Mega:

Mitglieder stimmen für Fusion mit der Maleg


Die Mega Hamburg und die Maleg Einkaufsgenossenschaft der Maler zu Lübeck wollen fusionieren. Die ordentliche Generalversammlung der Hamburger hat einem Verschmelzungsvertrag bereits zugestimmt. Nach dem OK aus Lübeck soll die Fusion rückwirkend zum 1. Januar 2018 erfolgen.

Volker König, Vorstandsvorsitzender der Mega, unterstreicht, dass der handwerkseigene Großhändler 2017 das Umsatzniveau des Vorjahres (310 Mio. EUR) gehalten hat, während viele Mitbewerber und Lieferanten Rückgänge zu verzeichnen hätten. Auch die Maleg spüre den stagnierenden Renovierungssektor. "Wir wollen den handwerkseigenen, lieferantengebundenen Großhandel stärken und Schaden von den Malerbetrieben fernhalten. Mit einer Integration der Maleg in die Mega Gruppe sehen wir hinreichende Chancen, dieses Vorhaben wieder auf gesunde Beine zu stellen", so König.

Laut Finanzvorstand Dr. Peter Zillmer bildet der Jahresabschluss 2017 der Mega solide Grundlage für die künftige Entwicklung des Unternehmens. Die Eigenkapitalquote wurde abermals erhöht und liegt nun bei 53,5 %. Die Ausschüttung an die 5.614 Eigentümer beläuft sich wie im Vorjahr auf rund 1 Mio. EUR und entspricht damit einer Dividende von 5 %.
aus BTH Heimtex 07/18 (Wirtschaft)