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BVRS:
Die Fachbetriebe im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk haben volle Auftragsbücher. "Und das mittlerweile nicht nur in den traditionell starken Gutwetter-Quartalen, sondern sogar im Winter", wie der Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz betont. De BVRS meldet für das erste Halbjahr 2019 "neue Höchststände bei Umsätzen, Auftragsreichweite und Investitionen". Laut Statistischem Bundesamt hätten im ersten Quartal die Umsätze um 8,5 % über Vorjahr gelegen. Bei der Auslastung der betrieblichen Kapazitäten und den Auftragsreichweiten gebe es "Allzeithochs".
Schon 2018 ist der Umsatz im R+S-Handwerk von 2,05 Mrd. auf 2,13Mrd.EUR angewachsen. Das anhaltende Hoch sei kein Zufall. Die Betriebe reagierten auf die wachsenden Forderungen an den sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz, die Gebäudesicherheit und den Wohnkomfort mit intelligenten Haussteuerungen und erreichten damit immer mehr Hausbesitzer und Modernisierer. Nachhaltigkeit und passgenaue Sonderanfertigungen für die Energieeinsparung seien "wichtige Markenkerne". Zu den Gewinnern bei den Produkten zählten Terrassendächer, Markisen sowie Innenbeschattungen, während die Entwicklung beim Rollladen rückläufig sei.
Natürlich beeinflusst auch das Wetter die Entwicklung. Der Rekordsommer 2019 habe den Fachbetrieben eine Nachfrage nach modernen Sonnenschutzlösungen beschert, mit einem "mittlerweile nur noch unter größten Kraftanstrengungen beherrschbaren Niveau", stellt der BVRS fest. Viele Betriebe seien deshalb auf der Suche nach zusätzlichen Mitarbeitern. "Trotz steigender Lehrlingszahlen lässt sich dieser enorme Mehrbedarf nicht immer abfangen", so der Verband. Die Firmen wollten nun selbst mehr ausbilden. Dass Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker zu den zwölf Handwerksberufen gehören, bei denen die Meisterpflicht wieder eingeführt werden soll, werde das begünstigen.
Dem BVRS sind 660 handwerkliche Fachbetriebe in 16 Innungen angeschlossen. Außerdem sind ihm 113 Unternehmen aus der Zulieferindustrie im Rahmen einer Fördermitgliedschaft verbunden. aus BTH Heimtex 01/20 (Wirtschaft)
Rollladen- und Sonnenschutztechniker machen gute Geschäfte
Die Fachbetriebe im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk haben volle Auftragsbücher. "Und das mittlerweile nicht nur in den traditionell starken Gutwetter-Quartalen, sondern sogar im Winter", wie der Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz betont. De BVRS meldet für das erste Halbjahr 2019 "neue Höchststände bei Umsätzen, Auftragsreichweite und Investitionen". Laut Statistischem Bundesamt hätten im ersten Quartal die Umsätze um 8,5 % über Vorjahr gelegen. Bei der Auslastung der betrieblichen Kapazitäten und den Auftragsreichweiten gebe es "Allzeithochs".
Schon 2018 ist der Umsatz im R+S-Handwerk von 2,05 Mrd. auf 2,13Mrd.EUR angewachsen. Das anhaltende Hoch sei kein Zufall. Die Betriebe reagierten auf die wachsenden Forderungen an den sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz, die Gebäudesicherheit und den Wohnkomfort mit intelligenten Haussteuerungen und erreichten damit immer mehr Hausbesitzer und Modernisierer. Nachhaltigkeit und passgenaue Sonderanfertigungen für die Energieeinsparung seien "wichtige Markenkerne". Zu den Gewinnern bei den Produkten zählten Terrassendächer, Markisen sowie Innenbeschattungen, während die Entwicklung beim Rollladen rückläufig sei.
Natürlich beeinflusst auch das Wetter die Entwicklung. Der Rekordsommer 2019 habe den Fachbetrieben eine Nachfrage nach modernen Sonnenschutzlösungen beschert, mit einem "mittlerweile nur noch unter größten Kraftanstrengungen beherrschbaren Niveau", stellt der BVRS fest. Viele Betriebe seien deshalb auf der Suche nach zusätzlichen Mitarbeitern. "Trotz steigender Lehrlingszahlen lässt sich dieser enorme Mehrbedarf nicht immer abfangen", so der Verband. Die Firmen wollten nun selbst mehr ausbilden. Dass Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker zu den zwölf Handwerksberufen gehören, bei denen die Meisterpflicht wieder eingeführt werden soll, werde das begünstigen.
Dem BVRS sind 660 handwerkliche Fachbetriebe in 16 Innungen angeschlossen. Außerdem sind ihm 113 Unternehmen aus der Zulieferindustrie im Rahmen einer Fördermitgliedschaft verbunden. aus BTH Heimtex 01/20 (Wirtschaft)