Nora Systems in Museen in Bordeaux, Dunhuang, St. Petersburg und Dortmund
Der jeweiligen Landeskultur den Boden bereitet
Die Cité du Vin in Bordeaux, das Mogao Grottoes Digital Exhibition Centre im chinesischen Dunhuang, das Erartra Museum für moderne Kunst im russischen St. Petersburg und das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund: vier Museen, vier Orte der Bildung, des Entdeckens und Erlebens. Obwohl in verschiedenen Ländern beheimatet und mit ganz unterschiedlichen Konzepten agierend, haben sie etwas gemeinsam: Sie sind Spiegel der Identität der jeweiligen Gesellschaft. In außergewöhnlich konzipierten Ausstellungen bringen sie den Besuchern jeweils einen Aspekt der Landeskultur nahe.
Eine weitere Gemeinsamkeit der Häuser ist der Boden; die Museumsbesucher laufen über Kautschukbeläge von Nora Systems. Der Grund: Die Böden "made in Weinheim" verbinden laut Hersteller vielfältige Designoptionen mit hoher Funktionalität und einwandfreier Optik - über viele Jahre hinweg. Sie können dezent und unaufdringlich im Hintergrund bleiben oder aber zu einem zentralen Gestaltungselement des Ausstellungskonzepts werden, wie an den vier Beispielen deutlich wird.
Um den Besuchern die Welt des Weins möglichst anschaulich erfahrbar zu machen, ließen sich die Architekten der Cité du Vin in Bordeaux vom Produkt selbst inspirieren: Bei der Gestaltung des Museums, haben sie unter anderem die Wölbung eines Weinfasses nachempfunden.
Der Fußboden sollte zum einen das Ambiente unterstreichen, zum anderen höchste funktionale Ansprüche erfüllen. Er musste robust, umweltgerecht und ergonomisch sein und den Gehschall reduzieren. Noraplan Uni überzeugte nicht nur durch das dezent-unaufdringliche Design. Er liegt im Museum in verschiedenen Beige-, Grau- und Brauntönen auf rund 6.000 m
2. Trotz der hellen Farben sind die Böden aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche besonders widerstandsfähig und somit für das hohe Besucheraufkommen bestens gerüstet, heißt es vom Hersteller.
Der phtalatfreie, emissionsarme und mit dem "Blauen Engel" ausgezeichnete Belag unterstützt außerdem eine gute Innenraumluft und sorgt durch seine Dauerelastizität dafür, dass die Besucher bequem gehen und stehen können. Weil Nora Böden dauerhaft nicht beschichtet werden müssen, lassen sie sich zudem leicht und wirtschaftlich reinigen. Für die Betreiber der Cité du Vin war auch dies ein ausschlaggebender Faktor.
An drei riesige Sanddünen erinnert das Mogao Grottoes Digital Exhibition Centre in der chinesischen Wüstenregion Dunhuang. Die Höhlen mit ihren berühmten Wandmalereien sind eine der wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten in China und gehören seit 1986 zum UNESCO-Welterbe. In dem 2014 eröffneten Ausstellungszentrum erhalten die Besucher in einem 3D-Film einen Einblick in die Geschichte von Dunhuang, die buddhistische Kunst und sieben der berühmtesten Grotten, bevor sie dann mit Bussen zur Besichtigung gebracht werden.
Der Planer entschied sich beim Boden für Norament Luxor in Hellbraun. Die Farbe und die feine Granulatstruktur erinnern an Wüstensand und greifen die Atmosphäre der Höhlen auf.
Fünf Etagen voller Kunstwerke: Das Erarta ist das größte Museum für moderne Kunst in Russland. Das Gebäude birgt eine kontinuierlich wachsende Sammlung mit Gemälden, Grafiken, Skulpturen, Objekten und Installationen von Künstlern aus allen Regionen des Landes. Neben der Ausstellung soll dem Publikum durch Festivals, Vorstellungen, Meisterklassen und Vorlesungen ein neuer Zugang zur Kunst ermöglicht werden.
Ein außergewöhnliches Gestaltungskonzept durchzieht das ganze Gebäude und wird bis ins Restaurant fortgesetzt, in dem sich die Besucher nach ihrem Rundgang stärken können. Hier sind die Räume selbst ein Kunstwerk, die Gestaltung reicht von der Decke bis zum Boden: In den beigen Kautschuk-Belag von Nora sind als Intarsie dunkelbraune Äste eingearbeitet. Im Eingangsbereich bildet Noraplan Uni in Dunkelrot einen reizvollen Kontrast zu den kunstvoll verzierten Krokodil-Exponaten.
Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund dreht sich auf rund 7.000 m
2 Ausstellungsfläche alles um den Lieblingssport der Deutschen, emotional und lebendig präsentiert. Wesentlicher Teil des Raumkonzepts sind auch hier die Kautschukbeläge von Nora Systems: In kräftigen Farben und mit eingearbeiteten, dynamisch geschwungenen Intarsien sind sie Blickfang in allen Ausstellungsbereichen.
Dass die Kautschukböden maßstabil sind und daher fugenlos verlegt werden konnten, eröffnete umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten und den Einsatz verschiedenfarbiger Intarsien. Mit ihrer reflexbrechenden Oberfläche bieten die Nora Beläge noch einen weiteren Vorteil: Trotz der zahlreichen Spots und der vielen Glasvitrinen im Museum werden störende Spiegelungen am Boden vermieden und die Exponate kommen gut zur Geltung.
aus
BTH Heimtex 12/17
(Referenz)