imm Cologne 2018
Fast alle Hallen sind bereits voll belegt
Köln. Die imm cologne soll vom 15. bis 21. Januar 2018 den Auftakt eines erfolgreichen Möbeljahres bilden. Die gebuchte Ausstellungsfläche übertrifft zumindest schon einmal die Erwartungen der Messemacher: Fast alle Hallen sind bereits voll belegt. Neben der Matratzenhalle 9 wird auch wieder ein Teil der Halle 5 dem Thema Schlafen gewidmet.
Das Sleep-Segment der Möbelmesse konzentriert sich traditionell auf die Halle 9, in der die Matratzenbranche untergebracht ist. Auch ein Teil der Halle 5.2 wird wieder dem Thema Schlafen gewidmet sein. Gezeigt werden dort Matratzen- und Schlafsysteme, Boxspring-Betten und Wasserbetten, ergänzt durch dekorative Bettwaren und Accessoires.
Kein anderes Segment setzt so stark auf technische Innovation. Sleep ist daher weniger Schaufenster als vielmehr eine Plattform für das wohl erklärungsintensivste Sortiment der imm Cologne, deren größte Stärke die Kontinuität der Kommunikationspartner und der Innovationskultur der Hersteller ist. Der Fachverband Matratzenindustrie bespielt außerdem traditionell die Sleep Lounge in der Mitte der Halle 9.
Insgesamt sind die Veranstalter positiv gestimmt: "Mit Blick auf den vergleichbaren Vorjahreszeitraum (2016) verzeichnen wir einen insgesamt zweistelligen Zuwachs, und zwar in Bezug auf die Aussteller-Zahlen wie auch auf die gebuchten Flächen" so Arne Petersen, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement. "Fast alle Hallen sind bereits voll belegt, sowohl in den designorientierten Pure-Bereichen als auch in den Hallen, in denen sich die unteren und mittleren Preissegmente präsentieren."
Getrieben wird diese positive Entwicklung von einem prozentualen Anmeldezuwachs aus dem Ausland in zweistelliger Höhe. "Nicht nur, dass der nordeuropäische Raum für ausländische Einrichtungsanbieter ein attraktives Marktumfeld darstellt - die imm Cologne ist für sie zudem eine Business-Plattform, auf der man neue Einrichtungstrends und Produkte zeigen muss, um konkurrenzfähig zu bleiben", so die Einschätzung von Arne Petersen.
Neben den zahlreichen wiederkehrenden Ausstellern der Vorjahre ist ein deutlich gesteigertes Interesse von Ausstellern aus Ost- und Südosteuropa, und zwar insbesondere aus Polen, Griechenland und der Türkei festzustellen. Auch Möbelunternehmen aus Südeuropa schätzen den Markt in Deutschland - bei Ausstellern aus Italien, Spanien und Portugal sind ebenfalls zweistellige Zuwächse zu vermelden - und auch immer mehr Aussteller aus den USA scheuen nicht den langen Weg an den Rhein.
Der Anmeldestand aus dem Inland sei stabil, so Petersen. "Einige wenige Flächen sind noch buchbar" ergänzt Uwe Deitersen, Director der imm Cologne, zum schon sehr limitierten Flächenangebot. "Ich sehe aktuell für deutsche Möbelhersteller eine große Chance, sich internationalen Einkäufern zu präsentieren und neue Vertriebschancen wahrzunehmen." Insgesamt erwarten die Kölner über 1.200 Aussteller, davon über 70 Prozent aus dem weltweiten Ausland.
aus
Haustex 11/17
(Wirtschaft)