Mapei: Wohnprojekt Sapphire von Daniel Libeskind

Anspruchsvolle Parkettverlegung für exklusives Wohndesign


Direkt gegenüber vom Bundesnachrichtendienst entstand in Berlin-Mitte das hochkarätige Wohnbau-Projekt "Sapphire" von Daniel Libeskind. Mit dem spektakulären Wohnhighlight kehrte der amerikanische Star-Architekt nach Berlin zurück, wo er vor 15 Jahren das Jüdische Museum errichtete. Die silbern-bläuliche Fassade lässt das Gebäude im Licht funkeln wie einen Edelstein. Die Namensgebung Sapphire, zu deutsch Saphir, zielt auf seine kristalline Struktur und leuchtenden Effekt ab.

Und was sich außen in der asymmetrischen Fassade als Handschrift abzeichnet, entfaltet im Inneren eine geradezu atemberaubende Wirkung: Die Räume sind durch die Bauweise weitläufig. Große Fensterflächen sichern jeder Wohnung ein Maximum an Tageslicht. Mindestens eine Terrasse, Loggia oder ein Balkon erweitern den Wohnraum und bieten den Bewohnern persönliche Freiräume. Daneben gibt es Gemeinschaftsflächen auf der Dachterrasse und im Innenhof sowie eine Anlage für Sport und weitere Aktivitäten.

Mehrschicht-Parkett verlegt

Die 73 einzigartigen Wohnungen werden in unterschiedlichen Größen verschiedenen Wohnformen gerecht. Charakteristische Elemente und erlesene Materialien spielen bei der Innenausstattung eine große Rolle. Hochwertige Mehrschicht-Fertigparkettböden auf Fußbodenheizung, gespachtelte Wände mit weißem Anstrich, Decken in charaktervollem Sichtbeton und Armaturen gehören zu den Standards.

Ein außergewöhnliches Projekt mit außergewöhnlichen Aufgaben - auch für das Unternehmen Straehuber. Das Objektteam vom Unternehmensstandort Berlin wurde mit den Bodenarbeiten beauftragt. Zu verlegen waren in den Wohnungen insgesamt rund 3.600 m2 hochwertiges Zwei- und Dreischicht-Fertigparkett auf einem normgerechten Estrichuntergrund. Dem hohen Projektanspruch der ökologischen Nachhaltigkeit entsprechend waren umweltfreundliche Verlegeprodukte gefragt. Die Entscheidung fiel auf Mapei-Systemprodukte, die hohe Umweltstandards für nachhaltiges Bauen und Gebäudezertifizierungen erfüllen.

Ökologisch
hochwertige Produkte

Partielle Unebenheiten wurden zunächst ausgeglichen. Die Verleger trugen die emissionsarme Acrylat-Dispersionsgrundierung Eco Prim t Plus (Emicode EC1 Plus und Blauer Engel) auf und glätteten mit der ebenfalls emissionsarmen, selbstverlaufenden und schnell erhärtenden Bodenspachtelmasse Ultraplan Eco Plus. Dehnfugen im Estrich wurden mit der Entkopplungsbahn Mapetex Vlies spannungsarm entkoppelt, um eine fugenlose Parkettfläche zu schaffen.

Zur Verklebung der Mehrschichtparkettböden setzten die Verleger mit Ultrabond Eco S940 1K einen einkomponentigen Polymer-Parkettklebstoff ein. Lösemittelfrei und nach GEV als sehr emissionsarm ausgerüstet, verspricht der silierte Polymerklebstoff einen dauerelastischen Haftverbund und eine hohe Verlegeleistung. So unterstreichen die edlen Parkettböden wirkungsvoll die ohnehin eindrucksvolle Raumästhetik.
aus FussbodenTechnik 01/18 (Referenz)