Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
Digitale Pressekonferenz: Claim "Uzin bietet mehr" vorgestellt
Der Leiter der Business Unit Uzin, Jürgen Walter, erläuterte das neue Lieferkonzept im Detail: "Wir wollen mehr nach Norddeutschland und Nordeuropa rücken." Die deutschen Postleitzahlgebiete
0 bis 4 werden künftig von der Niederlassung im niederländischen Haaksbergen, die Gebiete 5 bis 9 von Ulm aus beliefert. "Das Werk in Haaksbergern wird extrem erweitert", kündigte Walter an. Dort wolle man künftig auch Spachtelmassen produzieren, neben Klebstoffen. Durch das neue Konzept sei die Uzin Utz Group näher am Kunden, biete schnellere Lieferzeiten und könne unnötig lange Lieferwege einsparen, erläuterte Walter.
"Wir werden den Norden strategisch intensiver bearbeiten", ergänzte Vertriebsleiter D/AT, Michael Abraham. Dort gebe es noch Wachstumspotenzial für die Ulmer. Das Team für Nord- und Ostdeutschland umfasse 17 Außendienstmitarbeiter plus fünf Anwendungstechniker. Zudem biete Uzin dem Kunden zahlreiche digitale Service-Hilfsmittel wie ein Klebstoffempfehlungs-Tool oder eine Chatfunktion mit einem Anwendungstechniker.
Bei der Uzin Utz Group stehen zudem personelle Veränderungen im Norden an: War bislang Detlef Storch als Verkaufsleiter für Nord- und Ostdeutschland zuständig, so übernimmt ab 1. März 2021 Nils Malscheski das Gebiet Nord, während Storch sich auf das Gebiet Ost fokussiert. Malscheski ist 29 Jahre alt und war zuvor Außendienstmitarbeiter bei Uzin. Er befindet sich gerade in einer sechsmonatigen Einarbeitungsphase für die neue Aufgabe.
Unternehmen hält an
Wachstumsstrategie fest
Vorstand Philipp Utz blickte bei dem Pressegespräch auch auf das durch die Corona-Pandemie geprägte Jahr 2020 zurück: "Leidenschaft vereint uns auch in Krisenzeiten, wir haben alle an einem Strang gezogen", sagte Utz mit Blick auf die neue Unternehmensstrategie "Passion". Demnach will die Uzin Utz Group bis 2025 einen Jahresumsatz von 550 Mio. EUR erwirtschaften, mit einer EBIT-Marge (Betriebsergebnis) von mehr als 8 %. Daran halte der Konzern weiterhin fest. "Unsere neue Strategie hat den Stresstest bestanden, wir blicken zuversichtlich in die Zukunft", sagte Utz. Das Motto laute: "Mit Resilienz - also Widerstandskraft - durch die Krise." Die Baubranche habe durch Corona nicht so stark gelitten wie andere Branchen.
Die Uzin Utz Group sei extrem stark ins erste Quartal 2020 gestartet, was die Umsätze angehe - dann folgte der erste Lockdown und entsprechende Einbrüche, führte Utz aus. "Die Halbjahreszahlen liegen leicht über dem Vorjahr", sagte Utz weiter. Wie berichtet, war der Halbjahres-Umsatz 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 0,3% auf 186,9 Mio. EUR (Halbjahr 2019: 186,3 Mio. EUR) angestiegen. "Chancen erkennen und diese auch ergreifen", laute die Devise. Utz sei überzeugt, dass die Themen Digitalisierung und neue Arbeitsformen durch die Corona-Krise einen Schub bekommen haben. Seit 2014 habe die Gruppe sehr viel in die Digitalisierung investiert. 2017/18 wurden die ersten digitalen Helfer eingeführt, auf die man nun bestens zurückgreifen könne. Auch die Absätze im Online-Shop des Unternehmens haben außerordentlich stark angezogen: "Künftig sehen wir einen Mix aus digitalem und persönlichem Kontakt", sagte Utz.
