Emma – The Sleep Company

Umsatz in 2020 um 170 Prozent gesteigert

Frankfurt. Einen Umsatzsprung für das vergangene Jahr meldete Emma - The Sleep Company auf einer virtuellen Pressekonferenz. Demnach erzielte das Unternehmen 2020 einen Gesamtumsatz von 405 Millionen Euro und übertraf damit das Vorjahresergebnis von 150 Millionen Euro um 170 Prozent. Mit 1,5 Millionen verkauften Matratzen entwickelte sich das Sleep Tech eigenen Angaben zufolge zur weltweit führenden Direct-to-Consumer Schlafmarke.

Der Umsatz von 405 Millionen Euro im Jahr 2020 beweist, dass unsere drei Hebel zur globalen Skalierung des Geschäfts gut gewählt sind: Wachstum in neuen Märkten, Erhöhung des Marktanteils in bestehenden Märkten und Ausbau unserer Omni-Channel-Strategie", verkündete Dr. Dennis Schmoltzi, neben Manuel Müller Geschäftsführer und Gründer von Emma - The Sleep Company, auf dem globalen Presse-Event. Die treibende Kraft hinter diesem Wachstum sei das Team: Durch die Einstellung von 200 neuen Mitarbeitern sei die Teamgröße im vergangenen Jahr auf mehr als 500 Köpfe angewachsen, die sich auf Standorte in Frankfurt, Manila, Lissabon sowie das kürzlich eröffnete Büro in Shanghai verteilten.

Marktstart der smarten
Matratze "Emma Motion"

Einen weiterer Schlüssel zum Unternehmenserfolg sehen die Firmengründer in der Entwicklung von hochwertigen und innovativen Produkten. Dabei stehe das Forschungs- und Entwicklungsteam im Mittelpunkt. "Seit wir Emma gegründet haben, wollen wir das Leben der Menschen verbessern, indem wir die Art, wie sie schlafen, verändern", erklärte Manuel Müller. "Mit der Markteinführung unserer smarten Matratze Emma Motion verändern wir sie nicht nur, sondern revolutionieren die Art und Weise, wie Menschen schlafen. "

Die Emma Motion, hieß es auf der Pressekonferenz, sei über zwei Jahre entwickelt worden. Zu ihren besonderen Merkmalen gehöre zum einen der "Infinite AI Sensor", bestehend aus 360 Sensoren, die ein auf künstlicher Intelligenz basierendes neuronales Netzwerk bilden, das permanent die Schlafposition erkennt. Zum anderen zähle dazu die "Silent Move IQ"-Technologie. Diese sorge dafür, dass sich die Matratze automatisch, geräuschlos und sanft an jeden Wechsel der Schlafposition anpasse.

"Die Emma Motion sorgt die ganze Nacht über für eine optimierte Ausrichtung der Wirbelsäule, einer der wichtigsten Faktoren für die Schlafqualität", betonte Müller. "Sie ist außerdem mit unserer Diamond Degree Technologie ausgestattet, bei der die Temperatur durch Millionen von Graphitpartikeln in der obersten Schicht reguliert wird." Die Emma Motion wurde im Januar 2021 zunächst in Frankreich und den Niederlanden eingeführt, im Laufe des Jahres folgen weitere Länder und voraussichtlich 2022 der Launch in Deutschland.

Wachstumspläne

In den kommenden Monaten plant Emma, weitere Sleep Tech-Produkte auf den Markt zu bringen, darunter die Emma App. Außerdem will das Unternehmen die bestehenden Produktlinien mit einer neuen, individuell gestaltbaren, gepolsterten Bettenserie weiter ausbauen. Das "Emma Bett" biete Qualität, Service und Mehrwert, auf dem für Emma-Kunden gewohnt hohen Niveau. Es werde in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Schweden und Dänemark erhältlich sein.

Schließlich plant Emma, nicht nur das Produktportfolio zu erweitern, sondern auch die globale Reichweite und die Bandbreite der Kanäle. Schon heute arbeitet das Unternehmen mit mehr als 100 Einzelhändlern weltweit zusammen. Emma-Produkte sind in über 1.700 Geschäften zu finden. Der japanische Markt ist die jüngste Erweiterung der globalen Präsenz: Emma ist eigenen Angaben zufolge nun in allen großen Matratzenmärkte weltweit aktiv, die mehr als 80 Prozent des weltweiten Matratzenkonsums vereinten. Insgesamt ist Emma in 26 Ländern in Webshops, auf Marktplätzen und bei Einzelhändlern vertreten. Um auch die Handelspartner bestmöglich zu versorgen, hat die Schlafmarke unter dem Namen "Emma Select" ein auf Händler zugeschnittenes Sortiment zusammengestellt und eingeführt. aus Haustex 02/21 (Wirtschaft)