BAU 2021

Messe muss prominente Absagen verkraften


Allen schlechten Nachrichten zum Trotz: Die BAU in München stehe rund ein halbes Jahr vor Messebeginn gut da, teilen die Veranstalter mit. Die 18 Hallen seien zu Dreivierteln fest gebucht. Das entspreche dem Niveau von vor zwei Jahren. So sei die Nachfrage aus dem Ausland größer denn je. Einige Ausstellungsbereiche haben jedoch mehr unter Corona zu leiden als andere: Dazu gehört auch die Bauchemie, hier muss die BAU Absagen prominenter Aussteller verkraften. So sagten aus dieser Sparte unter anderem folgende Unternehmen ab (Stand 5. August 2020):

-Bostik
-Kiesel Bauchemie
-Mapei
-PCI-Gruppe
-Sika
-Sopro Bauchemie
-Uzin Utz

Auch mehrere Bodenbelagshersteller kommen nicht nach München:

-Amtico
-Forbo Flooring
-Meisterwerke
-Objectflor
-Project Floors

Unter den Absagen befinden sich auch die vom Profilehersteller Döllken Profiles und vom Dämmstoffhersteller Deutsche Rockwool. Die FussbodenTechnik führt hier nur die BAU-Absagen aus der Fußbodenbranche auf.

Bei den Begründungen der Unternehmen hieß es am häufigsten, dass der gesundheitliche Schutz von Mitarbeitern, Kunden und Partnern aufgrund der unklaren Ausmaße der Corona-Pandemie Vorrang habe. Zahlreiche der Unternehmen, die absagten, betonten aber, im Jahr 2023 wieder auf der BAU ausstellen zu wollen.
Messe muss prominente Absagen verkraften
Foto/Grafik: Rockwool
Die Deutsche Rockwool wird 2021 nicht auf der BAU in München ausstellen.
Messe muss prominente Absagen verkraften
Foto/Grafik: Döllken Profiles
Döllken Profiles sagte seine Teilnahme an der BAU ebenfalls ab.
aus FussbodenTechnik 05/20 (Wirtschaft)