Roll

Untergrundvorbereitung mit der Sanierungsfräse


Mit der neuen Sanierungsfräse RO-400 schickt Roll ein aufgerüstetes Modell seiner 2016 vorgestellten RO-300 ins Rennen. Als stärkere Version operiert die RO-400 mit ähnlichen Werkzeugen, die jedoch aufgrund des größeren Durchmessers nicht mit der kleineren Maschine austauschbar sind. Die neue Sanierungsfräse wurde für den Industrie- und Objekteinsatz entwickelt. Dank einer Arbeitsbreite von 400 mm und einer Drehzahl von maximal 1.800 U/min erreicht sie eine entsprechende Flächenleistung. Um den Abtrag von Spachtelmassen, Estrichen oder Altklebern genau zu steuern, lässt sich die Drehzahl im Bereich von 600 bis 1.800 U/min stufenlos variieren. Der Drehstrommotor (4,0 kW) arbeitet so leise, heißt es vom Hersteller, dass der Einsatz in sensiblen Bereichen möglich ist.

Bevor bei einer Renovierung der Untergrund angegangen werden kann, muss aber erst einmal der alte Oberbelag entfernt werden. Handelt es sich dabei um Parkett, kann die Parkettsäge RO-4 zum Einsatz kommen. In aufrechter Haltung führt der Handwerker das Gerät über den Holzboden und schneidet mit einem speziellen Diamant-Sägeblatt das Parkett bis 22 mm Tiefe in Streifen. Diese "Bahnen" werden anschließend mit dem Roll-Stripper vom Boden abgehoben. Die Parkettsäge verfügt über ein untersetztes Getriebe mit hohem Drehmoment und eine integrierte Staubabsaugung.
aus Parkett Magazin 02/18 (Sortiment)