Erfurt & Sohn KG

Erfurt seit 190 Jahren am Markt


Vor 190 Jahren als Papierfabrik gegründet, hat sich Erfurt & Sohn zu einem führenden Hersteller überstreichbarer Wandbeläge entwickelt. Mit Investitionen in Technik und Innovationen will das Unternehmen seine Kernkompetenz weiter ausbauen.

Erfurt & Sohn feiert in diesem Jahr das 190-jährige Bestehen. Das von Friedrich Erfurt 1827 als Papierfabrik gegründete Wuppertaler Unternehmen wird inzwischen von der siebten Generation geleiteten. Der Spezialist für überstreichbare Wandbeläge blickt zwar mit Stolz zurück, kümmert sich aber auch aktiv um die Zukunft. Mit Investitionen in den Maschinenpark will Erfurt seine Kernkompetenz weiter ausbauen. So wurde unter anderem die Papiermaschine PM 5 umfassend saniert und damit die Kapazität in der Produktion entsprechend der erwartet steigenden Nachfrage erhöht.

"Wie in der Vergangenheit setzen wir auch künftig auf die Kombination modernster Technologie und innovativer Produktentwicklung", sagt der geschäftsführende Gesellschafter Henrik Erfurt. "Sich einerseits der Dynamik des Marktes anzupassen sowie zeitgemäße Produkte anzubieten und andererseits das bewährte Produktportfolio weiter zu entwickeln ist eine Herausforderung, der wir uns engagiert stellen." Im Portfolio finden sich nicht nur Rauhfaser-, Vlies- und Papiertapeten, sondern auch digitale Fototapeten sowie energetische Innenwandsysteme.

Hohen Stellenwert in der Unternehmensphilosophie haben das Thema Nachhaltigkeit und der verantwortungsbewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen. "Die umweltschonende Herstellung langlebiger und somit ökonomisch wie ökologisch sinnvoll einsetzbarer Produkte ist ein zentraler Bestandteil", betont Martin Erfurt, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter. "In unserem Werk setzen wir daher auf mondernste Technik, um möglichst effizient zu fertigen."

Das Bestreben, die Optimierung kontinuierlich voranzutreiben, werde von den Abnehmern honoriert. Kunden hatten der Marke erst kürzlich höchstes Vertrauen bescheinigt. "Diese Wertschätzung spornt uns zusätzlich an", meint Martin Erfurt.
aus BTH Heimtex 12/17 (Wirtschaft)