Spessarttraum:

"Jahr der Umstellung" positiv abgeschlossen


Gemünden. "2019 war für uns ein Jahr der Umstellung", resümiert Michael Pflugbeil, Geschäftsführer des Bettwaren-Spezialisten Spessarttraum auf der Heimtextil. "Wir haben den Firmennamen Spessarttraum mehr in den Fokus gerückt und darunter die Marke Schlafstil für den gehobenen bis exklusiven und die Marke Spessarttraum für den mittleren bis gehobenen Schlafkomfort vereinigt." In Frankfurt habe es nun eine "mega positive" Resonanz auf die Vereinheitlichung des Markenauftritts, der sich auch optisch am Messestand widerspiegelte, gegeben. "Damit gehen wir sehr motiviert in das Jahr 2020", freut sich Pflugbeil, der das Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Bruder Thomas führt.

Inhaltlich stellt der Geschäftsführer auf der Messe vor allem zwei Themen in den Vordergrund. "Zum einen haben wir haben unser Kinderprogramm Spessi komplett überarbeitet." Das Angebot umfasst unter anderem ultraleichte Babydecken, die den aktuellsten Richtlinien entsprechen, die Babys und Kleinkinder vor Überhitzung schützen sollen. Zudem wurde das Kissen "Sabine" aus der ehemaligen Schlafstil Premium-Serie in das Kleinkissen Sortiment von Spessarttraum adaptiert.

"Zum anderen haben wir beschlossen, die Jubiläumsedition Mein Engel aus dem Jahr 2018 zu erhalten", so Pflugbeil weiter. Bestehend aus Kissen und Decken mit hundertprozentiger Gänsedaunenfüllung und ergonomischer Steppung gehe die Serie in die Marke Spessarttraum über.

Bei den Standbesuchern in Halle 11, die laut Pflugbeil am Dienstag noch schleppend, danach aber überaus zahlreich erschienen, kamen sowohl die Produktpalette als auch der überarbeitete Markenauftritt gut an. "Wir punkten mit unserem individuellen Beratungssystem, guter Produktqualität, kurzen Lieferzeiten und hoher Verlässlichkeit", fasst der Geschäftsführer zusammen.

Und natürlich nimmt sich auch Spessarttraum dem Messeschwerpunktthema Nachhaltigkeit an. "Dabei setzen wir uns mit allen drei Dimensionen auseinander: der Ökologie, der Ökonomie und den sozialen Aspekten", fasst Pflugbeil zusammen. Er halte nichts von übereiltem Greenwashing, sondern vertrete die Ansicht, dass die Umsetzung nachhaltiger Unternehmensziele ein Prozess sei. "Wir leisten unseren Beitrag unter anderem, indem wir ausschließlich Downpass zertifizierte Federn und Daunen verwenden, lokale soziale Einrichtungen unterstützen und zu 100 Prozent in Deutschland produzieren."

Überhaupt liege dem Unternehmen als Familienbetrieb in dritter Generation das Wohl der Region und der Mitarbeiter besonders am Herzen. Mit Erfolg: "Wir haben kaum Fluktuation im Betrieb und bemühen uns weiter darum, dass unsere Leute Spaß daran haben, bei uns zu arbeiten."
aus Haustex 02/20 (Wirtschaft)