Vordergrund. Da Menschen immer mehr Zeit in Innenräumen verbringen, sind diese Aspekte der Nachhaltigkeit wichtiger denn je. Das Stichwort hier ist "Emission" bzw. "Raumluftqualität".
Das Kennzeichnungssystem Emicode ermöglicht, Bauprodukte nach ihrem Emissionsverhalten vergleichend zu bewerten. Seit 20 Jahren prüft und zertifiziert die GEV nun erfolgreich die weltweit emissionsärmsten Bauprodukte und bietet so Handwerkern, Endverbrauchern und Behörden eine Orientierungshilfe und Transparenz im Produktdschungel. Dabei ist der Emicode das einzige System, dass fremdüberwacht ist. Um höchstmögliche Sicherheit in Bezug auf die Emissionsaussagen der Produkte garantieren zu können, werden diese regelmäßig von unabhängigen, international anerkannten Prüfinstituten stichprobenartig kontrolliert.
Die Unternehmen der GEV kommen heute aus 18 Ländern. Über 5.000 Produkte tragen das Emicode-Zertifikat. Das ist ein großer Erfolg, der ausgebaut werden soll. In Deutschland ist der Emicode bei Verlegewerkstoffen und verwandten Produkten im Wesentlichen bereits Standard. In anderen Produktbereichen für den Innenraum gibt es noch Wachstumspotential. Das Ziel der GEV ist es daher, zusätzliche Produktsparten zu erschließen, um das Angebot an hochwertigen, emissionsarmen Produkten zu erhöhen.
Im Parkett Magazin sehen wir einen zuverlässigen Partner, die künftigen Entwicklungen in der Nachhaltigkeitsdiskussion auch die nächsten 30 Jahre zu begleiten. In einer komplexer werdenden Welt bedarf es der klärenden und sortierenden Funktion von Journalisten und Verbänden wie der GEV. Die Arbeit geht nicht aus, denn Parkett ist ein Werkstoff, der - nachhaltig verlegt - auch noch in langer Zukunft verarbeitet werden wird. aus Parkett Magazin 05/17 (Wirtschaft)
Nachhaltigkeit bekommt immer höheren Stellenwert
Es ist schon eine große Leistung, dass das Parkett Magazin seit 30 Jahren Kommunikator und Moderator der Branche ist - stets mit gebotenem journalistischen Abstand zu den Markt-Innovationen. Zu diesem Aspekt des "nachhaltigen" Wirkens zum Nutzen der Branche von Seiten der Gemeinschaft emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte (GEV) unseren herzlichen Glückwunsch!
Die GEV blickte gerade erst selbst bei einer Jubiläumskonferenz auf 20 Jahre Emicode zurück. Es gab viele technische Informationen über Emissionsprüfungen, einen anstehenden Ringversuch zur Verbesserung der Vergleichbarkeit der Ergebnisse, Marketinginstrumente, Broschüren und mehr. Natürlich fehlte auch nicht die ausgiebige Diskussion über das Thema Nachhaltigkeit.
Deutlich ist, dass Nachhaltigkeit einen immer höheren Stellenwert in der öffentlichen Diskussion einnimmt. Die Forderung von Endverbrauchern, Behörden und Investoren nach nachhaltigen Produkten wird zunehmend an das Handwerk und die herstellenden Unternehmen herangetragen. Im Baubereich steht das Kleben generell für Nachhaltigkeit. Schwimmend verlegtes Parkett z. B. gibt beim Gehen immer etwas nach. Die Fugen des Parketts werden dadurch ständig gedehnt und belastet, was zum Eindringen von Wasser führen kann. Die Lebensdauer von fest geklebten Parkett ist dagegen um einiges höher.
Neben der ökologischen Nachhaltigkeit von Bauprodukten treten aber auch Wohngesundheit und gesunde Raumluft vermehrt in den Vordergrund. Da Menschen immer mehr Zeit in Innenräumen verbringen, sind diese Aspekte der Nachhaltigkeit wichtiger denn je. Das Stichwort hier ist "Emission" bzw. "Raumluftqualität".
Das Kennzeichnungssystem Emicode ermöglicht, Bauprodukte nach ihrem Emissionsverhalten vergleichend zu bewerten. Seit 20 Jahren prüft und zertifiziert die GEV nun erfolgreich die weltweit emissionsärmsten Bauprodukte und bietet so Handwerkern, Endverbrauchern und Behörden eine Orientierungshilfe und Transparenz im Produktdschungel. Dabei ist der Emicode das einzige System, dass fremdüberwacht ist. Um höchstmögliche Sicherheit in Bezug auf die Emissionsaussagen der Produkte garantieren zu können, werden diese regelmäßig von unabhängigen, international anerkannten Prüfinstituten stichprobenartig kontrolliert.
Die Unternehmen der GEV kommen heute aus 18 Ländern. Über 5.000 Produkte tragen das Emicode-Zertifikat. Das ist ein großer Erfolg, der ausgebaut werden soll. In Deutschland ist der Emicode bei Verlegewerkstoffen und verwandten Produkten im Wesentlichen bereits Standard. In anderen Produktbereichen für den Innenraum gibt es noch Wachstumspotential. Das Ziel der GEV ist es daher, zusätzliche Produktsparten zu erschließen, um das Angebot an hochwertigen, emissionsarmen Produkten zu erhöhen.
Im Parkett Magazin sehen wir einen zuverlässigen Partner, die künftigen Entwicklungen in der Nachhaltigkeitsdiskussion auch die nächsten 30 Jahre zu begleiten. In einer komplexer werdenden Welt bedarf es der klärenden und sortierenden Funktion von Journalisten und Verbänden wie der GEV. Die Arbeit geht nicht aus, denn Parkett ist ein Werkstoff, der - nachhaltig verlegt - auch noch in langer Zukunft verarbeitet werden wird. aus Parkett Magazin 05/17 (Wirtschaft)