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Deco Design Fürus GmbH
Krefeld. "Wenn das Wasser nicht mehr okay ist, ist nichts mehr okay", sagt Manuel Schweizer. Er hat mit der Gründung des Unternehmens Deco Design in Krefeld und der Marke Ocean Safe ein Start-up geschaffen und will komplett neue Wege gehen. "Ich bin kein Ökoromantiker", erklärt er frei weg. "Ich hoffe, ich habe wirtschaftlichen Erfolg. Das eine schließt das andere nicht aus." Aber: "Die Entwicklung von schadstofffreien Textilien ist unerlässlich, um einen nachhaltigen positiven Effekt für Mensch und Umwelt zu erzielen. Denn es ist hinlänglich bekannt, dass unsere Weltmeere durch Mikroplastik verschmutzt werden und dieses über die Nahrungskette auch uns Menschen gefährdet."
Die Tatsache, dass immer mehr Polyester und bei den Naturfasern Additive eingesetzt werden, welche dann beim Waschen in den Wasserkreislauf gelangen und dort für Hunderte von Jahren bleiben, will er als Textiler nicht mehr mitverantworten. Schweizers Ziel ist es, mit seinem Konzept einen Paradigmenwechsel in der Textilindustrie einzuläuten. "Alles, was wir produzieren, ist biologisch abbaubar." In der Süd-Türkei bezieht Manuel Schweizer Baumwolle von kleinen Baumwollfeldern, 30 bis 50 Tonnen pro Jahr werden dort geerntet. Auch die restliche Wertschöpfungskette - Spinnerei, Weberei, Ausrüstung und Näherei - erfolgt in einem Umkreis von 40 km.
"Bedenkt man von Anfang an den vollständigen Produktkreislauf mit dem Anspruch, keinen weiteren Abfall im herkömmlichen Sinne entstehen zu lassen, müssen Produkte wieder in den biologischen Kreislauf geführt werden können. Das ist Ocean Safe nach der Idee des Cradle to Cradle-Prinzips", erklärt Schweizer. "Unsere Produkte können dem biologischen Kreislauf sicher zugeführt werden, denn sie sind frei von jeglichen Schadstoffen und 100 Prozent biologisch abbaubar. So sind alle ausgewaschenen Mikrofasern unserer Textilien für den biologischen Kreislauf absolut unbedenklich. Und nach Gebrauch hinterlassen unsere Produkte keinerlei Abfall, sondern werden zu Nährstoff für kommende Generationen."
Neben der Kreislauffähigkeit der Produkte ist es Manuel Schweizer wichtig, dass in allen Produktionsstätten sichere und faire Arbeitsbedingungen herrschen. Zudem ist es das Ziel, bei der Produktion 100 Prozent erneuerbare Energien einzusetzen.
Zurzeit werden die Ocean-Safe-Produkte in den Bereichen Heim- und Haustextilien eingesetzt. Die Knöpfe an der Bettwäsche sind aus Steinnuss. "Sämtliches Konfektionszubehör, wie Vorhanggleiter, Knöpfe, Haken, Bänder, Verschlüsse und Etiketten, sind 100 Prozent biologisch abbaubar", so Schweizer.
Der Unternehmer ist aber auch auf der Suche nach Alternativen für die Baumwolle. Quasi vor der Haustür der Niederlassung in Krefeld hat man biologischen Hanf gefunden, der künftig in Norddeutschland verarbeitet werden soll. aus Haustex 02/20 (Sortiment)
Ocean Safe: Textilien im Einklang mit der Natur
Krefeld. "Wenn das Wasser nicht mehr okay ist, ist nichts mehr okay", sagt Manuel Schweizer. Er hat mit der Gründung des Unternehmens Deco Design in Krefeld und der Marke Ocean Safe ein Start-up geschaffen und will komplett neue Wege gehen. "Ich bin kein Ökoromantiker", erklärt er frei weg. "Ich hoffe, ich habe wirtschaftlichen Erfolg. Das eine schließt das andere nicht aus." Aber: "Die Entwicklung von schadstofffreien Textilien ist unerlässlich, um einen nachhaltigen positiven Effekt für Mensch und Umwelt zu erzielen. Denn es ist hinlänglich bekannt, dass unsere Weltmeere durch Mikroplastik verschmutzt werden und dieses über die Nahrungskette auch uns Menschen gefährdet."
Die Tatsache, dass immer mehr Polyester und bei den Naturfasern Additive eingesetzt werden, welche dann beim Waschen in den Wasserkreislauf gelangen und dort für Hunderte von Jahren bleiben, will er als Textiler nicht mehr mitverantworten. Schweizers Ziel ist es, mit seinem Konzept einen Paradigmenwechsel in der Textilindustrie einzuläuten. "Alles, was wir produzieren, ist biologisch abbaubar." In der Süd-Türkei bezieht Manuel Schweizer Baumwolle von kleinen Baumwollfeldern, 30 bis 50 Tonnen pro Jahr werden dort geerntet. Auch die restliche Wertschöpfungskette - Spinnerei, Weberei, Ausrüstung und Näherei - erfolgt in einem Umkreis von 40 km.
"Bedenkt man von Anfang an den vollständigen Produktkreislauf mit dem Anspruch, keinen weiteren Abfall im herkömmlichen Sinne entstehen zu lassen, müssen Produkte wieder in den biologischen Kreislauf geführt werden können. Das ist Ocean Safe nach der Idee des Cradle to Cradle-Prinzips", erklärt Schweizer. "Unsere Produkte können dem biologischen Kreislauf sicher zugeführt werden, denn sie sind frei von jeglichen Schadstoffen und 100 Prozent biologisch abbaubar. So sind alle ausgewaschenen Mikrofasern unserer Textilien für den biologischen Kreislauf absolut unbedenklich. Und nach Gebrauch hinterlassen unsere Produkte keinerlei Abfall, sondern werden zu Nährstoff für kommende Generationen."
Neben der Kreislauffähigkeit der Produkte ist es Manuel Schweizer wichtig, dass in allen Produktionsstätten sichere und faire Arbeitsbedingungen herrschen. Zudem ist es das Ziel, bei der Produktion 100 Prozent erneuerbare Energien einzusetzen.
Zurzeit werden die Ocean-Safe-Produkte in den Bereichen Heim- und Haustextilien eingesetzt. Die Knöpfe an der Bettwäsche sind aus Steinnuss. "Sämtliches Konfektionszubehör, wie Vorhanggleiter, Knöpfe, Haken, Bänder, Verschlüsse und Etiketten, sind 100 Prozent biologisch abbaubar", so Schweizer.
Der Unternehmer ist aber auch auf der Suche nach Alternativen für die Baumwolle. Quasi vor der Haustür der Niederlassung in Krefeld hat man biologischen Hanf gefunden, der künftig in Norddeutschland verarbeitet werden soll. aus Haustex 02/20 (Sortiment)