Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
Fleuresse:
Augsburg. Innerhalb der Dierig-Gruppe hat sich die Textil-Sparte im vergangenen Jahr insgesamt vom Umsatz her als stabil erwiesen. Während die Marke Kaeppel im Umsatz zulegen konnte, musste Fleuresse leichte Einbußen hinnehmen. "Aber wir sind froh darum, alles in allem ein stabiles Jahr hinter uns gebracht zu haben", erklärt Konzern-Chef Christian Dierig in Frankfurt angesichts des allgemein schwierigen Jahres 2017.
Hinsichtlich der drei wichtigsten textilen Absatzmärkte der Gruppe entwickelte sich Österreich gut. Auch die Schweiz konnte sich laut Christian Dierig wieder fangen. Weniger Spaß bereitete ihm der deutsche Heimatmarkt, auf dem eher Preismarketing stattfinde, so Dierig. Befragt nach der Prognose für 2018, gibt sich der Firmenchef skeptisch. "Ich glaube, in diesem Jahr wird sich in unserer Branche hinsichtlich der Nachfrage nichts groß ändern." Sorgen bereiten ihm jedoch die Fachhandels-Kunden, die eher weniger als mehr werden und für die Marke Fleuresse die wichtigste Zielgruppe sind.
In seinen Kollektionen setzt Fleuresse bei der Frühjahr/ Sommer-Kollektion 2018 auf natürliche Looks und dezente Raffinesse. Getreu dem Motto "Wir machen Bettwäsche mit Stil - für Menschen mit Stil." Die ausgesuchte Premium-Qualität der Stoffe und die neuen, edlen Dessins machen Kissen und Bettdecken zu traumhaften Kuschelpartnern in lauen Sommernächten. Liebevolle Details verleihen den Designlinien zudem das ganz besondere Etwas.
Die Kollektion setzt sich aus den Dekothemen "Hamptons", "Avignon", "Paradise" und "Bali" zusammen. Inspiriert von der Natur prägen Blumen- und Blattmotive die Dessinierung. Als perfekte Ergänzung dazu stehen grafische Muster.
Neu zur Messe hat Fleuresse in der Qualität Topas ein umfangreiches Interlock-Jersey-Programm vorgestellt, das mit seinen minimalistischen Mustern sehr elegant wirkt. Ganz auf die Bedürfnisse nach entspannt-sportiven Styles hat sich das Unternehme mit "Provence" eingestellt. Die neue Leinen-Baumwolle Mischung in gewaschener Optik ist neben der bewährten buntgewebten Seersucker Qualität "Rio" der perfekte Begleiter für den Sommer.
Auf vielfachen Kundenwunsch hin, wurde der bedruckte Seersucker im Dekothema "Bali" mit in die Kollektion aufgenommen. Der Classics-Bereich wurde in den Qualitäten "Jade", "Heidelberg" und "Porto" modisch ausgebaut. Ein starkes Colours-Uni-Satin- und Lakenprogramm rundete die Neuheiten auf der Heimtextil Messe Frankfurt ab.
Eher gelassen sieht Dierig die Veränderungen, welche die Heimtextil 2019 mit sich bringen wird. Die Tatsache, dass die Aussteller der Halle 4 darauf bestanden hätten, im kommenden Jahr in die Halle 8 gehen zu wollen, wenn ihre Halle nicht mehr zur Verfügung steht, amüsiert ihn allerdings auch wenig. Da diese Aussteller anderenfalls mit einer Abwanderung nach Köln gedroht hätten, so Dierig, müsse die Haustextil-Branche halt in andere Hallen ausweichen.
Im kommenden Jahr wird also auch Fleuresse in Halle 12 zu finden sein, wenn Dierig sich für eine erneute Teilnahme entscheiden sollte. Auf der Heimtextil gab er die Chancen mit 50:50 an. Mit entscheidend dürfte sein, in welchem Umfeld die Messegesellschaft Fleuresse und die Schwestermarke Kaeppel vorsieht. Denn dass beide Marken auch in der neuen Halle in direkter Nachbarschaft zueinander liegen, ist Dierig ein wichtiges Anliegen. aus Haustex 02/18 (Wirtschaft)
Sorgen um den Fachhandel
Augsburg. Innerhalb der Dierig-Gruppe hat sich die Textil-Sparte im vergangenen Jahr insgesamt vom Umsatz her als stabil erwiesen. Während die Marke Kaeppel im Umsatz zulegen konnte, musste Fleuresse leichte Einbußen hinnehmen. "Aber wir sind froh darum, alles in allem ein stabiles Jahr hinter uns gebracht zu haben", erklärt Konzern-Chef Christian Dierig in Frankfurt angesichts des allgemein schwierigen Jahres 2017.
