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Lenzing:
Frankfurt. Zur Frankfurter Messe Heimtextil präsentierte der österreichische Faserhersteller Lenzing einen weiteren Baustein des "botanischen Bettes" - Kissen, gefüllt mit Tencel Fasern. Tencel-Fasern werden bereits in allen Bereichen des Schlafens eingesetzt, angefangen bei Komponenten für Matratzen und Unterbetten über Bettdecken bis hin zu Bettwäsche. Nun gibt es mit den Kissen ein weiteres Anwendungsgebiet.
"Untersuchungen zeigen, dass Tencel-Fasern als Füllung die ideale botanische Alternative sind", erklärt Dr. Susanne Jary, Head of Home Textiles. "Durchgeführte Tests zeigen, dass Kissen gefüllt mit Tencel-Fasern besonderes Feuchtigkeitsmanagement, Volumen und Pflegeleichtigkeit aufweisen."
Die Kissen wurden erstmals wissenschaftlich getestet, mittels eines Prüfgeräts für Bekleidungsphysiologie des Instituts Hohenstein: eine schwitzend thermische Gliederpuppe namens Sherlock. Sherlock wird verwendet, um Tragekomfort von textilen Produkten aller Art zu untersuchen. "Bei den Kissen aus Tencel-Fasern kam Sherlock erstmals zum Einsatz für diese Produktkategorie", erklärt Miriam Scheffelmeier, Projektmanagerin bei Hohenstein. "Sherlock arbeitet unter definierten Bedingungen in einer Klimakammer", so Scheffelmeier. Als Mischungspartner mit Polyester helfen Tencel-Fasern optimal, die Feuchtigkeitsaufnahme zu verbessern. Es zeigte sich, je höher der Anteil von Tencel Fasern im Kissen, desto besser die Feuchtigkeitsregulierung.
"Weitere Untersuchungen in Lenzing betreffend Volumen sowie Waschtests zeigen, dass Tencel-Fasern in Kombination mit Polyester ein sehr gutes Ergebnis aufweisen", so Dr. Jary. "Kissen mit dieser Faserkombination erholen sich rasch nach Einwirkung von Gewicht und Feuchtigkeit. Verlierer unter den Testkissen war die Füllung aus Daune und Federn, da sich das Volumen nur sehr langsam rückgebildet hat. Selbst nach dem Waschen haben sich die Kissen mit Tencel Fasern gut gehalten und sind somit auch ideal für die Haushaltswäsche geeignet."
Mit Kissen aus Tencel Fasern sind unterschiedliche Füllungsgrade möglich - von weich bis fest und von flach bis voluminös. Somit können die Kissen in Größe, Material und Form, je nach Kundenwunsch, gestaltet werden. Dr. Susanne Jary: "Ein Kissen für Individualisten, das sich ganz auf den Schläfer einstellt. Verspannungen und Kopfschmerzen aufgrund eines nicht optimierten Kissens gehören der Vergangenheit an." aus Haustex 02/18 (Sortiment)
Tencel-Kissen für das botanische Bett
Frankfurt. Zur Frankfurter Messe Heimtextil präsentierte der österreichische Faserhersteller Lenzing einen weiteren Baustein des "botanischen Bettes" - Kissen, gefüllt mit Tencel Fasern. Tencel-Fasern werden bereits in allen Bereichen des Schlafens eingesetzt, angefangen bei Komponenten für Matratzen und Unterbetten über Bettdecken bis hin zu Bettwäsche. Nun gibt es mit den Kissen ein weiteres Anwendungsgebiet.
"Untersuchungen zeigen, dass Tencel-Fasern als Füllung die ideale botanische Alternative sind", erklärt Dr. Susanne Jary, Head of Home Textiles. "Durchgeführte Tests zeigen, dass Kissen gefüllt mit Tencel-Fasern besonderes Feuchtigkeitsmanagement, Volumen und Pflegeleichtigkeit aufweisen."
Die Kissen wurden erstmals wissenschaftlich getestet, mittels eines Prüfgeräts für Bekleidungsphysiologie des Instituts Hohenstein: eine schwitzend thermische Gliederpuppe namens Sherlock. Sherlock wird verwendet, um Tragekomfort von textilen Produkten aller Art zu untersuchen. "Bei den Kissen aus Tencel-Fasern kam Sherlock erstmals zum Einsatz für diese Produktkategorie", erklärt Miriam Scheffelmeier, Projektmanagerin bei Hohenstein. "Sherlock arbeitet unter definierten Bedingungen in einer Klimakammer", so Scheffelmeier. Als Mischungspartner mit Polyester helfen Tencel-Fasern optimal, die Feuchtigkeitsaufnahme zu verbessern. Es zeigte sich, je höher der Anteil von Tencel Fasern im Kissen, desto besser die Feuchtigkeitsregulierung.
"Weitere Untersuchungen in Lenzing betreffend Volumen sowie Waschtests zeigen, dass Tencel-Fasern in Kombination mit Polyester ein sehr gutes Ergebnis aufweisen", so Dr. Jary. "Kissen mit dieser Faserkombination erholen sich rasch nach Einwirkung von Gewicht und Feuchtigkeit. Verlierer unter den Testkissen war die Füllung aus Daune und Federn, da sich das Volumen nur sehr langsam rückgebildet hat. Selbst nach dem Waschen haben sich die Kissen mit Tencel Fasern gut gehalten und sind somit auch ideal für die Haushaltswäsche geeignet."
Mit Kissen aus Tencel Fasern sind unterschiedliche Füllungsgrade möglich - von weich bis fest und von flach bis voluminös. Somit können die Kissen in Größe, Material und Form, je nach Kundenwunsch, gestaltet werden. Dr. Susanne Jary: "Ein Kissen für Individualisten, das sich ganz auf den Schläfer einstellt. Verspannungen und Kopfschmerzen aufgrund eines nicht optimierten Kissens gehören der Vergangenheit an." aus Haustex 02/18 (Sortiment)