ABK Einkaufsverband GmbH & Co. KG
Boxspring-Konfigurator: Die Akzeptanz wird immer größer
Ganz neu ist er nicht, aber Neues hat er dennoch zu bieten: der Boxspring-Konfigurator der ABK. "Er entwickelt sich permanent weiter", erläutert die zuständige ABK-Mitarbeiterin Lisa Brokbals. Mehr als 50 Geräte sind bei ABK-Händlern im Einsatz. "Wir können jetzt mehr als nur das Standard-Bett darstellen, zum Beispiel Einzelbetten oder Beistell-Möbel. Wir können im Prinzip jetzt das ganze Schlafzimmer damit gestalten und sichtbar machen."
Der Konfigurator finde bei allen Fachhandelspartnern zunehmend breite Akzeptanz. Er zeigt nur verfügbare Optionen an, so dass eine Fehlkonfiguration von vornherein ausgeschlossen ist. Auch der Preis wird sicher und zuverlässig ermittelt. "Wir hätten auf der ABK Open gezeigt, dass auch Aktionen für den Händler mit eingebunden werden können" erklärt Brokbals.
Für die ABK ist das in mehrfacher Hinsicht interessant. Denn durch die Zusammenarbeit mit Veldeman ist aus dem ursprünglichen Royal-Dream-Konfigurator zusätzlich ein eigener Velda-Konfigurator entstanden, der die gleichen techischen Grundlagen und die gleiche Plattform nutzt und auch schon mehr als 40 mal platziert wurde. "Velda bietet ihn eigenständig als Velda-Konfigurator an, die ABK hat die entsprechenden Lizensierungen vergeben, so dass man von jedem verkauften Konfigurator auch etwas hat", betont Geschäftsführer Thomas Fehr. Weitere 40 bis 50 Geräte sind in Belgien und den Niederlanden in Vorbereitung. Das hilft bei der Finanzierung. Denn die ist teuer, der größte Kostentreiber ist die bildliche Darstellung.
So wird auch weiterhin in den Ausbau des Systems investiert. Das lohnt sich: "Im Zuge einer Beratung sieht der Kunde, wie sich bei der Konfiguration des Bettes parallel der Preis entwickelt. Er hat dadurch ein ganz anderes Verständnis dafür, als wenn er einfach nur einen fertigen Endpreis hört", sagt Lisa Brikbals. Und auch der Endkundenkonfigurator auf etwa 25 Homepages der ABK-Händler läuft mit Erfolg.
Der Kunde kann sich dort selbst sein Bett zusammenstellen und hat darüber die Gelegenheit zu sehen, wie sich Preisstellungen verändern, wenn ein anderes Kopfteil gewählt oder der Stoff verändert wird. "Brokbals: "Der Kunde lernt den Preis, und wenn er über den Endkundenkonfigurator dann ins Geschäft kommt, hat er den Preis eigentlich schon akzeptiert. Das hilft uns ungemein und wird auch zunehmend von den Händlern eingesetzt."
aus
Haustex 06/20
(Marketing)