Nachhaltigkeit
rückt noch stärker in den Fokus
Das Thema Innovationen werde künftig noch wichtiger, dabei spielen vor allem die Aspekte der Wohngesundheit und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Durch die Erweiterung des Werkes in Haaksbergen können rund 25 % Treibhausgas-Emissionen eingespart werden: etwa 1.400 t CO. Dies entspreche der Sauerstoffproduktion von mehr als 720.000 Bäumen. Zudem sei der Uzin-Fuhrpark um ein Fahrzeug von Mercedes mit Wasserstoff-Antrieb erweitert worden, den zunächst die Vorstandsmitglieder nutzen. Im nächsten Schritt könnte dies ein Thema für den Außendienst werden. "Wir glauben an diese Technologie", sagte Utz.
2020 sei ein "sehr erkenntnisreiches Jahr" gewesen. Neue Strategien seien erfolgreich implementiert worden. Der Schwerpunkt für 2021 soll auf dem Bereich "Products & Service" liegen. Dabei stehe der Slogan "Uzin bietet mehr" im Mittelpunkt. Die Produktvielfalt biete nicht nur im Sortiment von Uzin einen Mehrwert für den Kunden, sondern dank der Schwestermarken Pallmann, Wolff und Pajarito weitere Vorteile: Durch die markenübergreifende Zusammenarbeit komme bei dem Komplettanbieter alles aus einer Hand. "Wir sind ein innovativer und starker Partner für unsere Kunden. Unser Unternehmen schaut positiv in die Zukunft", sagte Utz abschließend.
Neues Pump Mobil für
Gips- und Zementspachtelmassen
Die Ulmer weiten ihr Logistik-Dienstleistungsangebot für den Norden Deutschlands aus: Der vor zehn Jahren initiierte Pump Truck zum Pumpen von zementären Spachtelmassen erreichte vornehmlich Baustellen im Süden. Ab Anfang 2021 folgt jetzt mit dem Pump Mobil ein flexibles Fahrzeug zum Einbau von dünn- und dickschichtigen Uzin Gips- und Zement-Spachtelmassen, das in Münster stationiert sein wird, und den Norden Deutschlands abdeckt. Für Bodenleger und Objekteure bieten beide Fahrzeuge erhebliche Vorteile im Handling: Die Spachtelmassen werden direkt auf die Baustelle geliefert, vor Ort im Pump Mobil gemischt und mit einer neuen leistungsstarken Pumpe an den Verwendungsort gepumpt. Die Pumpleistung beträgt bis zu 40 m Höhe und bis zu 160 m Weite. So können bis zu sechs Tonnen Spachtelmassenpulver innerhalb einer Stunde verarbeitet werden - das gilt sowohl für Bigpacks als auch für die handelsüblichen 25 kg Säcke.
Durch die Fahrzeuggröße ist das Pump Mobil flexibel einsetzbar. Das Befüllen des Pumpensilos erfolgt mit dem eigenen Fahrzeugkran. Daher benötigt man nur einen geringen Arbeitsradius. Das Pump Mobil wird von einem erfahrenen Uzin-Techniker betreut. Der Handwerker benötigt kein eigenes oder zusätzliches Personal zum Vor-Ort-Transport des Materials oder für das Anmischen. Ein schneller und ergonomischer Einbau der Uzin-Spachtelmassen oder des Dünnestrich kann in kurzer Zeit und mit konstanter Mischung erfolgen.
Produkt-Vorführung:
Sprühfixierung Uzin U 5000
Der Faktor Ergonomie und Einbaugeschwindigkeit stand auch bei der Vorstellung der neuen Sprühfixierung Uzin U 5000 im Mittelpunkt. Der Leiter des Produktmanagements Manfred Schwerb und Anwendungstechniker Armin Metz demonstrierten, wie sich selbstliegende Textilfliesen und Looselay-LVT besonders effektiv verlegen lassen. Das bisher übliche Aufrollen der Fixierung wird durch Sprühen ersetzt. Die dafür erforderliche Ausrüstung umfasst einen Druckgasbehälter mit 13,65 l Volumen, einen Transportrolley, einen Schlauch und eine Sprühlanze mit Düse.
