Maxit Gruppe

Flink und flexibel


"Zeit ist Geld" gilt auch für Baustellen. Aus diesem Grund hat der fränkische Trockenmörtelspezialist Maxit (Azendorf) nun einen neuen Zementfließestrich entwickelt, der zügig für sehr gute Ergebnisse sorgt: Belegreife erlangt der "Maxit torro" - ganz ohne zusätzlich trocknende Maßnahmen - schon nach rund vier Wochen. Damit liegt er zwar zeitlich hinter den sogenannten Schnellestrichen, ist jedoch wesentlich schneller belegreif als normal trocknende Estriche.

Als CT-C35-F6 klassifiziert, handelt es sich bei Maxit torro um einen schneller trocknenden Zementfließestrich. Die Überprüfung seiner Belegreife erfolgt mittels Calciumcarbid-Methode (CM) nach DIN 18560-1. Als belegreif gilt der Estrich bei einer Restfeuchte von 2,0CM-% auf nicht beheizten beziehungsweise 1,8CM-% bei beheizten Flächen. Dies ist in der Regel bereits circa vier Wochen nach Estricheinbau der Fall. "Damit liegt der torro zeitlich genau zwischen Schnellestrichsystemen und den normal trocknenden Varianten. Und das ganz ohne zusätzliche Maßnahmen", erklärt Vertriebsleiter Hartmut Lange. "In Sachen Trocknungszeit wäre er etwa mit unserem Calciumsulfat-Fließestrich Maxit plan 450 vergleichbar, für dessen schnelle Trocknung jedoch eine funktionierende Fußbodenheizung erforderlich ist."

Vielseitig einsetzbar

Der Maxit torro überzeugt mit allen bewährten Attributen eines fließfähigen Estrichsystems: "Gesundheitsschonender Einbau, schneller Baufortschritt, saubere Baustelle", fasst Lange zusammen. Seinen Einsatzbereich findet das Produkt vor allem im Wohn- und Gewerbebau, da es sich hier für alle Estricharten eignet: Entsprechend sind beheizte Konstruktionen ausführbar, aber auch eine Verwendung als Estrich auf Dämmung, auf Trennlage oder im Verbund sind problemlos möglich. Die Bereitstellung des Estrichs erfolgt entweder in bewährter Maxit-Silologistik - in Verbindung mit der passenden Maschinentechnik - oder als Sackware für maschinelle beziehungsweise händische Verarbeitung. Ist Maxit torro dann einmal eingebaut, macht er keinen systembedingten Anschliff erforderlich - ein späterer Reinigungsschliff durch den Bodenleger genügt.

Bereits auf der vergangenen EPF-Messe im Jahr 2017 hatte Maxit mit einem besonders schnellen Zementfließestrich von sich Reden gemacht. Der dort vorgestellte Maxit torpedo hat seinen Einsatzbereich jedoch im Industriebau: Entwickelt für den Verbund mit Beton, eignet er sich dank seiner hohen Druck- und Biegezugfestigkeit vor allem für mechanisch beanspruchte Böden. So empfiehlt sich der Fließestrich etwa für den Einbau in Lager- und Produktionshallen - also überall dort, wo hohe Gewichts- und Bewegungslasten auf den Untergrund einwirken.
Flink und flexibel
Foto/Grafik: Maxit
Gesundheitsschonender Einbau, schneller Baufortschritt, saubere Baustelle: So fasst der Hersteller die Vorteile seines neuen Zementfließestriches Maxit torro zusammen.
aus FussbodenTechnik 05/20 (Sortiment)