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Bona
Ein klassischer Renovierungsprozess dauert zwei bis drei Arbeitstage. Drei bis sechs Durchgänge mit unterschiedlichen Schleifmaschinen, Schleifmittel mit diversen Körnungen, dann erste Grundierung und zweimaliger Lackauftrag. Bewohner müssen tagelang mit einer Baustelle in ihrem Haus leben und Ladenbesitzer ihr Geschäft schließen. Das kostet Zeit und Geld.
Als Alternative empfiehlt Bona sein Recoat-System, mit dem Bestandsflächen innerhalb eines Tages renoviert werden können. Der Clou: Statt die Lackschicht bis aufs rohe Holz abzutragen, wird der Lack lediglich angeschliffen. Dafür werden die Bona Diamant-Schleifmittel und die Schleifmaschine Flexi-Sand 1.5 eingesetzt.
Nur drei Arbeitsgänge sind nötig. Ein vierter käme hinzu, wenn man die Bodenfläche vor dem Anschliff noch mit der Reinigungsmaschine Power-Scrubber säubern will. Regulärer Schritt Eins aber ist das Anschleifen des Lacks mit der robusten Bona Flexi-Sand 1.5. Verwendung finden die Schleifpads und -discs Diamant 240. Das DCS (Dust Care System) des Herstellers saugt indessen den Staub ab und sorgt für eine staubfreie Arbeitsumgebung und saubere Atemluft.
Nachdem letzte Schmutzpartikel weggewischt wurden, wird der Boden mit dem Hochleistungslack Bona Traffic HD verspachtelt. 15 bis 30 Minuten später erfolgt die Versiegelung durch ein einmaliges Aufrollen des Lacks. Über Nacht ist die Runderneuerung abgeschlossen und der Holzboden erstrahlt in neuem Glanz.
Mit dieser Methode lassen sich laut Bona Pflegemittelrückstände, Trittspuren und leichte Kratzer gleichmäßig und völlig ohne "Schleifkringel" entfernen - ganz gleich, mit welcher Versiegelungshärte man es zu tun habe. Anders als bei herkömmlichen Sanierungen bleibt die Holzschicht unberührt. Das erhöhe die Lebensdauer des Parketts erheblich, und bei Mehrschichtparkett entfalle zudem das Risiko der Decklamellenablösung, heißt es von Bona. Allerdings muss das Gerät für ein gelungenes Ergebnis mit ruhiger Hand und in gleichbleibendem Tempo in der richtigen Bahn geführt werden, da sonst schnell Vertiefungen entstehen. Daher bleibt die Parkettsanierung eine Aufgabe für die Profis. aus Parkett Magazin 06/17 (Sortiment)
Parkettsanierung leicht gemacht
Ein klassischer Renovierungsprozess dauert zwei bis drei Arbeitstage. Drei bis sechs Durchgänge mit unterschiedlichen Schleifmaschinen, Schleifmittel mit diversen Körnungen, dann erste Grundierung und zweimaliger Lackauftrag. Bewohner müssen tagelang mit einer Baustelle in ihrem Haus leben und Ladenbesitzer ihr Geschäft schließen. Das kostet Zeit und Geld.
Als Alternative empfiehlt Bona sein Recoat-System, mit dem Bestandsflächen innerhalb eines Tages renoviert werden können. Der Clou: Statt die Lackschicht bis aufs rohe Holz abzutragen, wird der Lack lediglich angeschliffen. Dafür werden die Bona Diamant-Schleifmittel und die Schleifmaschine Flexi-Sand 1.5 eingesetzt.
Nur drei Arbeitsgänge sind nötig. Ein vierter käme hinzu, wenn man die Bodenfläche vor dem Anschliff noch mit der Reinigungsmaschine Power-Scrubber säubern will. Regulärer Schritt Eins aber ist das Anschleifen des Lacks mit der robusten Bona Flexi-Sand 1.5. Verwendung finden die Schleifpads und -discs Diamant 240. Das DCS (Dust Care System) des Herstellers saugt indessen den Staub ab und sorgt für eine staubfreie Arbeitsumgebung und saubere Atemluft.
Nachdem letzte Schmutzpartikel weggewischt wurden, wird der Boden mit dem Hochleistungslack Bona Traffic HD verspachtelt. 15 bis 30 Minuten später erfolgt die Versiegelung durch ein einmaliges Aufrollen des Lacks. Über Nacht ist die Runderneuerung abgeschlossen und der Holzboden erstrahlt in neuem Glanz.
Mit dieser Methode lassen sich laut Bona Pflegemittelrückstände, Trittspuren und leichte Kratzer gleichmäßig und völlig ohne "Schleifkringel" entfernen - ganz gleich, mit welcher Versiegelungshärte man es zu tun habe. Anders als bei herkömmlichen Sanierungen bleibt die Holzschicht unberührt. Das erhöhe die Lebensdauer des Parketts erheblich, und bei Mehrschichtparkett entfalle zudem das Risiko der Decklamellenablösung, heißt es von Bona. Allerdings muss das Gerät für ein gelungenes Ergebnis mit ruhiger Hand und in gleichbleibendem Tempo in der richtigen Bahn geführt werden, da sonst schnell Vertiefungen entstehen. Daher bleibt die Parkettsanierung eine Aufgabe für die Profis. aus Parkett Magazin 06/17 (Sortiment)