Tarkett
Opfer eines Cyber-Angriffs
Unbekannte haben Tarkett mit einer Cyber-Attacke angegriffen, in deren Folge trotz vorhandener IT-Sicherheitssysteme der Geschäfts- und Produktionsbetrieb der Franzosen seit dem 29. April 2020 teilweise gestört war, heißt es in einer Mitteilung des börsennotierten Konzerns. Als Reaktion habe der Bodenbelagshersteller unverzüglich seine IT-Systeme abgeschaltet und zusammen mit IT-Experten und Forensikern die notwendigen Präventivmaßnahmen ergriffen, um Betriebsabläufe sowie die Daten von Mitarbeitern, Kunden und Partnern zu schützen. Für einen Datendiebstahl sieht Tarkett bislang keine Anzeichen. Der Konzern stehe in Kontakt mit den zuständigen Behörden. Ziel sei es, den Betrieb so schnell wie möglich wieder zu normalisieren.
aus
BTH Heimtex 06/20
(Wirtschaft)