Bona-Seminar:

Vom Baum zum Parkett


In Kooperation mit Hessen-Forst konnte Bona rund 50 Teilnehmern der Landesinnung Hessen für Parkett- und Fußbodentechnik ein besonderes Seminar anbieten. Es ging um nachhaltige Forstwirtschaft und den kompletten Herstellungsprozess von Holzböden - vom Baum bis zum Parkett. "Wir schätzen die Arbeit der Landesinnung sehr", sagte Christian Löher, Geschäftsführer Bona Deutschland, und überreichte Innungsobermeister Michael Blum eine Spende von 3.000 EUR für die gemeinnützige Roland Weilbächer Stiftung. Die Organisation vergibt unter anderem Ausbildungszuschüsse an förderungswürdige Auszubildende und Gesellen aus dem Parkett- und Bodenlegerhandwerk.

Neben Informationen rund um die Arbeit eines Forstamtes erfuhren die Teilnehmer viel über die Bearbeitung von Holz und Holzböden. Große Sägewerke verarbeiten jährlich rund 50.000 Stämme zu Brettware und Friesen. Aber zunächst müssen die Bretter schonend getrocknet werden. "Es kann bis zu drei Jahre dauern, bis aus dem geernteten Baum eine Diele oder ein Parkettstab entsteht", betonte Michael Wendel von Parketthersteller Drüsedau u. Müller im Kellerwald.

Anschließend zeigten Experten von Bona professionelle Schleiftechniken. Produktpräsentationen zum neuen Titan-Klebstoff, der Schnellgrundierung Non-Stop sowie den Renovierungssystemen Gold, Silber und Bronze rundeten das Tagesprogrogramm ab.
aus Parkett Magazin 04/18 (Marketing)