Bauwerk Group

Nettoergebnis verbessert trotz Umsatzeinbußen


Die Auswirkungen der Covid 19-Pandemie drückten den konsolidierten Nettoumsatz der Bauwerk Group im ersten Halbjahr um 12,3 % auf 128,3 Mio. CHF (ca 118,8 Mio. EUR). Währungsbereinigt beträgt der Rückgang 7,5 %. Das Absatzvolumen verminderte sich um 10 % auf 4,1 Mio. m.

Trotz der Umsatzeinbußen sei es gelungen, dank weiterer Fortschritte in der Effizienz, Entspannung am Materialbeschaffungsmarkt, unmittelbar eingeleiteter Sparmaßnahmen und nicht zuletzt auch Entschädigungsbeiträgen für Kurzarbeit die Margen zu halten bzw. partiell sogar zu verbessern. Das EBITDA verringerte sich von 14,3 auf 13,4 Mio. CHF und resultiert in einer EBITDA-Marge von 10,5 % (Vorjahr: 9,8 %), das EBIT betrug 7,6 Mio. CHF (Vorjahr: 8,1 Mio. CHF), entsprechend 5,9 % vom Nettoumsatz. Das Nettoergebnis stellte sich bei 4,7 Mio. CHF ein, 2 % mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 43,2 % (Vorjahr: 42,9 %).

Für das zweite Halbjahr will die Gruppe aufgrund der weiterhin bestehenden Unsicherheiten des wirtschaftlichen Umfeldes keine Prognose abgeben. Man sei aber zuversichtlich, die Produktivität weiter zu verbessern und die Ertragszahlen steigern zu können, sobald sich die Volumina stabilisieren, heißt es in einer Pressemitteilung.
aus Parkett Magazin 06/20 (Wirtschaft)