Weinig-Gruppe: Gesamtkompetenz für die Massivholzbearbeitung
Immer öfter sind Komplettlösungen gefordert
Auf der Grundlage seiner Hobel- und Profiliertechnologie hat Weinig Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette der Massivholzbearbeitung in petto. Einen Ausblick auf den anhaltenden Trend zu Komplettlösungen und Prozessoptimierungen in der modernen Parkettproduktion gibt Gregor Baumbusch, Vorstand Vertrieb und Marketing bei Weinig.
Weinig verfügt über eine lange Tradition als Hersteller von Anlagen zur Fertigung von hochwertigem Massivholzparkett. Mit unserer Technologie haben wir dem Markt bis heute immer wieder Impulse vermittelt und die richtigen Antworten auf Trends und geänderte Anforderungen der Branche gefunden.
Im Vordergrund steht dabei immer die Qualität des Endproduktes. Darüber hinaus geht es uns darum, den Kunden neue Produktideen zu liefern, die ihm einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Ein Beispiel dafür ist die 3D-Strukturierung. Anders als bei herkömmlichen Verfahren können mit Hilfe der Weinig-Technologie Designs frei programmiert werden. Das bedeutet nahezu grenzenlose Möglichkeiten und die Chance, sich grundlegend zu differenzieren.
Basis für alle Entwicklungen war und ist unsere hochentwickelte Hobel- und Profiliertechnologie. Immer öfter werden allerdings Komplettlösungen verlangt. Weinig hat hier durch seine Gesamtkompetenz für die Wertschöpfungskette der Massivholzbearbeitung viel zu bieten. Die Weinig-Gruppe vereint unter ihrem Dach alle Prozesse - vom Auftrennen bis zum Verpacken. Resultat sind verkettete, voll automatisierte Anlagen, die allen Ansprüchen gerecht werden. Federführend bei Planung und Umsetzung ist unser Engineering-Spezialist Weinig Concept, der das Know-how der Gruppe bündelt.
Optimale Holzausnutzung
dank Scannertechnologie
Zu einem ganz wichtigen Baustein entwickelt sich zunehmend die Scannertechnologie, die im Zuschnitt eine optimale Holzausnutzung gewährleistet und die Anlagen besonders wirtschaftlich macht. In einem Projekt, das wir für einen japanischen Kunden realisiert haben, erlaubt die integrierte Weinig-Scanner- und Kapptechnologie, keilgezinktes Stabparkett nach verschiedenen, definierten Produkteigenschaften zu produzieren. Dadurch ist eine äußerst homogene Optik gewährleistet, die dazu noch auf höchst wirtschaftliche Weise erzielt wird, weil Rohholz unterschiedlicher Qualitäten verwendbar ist.
Für die Vermarktung des Produktes ergeben sich daraus interessante Perspektiven. So ist es für ambitionierte Parketthersteller möglich, über die kreative Nutzung der Variablen wie die Anzahl der Teile bei der Stangenzusammenstellung, die Fehlertoleranz oder die Oberflächenbeschaffenheit ein individualisiertes Produkt mit Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt zu positionieren.
Künftig weitere Vereinfachung der Abläufe
Diese und auch andere Lösungen verdeutlichen die Komplexität heutiger Anlagentechnik. Um die nötige Effizienz sicherzustellen, wird es in Zukunft vermehrt darauf ankommen, die Abläufe zu simplifizieren. Dies betrifft Planung und Umsetzung von Projekten, aber auch die Beherrschung der Technik. Alles aus einer Hand ist ein wichtiger Schritt hierfür. Die Weinig-Gruppe mit ihrer Gesamtkompetenz für die Massivholzbearbeitung und der großen Engineering-Erfahrung empfiehlt sich damit nachdrücklich als Technologiepartner für die Parketthersteller.
aus
Parkett Magazin 05/17
(Wirtschaft)