Im ersten Schritt deckt der Verarbeiter die Wandbereiche ab, damit keine Wandverschmutzungen entstehen. Das Aufsprühen der Fixierung erfolgt sehr schnell, vier m2 sind in 10 bis 15 Sekunden besprüht. Die Trocknungszeit der Fixierung beträgt 3 bis maximal 5 Minuten. "Die Sprühfixierung U 5000 ist besonders für Objekteure und große Projekte interessant", erläuterte Manfred Scherb. Gerade in großen Bürogebäuden, wo in der Regel Doppel- und Hohlraumböden sowie Calciumsulfatfließestriche als Verlegeuntergrund dienen, bietet die Sprühfixierung ergonomische und Zeitvorteile.
Der Clou an diesem Auftragssystem: Das Material kommt nicht als Sprühnebel, sondern in einer Konsistenz aus der Düse, die auf der Fläche für eine 3D-Struktur sorgt. Die Fixierung liegt nicht flach auf, sondern es gibt eine Erhöhung, die für eine ideale Anhaftung an poröse, strukturierte Bodenbelagsrücken gewährleistet. Die Reichweite mit den 13,65 kg Material in einem Druckgasbehälter schafft Flächen bis zu 700 m2. Für diese Größe benötigte man bislang 70 kg Fixierung, die einer Müllmenge von sieben Kanistern entsprechen. Außerdem ist das System wartungsarm: Lediglich die Düse muss nach dem Einsatz gereinigt werden. Das übrige System steht unter Druck und kann nach Bedarf unmittelbar wieder eingesetzt werden. aus FussbodenTechnik 01/21 (Wirtschaft)
Uzin will den Norden Deutschlands stärken
Die Uzin Utz Group hat den Norden im Visier: Mit einem neuen Lieferkonzept sollen die bauchemischen Produkte des Ulmer Konzerns noch schneller beim Kunden sein. Bislang wurde ganz Deutschland von Ulm aus beliefert, künftig werden Norddeutschland und Nordeuropa von der Uzin-Niederlassung im niederländischen Haaksbergen versorgt. Dies und weitere technische Neuerungen stellte die Unternehmensspitze bei der virtuellen Jahrespressekonferenz Anfang November 2020 vor.Der Leiter der Business Unit Uzin, Jürgen Walter, erläuterte das neue Lieferkonzept im Detail: "Wir wollen mehr nach Norddeutschland und Nordeuropa rücken." Die deutschen Postleitzahlgebiete
0 bis 4 werden künftig von der Niederlassung im niederländischen Haaksbergen, die Gebiete 5 bis 9 von Ulm aus beliefert. "Das Werk in Haaksbergern wird extrem erweitert", kündigte Walter an. Dort wolle man künftig auch Spachtelmassen produzieren, neben Klebstoffen. Durch das neue Konzept sei die Uzin Utz Group näher am Kunden, biete schnellere Lieferzeiten und könne unnötig lange Lieferwege einsparen, erläuterte Walter.
"Wir werden den Norden strategisch intensiver bearbeiten", ergänzte Vertriebsleiter D/AT, Michael Abraham. Dort gebe es noch Wachstumspotenzial für die Ulmer. Das Team für Nord- und Ostdeutschland umfasse 17 Außendienstmitarbeiter plus fünf Anwendungstechniker. Zudem biete Uzin dem Kunden zahlreiche digitale Service-Hilfsmittel wie ein Klebstoffempfehlungs-Tool oder eine Chatfunktion mit einem Anwendungstechniker.
Bei der Uzin Utz Group stehen zudem personelle Veränderungen im Norden an: War bislang Detlef Storch als Verkaufsleiter für Nord- und Ostdeutschland zuständig, so übernimmt ab 1. März 2021 Nils Malscheski das Gebiet Nord, während Storch sich auf das Gebiet Ost fokussiert. Malscheski ist 29 Jahre alt und war zuvor Außendienstmitarbeiter bei Uzin. Er befindet sich gerade in einer sechsmonatigen Einarbeitungsphase für die neue Aufgabe.