Hinsichtlich der drei wichtigsten textilen Absatzmärkte der Gruppe entwickelte sich Österreich gut. Auch die Schweiz konnte sich laut Christian Dierig wieder fangen. Weniger Spaß bereitete ihm der deutsche Heimatmarkt, auf dem eher Preismarketing stattfinde, so Dierig. Befragt nach der Prognose für 2018, gibt sich der Firmenchef skeptisch. "Ich glaube, in diesem Jahr wird sich in unserer Branche hinsichtlich der Nachfrage nichts groß ändern." Sorgen bereiten ihm jedoch die Fachhandels-Kunden, die eher weniger als mehr werden und für die Marke Fleuresse die wichtigste Zielgruppe sind.
In seinen Kollektionen setzt Fleuresse bei der Frühjahr/ Sommer-Kollektion 2018 auf natürliche Looks und dezente Raffinesse. Getreu dem Motto "Wir machen Bettwäsche mit Stil - für Menschen mit Stil." Die ausgesuchte Premium-Qualität der Stoffe und die neuen, edlen Dessins machen Kissen und Bettdecken zu traumhaften Kuschelpartnern in lauen Sommernächten. Liebevolle Details verleihen den Designlinien zudem das ganz besondere Etwas.
Die Kollektion setzt sich aus den Dekothemen "Hamptons", "Avignon", "Paradise" und "Bali" zusammen. Inspiriert von der Natur prägen Blumen- und Blattmotive die Dessinierung. Als perfekte Ergänzung dazu stehen grafische Muster.
Neu zur Messe hat Fleuresse in der Qualität Topas ein umfangreiches Interlock-Jersey-Programm vorgestellt, das mit seinen minimalistischen Mustern sehr elegant wirkt. Ganz auf die Bedürfnisse nach entspannt-sportiven Styles hat sich das Unternehme mit "Provence" eingestellt. Die neue Leinen-Baumwolle Mischung in gewaschener Optik ist neben der bewährten buntgewebten Seersucker Qualität "Rio" der perfekte Begleiter für den Sommer.
Auf vielfachen Kundenwunsch hin, wurde der bedruckte Seersucker im Dekothema "Bali" mit in die Kollektion aufgenommen. Der Classics-Bereich wurde in den Qualitäten "Jade", "Heidelberg" und "Porto" modisch ausgebaut. Ein starkes Colours-Uni-Satin- und Lakenprogramm rundete die Neuheiten auf der Heimtextil Messe Frankfurt ab.
Eher gelassen sieht Dierig die Veränderungen, welche die Heimtextil 2019 mit sich bringen wird. Die Tatsache, dass die Aussteller der Halle 4 darauf bestanden hätten, im kommenden Jahr in die Halle 8 gehen zu wollen, wenn ihre Halle nicht mehr zur Verfügung steht, amüsiert ihn allerdings auch wenig. Da diese Aussteller anderenfalls mit einer Abwanderung nach Köln gedroht hätten, so Dierig, müsse die Haustextil-Branche halt in andere Hallen ausweichen.
Im kommenden Jahr wird also auch Fleuresse in Halle 12 zu finden sein, wenn Dierig sich für eine erneute Teilnahme entscheiden sollte. Auf der Heimtextil gab er die Chancen mit 50:50 an. Mit entscheidend dürfte sein, in welchem Umfeld die Messegesellschaft Fleuresse und die Schwestermarke Kaeppel vorsieht. Denn dass beide Marken auch in der neuen Halle in direkter Nachbarschaft zueinander liegen, ist Dierig ein wichtiges Anliegen. aus Haustex 02/18 (Wirtschaft)