Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik

Auftragseinbruch in Coronakrise befürchtet


Die Situation der Betriebe des Parkettlegerhandwerks und des Bodenlegergewerbes in der Coronakrise ist durchwachsen, teilt der Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (BVPF) mit. Betriebe melden dem Verband, dass sie Aufträge haben und die Arbeitsbedingungen wegen der Homeoffice-Nutzung günstig sind. In Kindergärten, Schulen sowie Büro-und Gewerbebauten wird diese Situation genutzt, um Modernisierungen umzusetzen und vorzuziehen. Der BVPF hofft, dass die Zahlungsfähigkeit der Auftraggeber weiterhin gewährleistet ist.

Gleichzeitig werden in beiden Branchen aber auch ausbleibende private Aufträge befürchtet, da sich derzeit viele private Auftraggeber zurückhalten. Ausbleibende Beratungen und Besuche in den Musterräumen der Betriebe lassen befürchten, dass ein Auftragseinbruch mit einem Zeitverzug von etwa vier bis fünf Monaten folgt.
aus FussbodenTechnik 04/20 (Wirtschaft)