Unternehmen hält an
Wachstumsstrategie fest
Vorstand Philipp Utz blickte bei dem Pressegespräch auch auf das durch die Corona-Pandemie geprägte Jahr 2020 zurück: "Leidenschaft vereint uns auch in Krisenzeiten, wir haben alle an einem Strang gezogen", sagte Utz mit Blick auf die neue Unternehmensstrategie "Passion". Demnach will die Uzin Utz Group bis 2025 einen Jahresumsatz von 550 Mio. EUR erwirtschaften, mit einer EBIT-Marge (Betriebsergebnis) von mehr als 8 %. Daran halte der Konzern weiterhin fest. "Unsere neue Strategie hat den Stresstest bestanden, wir blicken zuversichtlich in die Zukunft", sagte Utz. Das Motto laute: "Mit Resilienz - also Widerstandskraft - durch die Krise." Die Baubranche habe durch Corona nicht so stark gelitten wie andere Branchen.
Die Uzin Utz Group sei extrem stark ins erste Quartal 2020 gestartet, was die Umsätze angehe - dann folgte der erste Lockdown und entsprechende Einbrüche, führte Utz aus. "Die Halbjahreszahlen liegen leicht über dem Vorjahr", sagte Utz weiter. Wie berichtet, war der Halbjahres-Umsatz 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 0,3% auf 186,9 Mio. EUR (Halbjahr 2019: 186,3 Mio. EUR) angestiegen. "Chancen erkennen und diese auch ergreifen", laute die Devise. Utz sei überzeugt, dass die Themen Digitalisierung und neue Arbeitsformen durch die Corona-Krise einen Schub bekommen haben. Seit 2014 habe die Gruppe sehr viel in die Digitalisierung investiert. 2017/18 wurden die ersten digitalen Helfer eingeführt, auf die man nun bestens zurückgreifen könne. Auch die Absätze im Online-Shop des Unternehmens haben außerordentlich stark angezogen: "Künftig sehen wir einen Mix aus digitalem und persönlichem Kontakt", sagte Utz.
Nachhaltigkeit
rückt noch stärker in den Fokus
Das Thema Innovationen werde künftig noch wichtiger, dabei spielen vor allem die Aspekte der Wohngesundheit und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Durch die Erweiterung des Werkes in Haaksbergen können rund 25 % Treibhausgas-Emissionen eingespart werden: etwa 1.400 t CO. Dies entspreche der Sauerstoffproduktion von mehr als 720.000 Bäumen. Zudem sei der Uzin-Fuhrpark um ein Fahrzeug von Mercedes mit Wasserstoff-Antrieb erweitert worden, den zunächst die Vorstandsmitglieder nutzen. Im nächsten Schritt könnte dies ein Thema für den Außendienst werden. "Wir glauben an diese Technologie", sagte Utz.
2020 sei ein "sehr erkenntnisreiches Jahr" gewesen. Neue Strategien seien erfolgreich implementiert worden. Der Schwerpunkt für 2021 soll auf dem Bereich "Products & Service" liegen. Dabei stehe der Slogan "Uzin bietet mehr" im Mittelpunkt. Die Produktvielfalt biete nicht nur im Sortiment von Uzin einen Mehrwert für den Kunden, sondern dank der Schwestermarken Pallmann, Wolff und Pajarito weitere Vorteile: Durch die markenübergreifende Zusammenarbeit komme bei dem Komplettanbieter alles aus einer Hand. "Wir sind ein innovativer und starker Partner für unsere Kunden. Unser Unternehmen schaut positiv in die Zukunft", sagte Utz abschließend.
