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BEB
Der frühere Vorsitzende des Bundesverbands Estrich und Belag (BEB), Heinz Schmitt, ließ es sich auf dem BEB-Sachverständigentreffen nicht nehmen, Manfred König persönlich mit der Ehrennadel des Bundesverbandes Estrich und Belag auszuzeichnen. Über den eigenen Betrieb hinaus hat sich Manfred König in beispielhafter Weise auch ehrenamtlich in den Berufsorganisationen engagiert und konnte damit die Zukunft des Estrichleger-Handwerks auch im Bereich der Normung und Gütesicherung maßgeblich mitgestalten, so Schmitt.
Im Bundesverband Estrich und Belag arbeitete König seit 1991 im Arbeitskreis Heizestriche mit und seit 1997 im Arbeitskreis Zementestrich, dem er seit vielen Jahren als Obmann vorsitzt. Von 1999 bis 2019 war er Mitglied im Vorstand des BEB. Im gleichen Zeitraum war er zudem Obmann des Güteausschusses der RAL-Gütegemeinschaft Estrich und Belag. Gleichzeitig engagierte er sich auch in der Verbandsorganisation des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes als stellv. Vorsitzender der Landesfachgruppe Estrich und Belag Westfalen. Bis heute ist er Vorstandsmitglied der Bundesfachgruppe Estrich und Belag im ZDB in Berlin.
Die Qualität von Estrichen und die technische Entwicklung waren Manfred König immer wichtig. Das zeigt sein Engagement in den Arbeitskreisen des BEB in all den Jahren. Dabei wurden zahlreiche Merkblätter erarbeitet.
Die Zukunft des BEB, so sagte er es in einem Interview mit FussbodenTechnik, liegt darin die "technische Entwicklung zu bewerten, zu forcieren und weiterzugeben - speziell für die Mitglieder unseres Verbandes". Und weiter: "So bekommt der Verarbeiter gegenüber dem Auftraggeber eine wertvolle Rückendeckung." Schmitt appellierte an den Nachwuchs: "Es lohnt sich also, und das sage ich an die jüngere Generation gerichtet, sich ehrenamtlich zu engagieren und die Entwicklung mitzugestalten."
Neben der Mitarbeit in den BEB-Arbeitskreisen engagierte sich Manfred König auch im Normenausschuss "Estriche im Bauwesen", in dem unter anderem die DIN 18560 "Estriche im Bauwesen" bearbeitet wird. Ein immerwährendes Problem in diesem Normenausschuss aber auch in der Praxis ist die Frage nach den Belegreifemessungen. Hierzu vertritt Manfred König die Auffassung, dass es wichtig sei in der Praxis einheitliches Messverfahren anzuwenden um Werte vergleichen zu können. "Ob ein Wert ein bisschen höher oder niedriger ist, stehe nicht im Vordergrund. Es muss in erster Linie funktionieren." Auch dies ein Zitat aus einem Interview von 2017. Daran zeigt sich wie aktuell dieses Thema nach wie vor ist. aus FussbodenTechnik 01/20 (Personalien)
Drei langjährige Ehrenamtliche geehrt
Der frühere Vorsitzende des Bundesverbands Estrich und Belag (BEB), Heinz Schmitt, ließ es sich auf dem BEB-Sachverständigentreffen nicht nehmen, Manfred König persönlich mit der Ehrennadel des Bundesverbandes Estrich und Belag auszuzeichnen. Über den eigenen Betrieb hinaus hat sich Manfred König in beispielhafter Weise auch ehrenamtlich in den Berufsorganisationen engagiert und konnte damit die Zukunft des Estrichleger-Handwerks auch im Bereich der Normung und Gütesicherung maßgeblich mitgestalten, so Schmitt.
Im Bundesverband Estrich und Belag arbeitete König seit 1991 im Arbeitskreis Heizestriche mit und seit 1997 im Arbeitskreis Zementestrich, dem er seit vielen Jahren als Obmann vorsitzt. Von 1999 bis 2019 war er Mitglied im Vorstand des BEB. Im gleichen Zeitraum war er zudem Obmann des Güteausschusses der RAL-Gütegemeinschaft Estrich und Belag. Gleichzeitig engagierte er sich auch in der Verbandsorganisation des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes als stellv. Vorsitzender der Landesfachgruppe Estrich und Belag Westfalen. Bis heute ist er Vorstandsmitglied der Bundesfachgruppe Estrich und Belag im ZDB in Berlin.
Die Qualität von Estrichen und die technische Entwicklung waren Manfred König immer wichtig. Das zeigt sein Engagement in den Arbeitskreisen des BEB in all den Jahren. Dabei wurden zahlreiche Merkblätter erarbeitet.
Die Zukunft des BEB, so sagte er es in einem Interview mit FussbodenTechnik, liegt darin die "technische Entwicklung zu bewerten, zu forcieren und weiterzugeben - speziell für die Mitglieder unseres Verbandes". Und weiter: "So bekommt der Verarbeiter gegenüber dem Auftraggeber eine wertvolle Rückendeckung." Schmitt appellierte an den Nachwuchs: "Es lohnt sich also, und das sage ich an die jüngere Generation gerichtet, sich ehrenamtlich zu engagieren und die Entwicklung mitzugestalten."
Neben der Mitarbeit in den BEB-Arbeitskreisen engagierte sich Manfred König auch im Normenausschuss "Estriche im Bauwesen", in dem unter anderem die DIN 18560 "Estriche im Bauwesen" bearbeitet wird. Ein immerwährendes Problem in diesem Normenausschuss aber auch in der Praxis ist die Frage nach den Belegreifemessungen. Hierzu vertritt Manfred König die Auffassung, dass es wichtig sei in der Praxis einheitliches Messverfahren anzuwenden um Werte vergleichen zu können. "Ob ein Wert ein bisschen höher oder niedriger ist, stehe nicht im Vordergrund. Es muss in erster Linie funktionieren." Auch dies ein Zitat aus einem Interview von 2017. Daran zeigt sich wie aktuell dieses Thema nach wie vor ist. aus FussbodenTechnik 01/20 (Personalien)