Radium Foam:

Vita Talalay Latex - die gesunde Wahl


Maastricht/NL. "Bei Vita Talalay streben wir danach, das gesündeste Komfortmaterial zu sein. Abgesehen davon, dass wir für den Menschen gesund sind, streben wir immer danach, dass unser Produkt für die Umwelt gesünder wird", erklärt Patrick Elissen, Manager Business Development beim niederländischen Unternehmen Radium Foam. Dies umfasse die Beschaffung von Talalay Latex sowie den Produktionsprozess.

"Wir haben auch dafür gesorgt, dass alle unsere Ansprüche mit zahlreichen Zertifizierungen belegt sind. Im Einklang mit der Cradle-to-Cradle-Philosophie wissen wir, dass wir uns ständig verbessern müssen. Man kann sich schließlich immer weiter verbessern", so Elissen.

Mit der Marke Vita Talalay Latex stehe das Unternehmen für einen umweltfreundlichen Produktionsprozess. "In unserem Produktionsprozess streben wir danach, nachhaltiger zu werden. Cradle to Cradle drängt uns dazu, an Wasser- und Energiemanagement zu arbeiten, während wir unser gesundes Produkt herstellen."

Für die Produkte von Vita Talalay wird Brunnenwasser zum Waschen jedes einzelnen Blocks verwendet. Nach dem Gebrauch wird das Wasser in der unternehmenseigenen Wasseraufbereitungsanlage gefiltert. Danach wird das Wasser von der Gemeinde gereinigt und dann auf das Oberflächenwasser gegeben. Elissen: "Auf diese Weise vermeiden wir, dass auch nur ein einziger Tropfen Wasser verschwendet wird. Wir nutzen somit unser Wasser in einem kreisförmigen Ansatz."

Nachhaltige Beschaffung
des weißen Goldes

Der niederländische Hersteller bezieht das als Naturlatex bekannte "weiße Gold" auf nachhaltige und faire weise, wie der Manager betont: "Wir haben einen CO2-negativen Fußabdruck. Das heißt, wir nehmen deutlich mehr CO2 aus der Atmosphäre auf, als wir produzieren. Wir können im Einklang mit dem Treibhausgas-Protokoll sagen, dass der Vita Talalay-Prozess ein klimapositiver Prozess ist. Für jede Doppel-Matratze, die der Kunde bei uns kauft, nimmt er er 4000 g CO2 auf."

Der Energieverbrauch des Unternehmens wird jederzeit zentral gesteuert. Das bedeutet, dass alle Maschinen nur dann Energie verbrauchen, wenn sie benötigt werden. Sobald sie nicht mehr benötigt werden, schalten sie sich automatisch aus, um Energie zu sparen. Das ist besonders interessant für die Kühlung. Der Vita Talalay-Prozess erfordert ein Gefrieren bis -30° C, um die runde, offene Zellstruktur zu erzeugen.

Darüber hinaus betrachtet das Unternehme alle Energieverluste auf jährlicher Basis. "So können wir unsere Anstrengungen zur Kosten- und Energieeinsparung kontinuierlich verbessern", erklärt Elissen. Ein gutes Beispiel sei die Isolierung von Rohren, Frequenzumrichtern und so weiter. "Derzeit reduzieren wir zusätzlich den Gasverbrauch in unserem Produktionsprozess. Die Verwendung von Elektrizität zum Trocknen und Nachvulkanisieren wird ein weiterer Schritt in diesem Prozess sein."

Erneuerbare Energie

Laut Prof. Dr. Michael Braungart von "Cradle to Cradle" ist die Einsparung von Energie nicht so positiv für die Umwelt wie die Nutzung von Energie aus einer sauberen Quelle: Wasser, Wind oder Solar. "Wir haben kürzlich die bewusste Entscheidung getroffen, ausschließlich erneuerbaren Strom zu verwenden", erklärt der Manager. "Dazu gehören unsere Produktionsstätte, aber auch unsere Büros und jede andere Abteilung." Moment verwendet das Unternehmen saubere Windenergie von einem belgischen Windpark. "Natürlich produziert keine der Windmühlen CO2-Emissionen."

Vita Talalay benutzt die Elemente: "Wir haben dafür gesorgt, dass unser gesundes Produkt alle Elemente enthält. Windkraft generiert unseren Strom, und Wasser verwenden wir zur Reinigung von jedem einzelnen Block. Zudem wird Feuer innerhalb unseres Produktionsprozesses benötigt, und zwar beim Vulkanisieren", so Elissen. "Und zu guter Letzt kommt unser rein natürliches Latex direkt aus der Erde."

Kunden, die Interesse an einem gesunden Produkt hätten, "können uns natürlich jederzeit kontaktieren. Wir freuen uns darauf, Sie sehr bald kennenzulernen", betont Elissen und erklärt: "Bei Vita Talalay sagen wir nicht mehr: Schlaf gut!. Wir sagen: Schlaf gesund!"
aus Haustex 04/18 (Wirtschaft)