Neues Pump Mobil für
Gips- und Zementspachtelmassen
Die Ulmer weiten ihr Logistik-Dienstleistungsangebot für den Norden Deutschlands aus: Der vor zehn Jahren initiierte Pump Truck zum Pumpen von zementären Spachtelmassen erreichte vornehmlich Baustellen im Süden. Ab Anfang 2021 folgt jetzt mit dem Pump Mobil ein flexibles Fahrzeug zum Einbau von dünn- und dickschichtigen Uzin Gips- und Zement-Spachtelmassen, das in Münster stationiert sein wird, und den Norden Deutschlands abdeckt. Für Bodenleger und Objekteure bieten beide Fahrzeuge erhebliche Vorteile im Handling: Die Spachtelmassen werden direkt auf die Baustelle geliefert, vor Ort im Pump Mobil gemischt und mit einer neuen leistungsstarken Pumpe an den Verwendungsort gepumpt. Die Pumpleistung beträgt bis zu 40 m Höhe und bis zu 160 m Weite. So können bis zu sechs Tonnen Spachtelmassenpulver innerhalb einer Stunde verarbeitet werden - das gilt sowohl für Bigpacks als auch für die handelsüblichen 25 kg Säcke.
Durch die Fahrzeuggröße ist das Pump Mobil flexibel einsetzbar. Das Befüllen des Pumpensilos erfolgt mit dem eigenen Fahrzeugkran. Daher benötigt man nur einen geringen Arbeitsradius. Das Pump Mobil wird von einem erfahrenen Uzin-Techniker betreut. Der Handwerker benötigt kein eigenes oder zusätzliches Personal zum Vor-Ort-Transport des Materials oder für das Anmischen. Ein schneller und ergonomischer Einbau der Uzin-Spachtelmassen oder des Dünnestrich kann in kurzer Zeit und mit konstanter Mischung erfolgen.
Produkt-Vorführung:
Sprühfixierung Uzin U 5000
Der Faktor Ergonomie und Einbaugeschwindigkeit stand auch bei der Vorstellung der neuen Sprühfixierung Uzin U 5000 im Mittelpunkt. Der Leiter des Produktmanagements Manfred Schwerb und Anwendungstechniker Armin Metz demonstrierten, wie sich selbstliegende Textilfliesen und Looselay-LVT besonders effektiv verlegen lassen. Das bisher übliche Aufrollen der Fixierung wird durch Sprühen ersetzt. Die dafür erforderliche Ausrüstung umfasst einen Druckgasbehälter mit 13,65 l Volumen, einen Transportrolley, einen Schlauch und eine Sprühlanze mit Düse.
Im ersten Schritt deckt der Verarbeiter die Wandbereiche ab, damit keine Wandverschmutzungen entstehen. Das Aufsprühen der Fixierung erfolgt sehr schnell, vier m2 sind in 10 bis 15 Sekunden besprüht. Die Trocknungszeit der Fixierung beträgt 3 bis maximal 5 Minuten. "Die Sprühfixierung U 5000 ist besonders für Objekteure und große Projekte interessant", erläuterte Manfred Scherb. Gerade in großen Bürogebäuden, wo in der Regel Doppel- und Hohlraumböden sowie Calciumsulfatfließestriche als Verlegeuntergrund dienen, bietet die Sprühfixierung ergonomische und Zeitvorteile.
Der Clou an diesem Auftragssystem: Das Material kommt nicht als Sprühnebel, sondern in einer Konsistenz aus der Düse, die auf der Fläche für eine 3D-Struktur sorgt. Die Fixierung liegt nicht flach auf, sondern es gibt eine Erhöhung, die für eine ideale Anhaftung an poröse, strukturierte Bodenbelagsrücken gewährleistet. Die Reichweite mit den 13,65 kg Material in einem Druckgasbehälter schafft Flächen bis zu 700 m2. Für diese Größe benötigte man bislang 70 kg Fixierung, die einer Müllmenge von sieben Kanistern entsprechen. Außerdem ist das System wartungsarm: Lediglich die Düse muss nach dem Einsatz gereinigt werden. Das übrige System steht unter Druck und kann nach Bedarf unmittelbar wieder eingesetzt werden. aus FussbodenTechnik 01/21 (Wirtschaft)
