Knauf Werktage 2019 in sechs Großstädten

Digitalisierung und Praxisbezug im Fokus


Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Knauf Werktage, das Branchenereignis der Bauwirtschaft, gehen 2019 in die sechste Runde. An sechs Terminen und Standorten laden die Unternehmen der Knauf-Gruppe Fachbesucher zum Informations- und Meinungsaustausch über Neuheiten, Systemlösungen und Trends der Branche ein - immer getreu dem aktuellen Werktage-Motto: "Erleben. Vernetzen. Bauen."

Das Jahr 2019 beginnt für die Baubranche mit einem echten Highlight. Am 11. und 12. Januar starten die Knauf Werktage in Berlin. Ab dem 23. Januar geht es dann im wöchentlichen Rhythmus quer durch die Republik. Von Mainz über Stuttgart, Düsseldorf, Nürnberg bis nach Hannover öffnen die Werktage ihre Tore für das Fachpublikum aus Profihandwerk, Handel und Architektur. Zu den letzten Werktagen kamen 20.000 Besucher, stärkster Standort war Stuttgart. Die Anzahl der Besucher möchten die Knauf-Verantwortlichen nicht mehr steigern, weil man in Stoßzeiten an die Grenzen der Beratungsleistung kommt.

Zu erleben gibt es die komplette Ausbau-Kompetenz von Knauf an einem Ort. Anschaulich demonstriert mit jeder Menge Praxis zum Mitmachen. In Form von praxisnahen Exponaten liefern die Knauf-Experten die nötigen Hintergrundinformationen. Immer an erster Stelle steht dabei der intensive Dialog und Meinungsaustausch mit dem Fachpublikum. Genau diese ganz besondere Mischung ist es, die den Wert und den Erfolg der Knauf Werktage ausmacht. "Wir halten an dem bewährten Erfolgsrezept fest, dass wir zu den Kunden kommen - und nicht umgekehrt", erläuterte Knauf Marketing-Direktor Jochen Wenzel auf der Pressekonferenz in Iphofen.

Offen für digitale Hilfsangebote

Wie von den Werktagen gewohnt, reicht die Bandbreite der vorgestellten Innovationen und Systemlösungen über nahezu alle Geschäftsfelder des modernen Bauens. Einen besonders großen Stellenwert werden diesmal Digitalisierung und digitale Lösungen einnehmen. Das macht schon der im aktuellen Werktage-Motto integrierte Begriff "Vernetzen" deutlich. Damit wird die Veranstaltung der immer stärker wachsenden Bedeutung digitaler Lösungen gerecht. Auch dabei stellen die Werktage besonders den Praxisbezug ins Zentrum: Gebündelt in einem eigenen Bereich sowie angedockt an einzelne Themenfelder werden Nutzen und die Vorteile der digitalen Knauf Services und Angebote für das tägliche Geschäft demonstriert.

Bei Knauf hat man erkannt, dass digitale Angebote zunehmend stärker nachgefragt werden. Vor und während der Werktage wird es eine Event-App geben, die bei der Orientierung vor Ort hilft. Die Besucher können live einen Kommentar abgeben und unmittelbar Informationen abfordern. Auf den Werktagen werden außerdem weitere digitale Hilfsmittel präsentiert: Die Knauf App Container+ für lose Ware, die Infothek App zum Abrufen von Informationen, die Webseite Knauf Systemkalkulation zum Erstellen von Materiallisten, die Top View Ap, um Räume live zu erleben und einiges mehr.

Das auffällige und attraktive Ausstellungskonzept mit überdimensionalen Wänden sorgt für eine klar strukturierte Gliederung und leitet den Fachbesucher zielgerichtet zu den thematisch nach Bauteilen angeordneten Ausstellungs- und Vorführflächen. So findet jeder sofort das, was er sucht. Daneben macht das neue Konzept auch Lust, den Blick auf andere Segmente zu erweitern. Wie gewohnt ergänzt das abwechslungsreiche Vortragsprogramm der Knauf Akademie das Werktage-Angebot und liefert jede Menge Hintergrundinformationen zu den in der Ausstellung gezeigten und vorgeführten Systemen und Lösungen.

Boden-Neuheiten:
Fließestrich mit
Brandschutzklasse F90

Das Knauf-Geschäftsfeld Boden stellt auf den Werktagen einen neuen Fließestrich vor, der die Brandschutzanforderungen der Klasse F90 erfüllt. Auf Holzbalkendecken war bislang maximal F60 möglich. Ein weiterer Schwerpunkt werden die "Lose Ware"-Produkte sein. Dazu Martina Kohout vom Marktmanagement Boden: "Wir bieten ja nicht nur Sackware, sondern auch lose Estrich-Produkte an, die man sehr schnell mit Silo- und Maschinentechnik verarbeiten kann."

Weitere Themen: 2019 feiert die Boden-Sparte ein großes Jubiläum, denn die erfolgreiche Abdichtungsbahn "Katja Sprint" wird 20 Jahre alt. Passend dazu wird es entsprechende Jubiläumsaktionen geben. Außerdem wächst das Produktsortiment der Ausgleichsschüttungen: Die Neuheit trägt den Produktnamen "Schwere Schüttung" und besteht aus Naturanhydrit. Sie sorgt für deutliche Verbesserungen des Schallschutzes auf Holzbalkendecken. Die neue Schüttung kann von 15 bis 150 mm Dicke ohne eine Kartonwabe eingebaut werden.

Peter Fischer, Geschäftsleiter bei Knauf Integral, stellte die Platte Gifafloor Presto vor, die elementweise auf nivellierten Holzbalken verlegt und in Nut und Feder verleimt wird. Nach Aushärtung des abgestimmten Klebers ist der Boden unmittelbar belegreif für die Aufnahme von Bodenbelägen aller Art. Diese Form der Fußbodenkonstruktion ist deutlich dünner und leichter als herkömmliche.
aus FussbodenTechnik 01/19 (Marketing)