Shaper Tools
Start-up zeigt mobile CNC-Fräse "Origin"
Die europäische Vertriebsgesellschaft des US-amerikanischen Werkzeugherstellers Shaper Tools hatte ihre mobile, handgeführte CNC-Fräse "Origin" mitgebracht. "Der Clou dabei ist, dass die Spindel alle Verwackelungen ausgleicht", sagte Mirja Leibßle, die im Shaper-Team aus Stuttgart fürs Marketing zuständig ist. Ein Display zeigt virtuell die Konturen an, die der Handwerker fräsen will und gibt den Pfad vor.
"Die Origin ist kinderleicht und intuitiv zu bedienen", sagte Mirja Leibßle. Alle CNC-Einstellungen seien vornehmbar, Versatz und Tiefe einstellbar. Präzisionsmotoren sorgen für eine Autokorrektur des Fräsers. Schablonen und Konturen seien digital abspeicher- und abrufbar, erklärte die Marketingspezialistin. "Die Origin erkennt zudem sofort, wo schon gefräst wurde und an welcher Stelle aufgehört hat." Zum Arbeiten mit der Origin ist das spezielle Klebeband mit Domino-Optik erforderlich, das aufs Holz aufgebracht wird. "Die Fräse braucht diese Kodierung als Ankerpunkt", erklärte Mirja Leibßle. Das Produkt sei unter anderem für Reparaturen im Boden geeignet. Die Spindel zieht sich zum Schutz des Werkstücks automatisch zurück, sollte der Anwender aus der zu fräsenden Kontur herausfahren. Die Origin erfasst präzise den Nullpunkt aller drei Achsen.
Unternehmen will Handwerker
und Heimwerker erreichen
In Europa ist die 6,5 kg schwere Origin ab 17. März 2020 erhältlich. Der Verkauf erfolgt im Direktvertrieb über die zukünftige Homepage von Shaper Tools. Die Konzentration soll auf dem deutschen, britischen und französischem Markt liegen. "Wir wollen alle Anwender erreichen - sowohl den Handwerker als auch den Heimwerker", sagte Mirja Leibßle.
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FussbodenTechnik 02/20
(Sortiment)