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Marburger Tapetenfabrik:
Seit Juli 2019 ist Felix Diener Art Director der Marburger Tapetenfabrik. Kreativität beweist der Textildesigner und -ingenieur auf allen Ebenen des Raumes von der Stoffgestaltung über Teppich und Tapeten bis zum Messebau. Memento heißt seine erste Kollektion für Marburger. Sie überzeugt optisch wie haptisch und bleibt im Gedächtnis - wie es ihr Name verspricht.
Thematisch laden Dieners Wandbeläge zu einer Reise um die Welt ein: Die ornamentalen Muster sind inspiriert von Mode und Kunst indigener Völker, eine gegenständliche Serie lockt mit exotischer Fauna als Fortsetzung des seit Jahren aktuellen Naturthemas. "Von einzelnen Blättern ging es in den Dschungel, der immer bunter wurde. Jetzt wird der bevölkert", erläutert der 42-Jährige. Sein Tiegermotiv ist ebenso markant wie luxuriös, besteht die Fellzeichnung der Raubkatze doch aus fein schimmernden Perlenapplikationen, wahlweise auf savannenbeigem oder dschungelgrünem Fond.
Ein sanft geschwungenes Motiv, das wie stilisiertes Steppengras wirkt, hebt sich in gekörnter Dreidimensionalität vom Uni-Fond ab und lädt ein zum Mix & Match. Vielseitig einsetzbare, ethnisch inspirierte Ornamente variieren die Kombination aus Optik und Haptik mit schimmernden Dreiecken und Rundungen auf einem Fond, der über die Haptik und Wertigkeit schweren Büttenpapiers verfügt. Farblich bestimmen sanfte Non-Colors in Sand- und Steintönen mit einer warmen Rot-Melange und einem golden schimmernden Salbeigrün das Bild.
Ein drittes Thema variiert Ikatmuster in verschiedenen Farbstellungen und Oberflächen. Da wirkt das typische Zickzack mit gekörnter Schraffur wie auf den Hintergrund aus regelmäßigen "Perlenschnüren" appliziert - in Gold-Platin, Taupe-Platin oder Blau-Platin.
Den Kontrast von matt und glänzend spielt eine weitere Serie durch, die mit Granulat die Lehmstrukturen indigener Wandbearbeitung mit metallischen Akzenten kombiniert. Deren trockene Oberfläche zeigt feine Risse in Form von Speerspitzen, an denen das schimmernde Innere zutage tritt. Die Dreidimensionalität zeigt die Affinität Dieners zu Textilien. So strahlen die Memento-Tapeten außer Exklusivität auch viel Wohnlichkeit aus. aus BTH Heimtex 07/20 (Sortiment)
Motive, die im Gedächtnis bleiben
Seit Juli 2019 ist Felix Diener Art Director der Marburger Tapetenfabrik. Kreativität beweist der Textildesigner und -ingenieur auf allen Ebenen des Raumes von der Stoffgestaltung über Teppich und Tapeten bis zum Messebau. Memento heißt seine erste Kollektion für Marburger. Sie überzeugt optisch wie haptisch und bleibt im Gedächtnis - wie es ihr Name verspricht.
Thematisch laden Dieners Wandbeläge zu einer Reise um die Welt ein: Die ornamentalen Muster sind inspiriert von Mode und Kunst indigener Völker, eine gegenständliche Serie lockt mit exotischer Fauna als Fortsetzung des seit Jahren aktuellen Naturthemas. "Von einzelnen Blättern ging es in den Dschungel, der immer bunter wurde. Jetzt wird der bevölkert", erläutert der 42-Jährige. Sein Tiegermotiv ist ebenso markant wie luxuriös, besteht die Fellzeichnung der Raubkatze doch aus fein schimmernden Perlenapplikationen, wahlweise auf savannenbeigem oder dschungelgrünem Fond.
Ein sanft geschwungenes Motiv, das wie stilisiertes Steppengras wirkt, hebt sich in gekörnter Dreidimensionalität vom Uni-Fond ab und lädt ein zum Mix & Match. Vielseitig einsetzbare, ethnisch inspirierte Ornamente variieren die Kombination aus Optik und Haptik mit schimmernden Dreiecken und Rundungen auf einem Fond, der über die Haptik und Wertigkeit schweren Büttenpapiers verfügt. Farblich bestimmen sanfte Non-Colors in Sand- und Steintönen mit einer warmen Rot-Melange und einem golden schimmernden Salbeigrün das Bild.
Ein drittes Thema variiert Ikatmuster in verschiedenen Farbstellungen und Oberflächen. Da wirkt das typische Zickzack mit gekörnter Schraffur wie auf den Hintergrund aus regelmäßigen "Perlenschnüren" appliziert - in Gold-Platin, Taupe-Platin oder Blau-Platin.
Den Kontrast von matt und glänzend spielt eine weitere Serie durch, die mit Granulat die Lehmstrukturen indigener Wandbearbeitung mit metallischen Akzenten kombiniert. Deren trockene Oberfläche zeigt feine Risse in Form von Speerspitzen, an denen das schimmernde Innere zutage tritt. Die Dreidimensionalität zeigt die Affinität Dieners zu Textilien. So strahlen die Memento-Tapeten außer Exklusivität auch viel Wohnlichkeit aus. aus BTH Heimtex 07/20 (Sortiment)