Emma – The Sleep Company
Jahresumsatz um 86 Prozent gesteigert
Frankfurt. Auf ein Rekordjahr blickt Emma - The Sleep Company zurück. Das Unternehmen hat seinen Jahresumsatz 2019 nach eigenen Angaben um 86 Prozent auf 150 Mio. Euro (2018: 80,5 Mio. Euro) gesteigert. "Wir haben von Anfang an die Weichen gestellt, um unser Geschäftsmodell zügig skalieren zu können, erst europaweit und dann global. Emma ist mittlerweile in 21 Ländern online und 2019 haben wir einen Großteil unserer Umsätze außerhalb unseres Heimatmarktes generiert", so Manuel Müller, neben Dr. Dennis Schmoltzi Gründer und Geschäftsführer von Emma - The Sleep Company. "Dass 2019 zu solch einem Rekordjahr für uns wurde, liegt auch an unserer unternehmerischen Entscheidungsfreiheit. Wir können einfach sehr agil handeln und Opportunitäten oft direkt nutzen."
Auch die Mitarbeiterzahl ist im vergangenen Jahr kräftig gestiegen, von 200 auf 300 Personen. Etwa 100 von ihnen arbeiten in den verschiedenen Länderteams und sorgen vom Frankfurter Hauptsitz aus dafür, dass die individuellen Bedürfnisse jedes Marktes erfüllt und die Direct-to-Consumer-Marke Emma Matratzen international weiter ausgebaut wird. "Das gesamte Team hat Hervorragendes geleistet. 2019 war bereits das zweite volle Geschäftsjahr, in dem wir aus dem Cashflow heraus profitabel gewachsen sind", fasst Schmoltzi zusammen. Für die weitere Unternehmensentwicklung hat das Gewinnen neuer Talente höchste Priorität. Aktuell sind 100 weitere Stellen ausgeschrieben.
Erfolgreich ist das Unternehmen im Retail-Segment: Mit der Premium-Serie Diamond Degree und dem kundenzentrierten Beratungskonzept Smart Select, so das Unternehmen, habe das Dunlopillo Team um Christoph v. Wrisberg den stationären Handel überzeugt. Im zweiten Halbjahr sind 120 neue Filialen hinzugekommen. Damit ist Dunlopillo nach Unternehmensangaben bundesweit in 320 Möbelhäusern und Fachmärkten erhältlich.
2020 will man in Frankfurt weiter in Forschung und Entwicklung investieren: Das Matratzenlabor soll erweitert werden, für das erste Halbjahr werden außerdem Innovationen aus dem Bereich Sleep Tech erwartet. 2020 soll der Umsatz um 50 Millionen auf dann knapp 200 Millionen Euro steigen.
aus
Haustex 02/20
(Wirtschaft)