Eurobaustoff:
Umsatz erhöht, Prognosen schwierig
Im Vergleich zwischen dem ersten Quartal 2020 unddem ersten Quartal 2019 hat die Eurobaustoff den zentralfakturierten Umsatz um 11,6 % erhöht, teilt die Kooperation mit, ohne absolute Zahlen zu nennen. Hieraus eine Prognose für das Gesamtjahr zu ziehen, sei jedoch angesichts der Unwägbarkeiten rund um die Corona-Pandemie unrealistisch. Baufachhandel und Baumärkte profitierten zwar noch von der weitgehenden Freiheit der Öffnungszeiten, aber es gebe vielerorts Beschränkungen beim Zutritt zu den Verkaufsflächen. Schwierig zu beurteilen sei auch, ob die Mitglieder bereits zusätzliche Ware einlagerten. Hinweise aus Lieferantenkreisen auf mögliche Lieferengpässe gebe es in der Kooperationszentrale aber nicht.
Bei der österreichischen Tochtergesellschaft haben sich in den letzten beiden Märzwochen die Schließung der Baumärkte und ein Rückgang im Baufachhandel beim Einkaufsvolumen bemerkbar gemacht und den Quartalswert leicht sinken lassen. Die Eurobaustoff Schweiz zeigte von Januar bis März eine stabile Entwicklung, die Niederlande Parallelen zu Deutschland, heißt es aus der Kooperationszentrale.
aus
BTH Heimtex 05/20
(Wirtschaft)