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Lägler
Einen Holzboden nachhaltig renovieren oder ihn komplett erneuern? Dazu müssen vorab einige Punkte geklärt werden: Wurde der Fußboden verklebt oder liegt er schwimmend auf dem Untergrund? Handelt es sich um Massivholz oder Mehrschichtparkett? Massivholz wird grundsätzlich geklebt. Das ist auch bei Mehrschichtparkett möglich. Lösen sich geklebte Elemente großflächig ab, muss der Boden komplett ausgetauscht oder sogar der Untergrund saniert werden. Nur punktuell lose oder beschädigte Elemente können jedoch häufig nachgeklebt bzw. ersetzt werden.
Kratzer oder Beschädigungen machen meist das Schleifen des gesamten Holzbodens erforderlich. Ein Abtrag von bis zu 1,5 mm der Nutzschicht, die mindestens 4 mm betragen sollte, gilt als üblich, abhängig vom Zustand des Bodens. Lägler empfiehlt bei Massivholz den Vorschliff mit der Bandschleifmaschine Hummel und den Feinschliff mit der Dreitellerschleifmaschine Trio. Für Mehrschichtparkett rät der Schleifmaschinenspezialist wenn möglich nur zum Einsatz der Trio, um das Durchschleifen der geringeren Nutzschicht zu vermeiden.
Außerdem weist Lägler darauf hin, dass Federeffekte der Trittschalldämmung das Planschleifen bei schwimmend verlegtem Mehrschichtparkett erschweren. Durch Vibrationen lösen sich Lamellen oder Stäbe der Deckschicht oder brechen aus. Beschädigungen und Ausschleifungen sind die Folge. Mit der Trio reduziert sich diese Gefahr: Die flexiblen Schleifteller passen sich dem Fußboden an, verhindern Vibrationen und zu hohen Abtrag.
Doch nicht jeder Holzfußboden ist renovierbar oder erhält dadurch wieder sein ursprüngliches Aussehen, weiß der Parkettspezialist. Das Schleifen von Furnierböden mit Nutzschichten von 1 bis 2,5 mm, verklebt oder schwimmend verlegt, ist nicht empfehlenswert. Durchschleifungen oder Ablösung der Deckschicht sind die Folge. Hier bleibt nur der Austausch. Und: Dielen mit V-Fugen oder strukturierte Holzböden von handgehobelt über Holzwurmoptik bis maschinell gebürstet, können durch eine Renovierung oft nicht wieder originalgetreu hergestellt werden. Beim Schleifen geht die ursprüngliche Optik zwangsläufig verloren.
Sind die Voraussetzungen für eine Renovierung gegeben, kann die Oberfläche mit den Bürsttellern der Trio wieder strukturiert werden. Auch bisher nicht strukturierten Böden kann damit zu einem rustikalen Aussehen verholfen werden. Die dabei gewünschte Intensität wird durch gewählten Bürstentyp und erprobte Anwendungsempfehlungen von Lägler erreicht.
Die Renovierung bietet somit viele Möglichkeiten, hat aber auch ihre Tücken. Lägler unterstützt Handwerker dabei, mit ausgereiften Maschinen, darauf abgestimmten Schleifmitteln und passenden durchdachten Systemlösungen wie zum Beispiel der Premium-Schleif-Technik (PST): "Damit kann individuell auf die Wünsche des Kunden eingegangen werden. Ganz gleich, ob dieser sich für seinen bestehenden Holzfußboden, eine neue Farbgebung, ein rustikales Aussehen oder auch beides in einem Zuge wünscht." aus Parkett Magazin 06/20 (Sortiment)
Abgestimmte Schleifmittel und durchdachte Systemlösungen
Einen Holzboden nachhaltig renovieren oder ihn komplett erneuern? Dazu müssen vorab einige Punkte geklärt werden: Wurde der Fußboden verklebt oder liegt er schwimmend auf dem Untergrund? Handelt es sich um Massivholz oder Mehrschichtparkett? Massivholz wird grundsätzlich geklebt. Das ist auch bei Mehrschichtparkett möglich. Lösen sich geklebte Elemente großflächig ab, muss der Boden komplett ausgetauscht oder sogar der Untergrund saniert werden. Nur punktuell lose oder beschädigte Elemente können jedoch häufig nachgeklebt bzw. ersetzt werden.
Kratzer oder Beschädigungen machen meist das Schleifen des gesamten Holzbodens erforderlich. Ein Abtrag von bis zu 1,5 mm der Nutzschicht, die mindestens 4 mm betragen sollte, gilt als üblich, abhängig vom Zustand des Bodens. Lägler empfiehlt bei Massivholz den Vorschliff mit der Bandschleifmaschine Hummel und den Feinschliff mit der Dreitellerschleifmaschine Trio. Für Mehrschichtparkett rät der Schleifmaschinenspezialist wenn möglich nur zum Einsatz der Trio, um das Durchschleifen der geringeren Nutzschicht zu vermeiden.
Außerdem weist Lägler darauf hin, dass Federeffekte der Trittschalldämmung das Planschleifen bei schwimmend verlegtem Mehrschichtparkett erschweren. Durch Vibrationen lösen sich Lamellen oder Stäbe der Deckschicht oder brechen aus. Beschädigungen und Ausschleifungen sind die Folge. Mit der Trio reduziert sich diese Gefahr: Die flexiblen Schleifteller passen sich dem Fußboden an, verhindern Vibrationen und zu hohen Abtrag.
Doch nicht jeder Holzfußboden ist renovierbar oder erhält dadurch wieder sein ursprüngliches Aussehen, weiß der Parkettspezialist. Das Schleifen von Furnierböden mit Nutzschichten von 1 bis 2,5 mm, verklebt oder schwimmend verlegt, ist nicht empfehlenswert. Durchschleifungen oder Ablösung der Deckschicht sind die Folge. Hier bleibt nur der Austausch. Und: Dielen mit V-Fugen oder strukturierte Holzböden von handgehobelt über Holzwurmoptik bis maschinell gebürstet, können durch eine Renovierung oft nicht wieder originalgetreu hergestellt werden. Beim Schleifen geht die ursprüngliche Optik zwangsläufig verloren.
Sind die Voraussetzungen für eine Renovierung gegeben, kann die Oberfläche mit den Bürsttellern der Trio wieder strukturiert werden. Auch bisher nicht strukturierten Böden kann damit zu einem rustikalen Aussehen verholfen werden. Die dabei gewünschte Intensität wird durch gewählten Bürstentyp und erprobte Anwendungsempfehlungen von Lägler erreicht.
Die Renovierung bietet somit viele Möglichkeiten, hat aber auch ihre Tücken. Lägler unterstützt Handwerker dabei, mit ausgereiften Maschinen, darauf abgestimmten Schleifmitteln und passenden durchdachten Systemlösungen wie zum Beispiel der Premium-Schleif-Technik (PST): "Damit kann individuell auf die Wünsche des Kunden eingegangen werden. Ganz gleich, ob dieser sich für seinen bestehenden Holzfußboden, eine neue Farbgebung, ein rustikales Aussehen oder auch beides in einem Zuge wünscht." aus Parkett Magazin 06/20 (Sortiment)