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IVRSA
Durch den Klimawandel gibt es bei der Planung von Gebäuden mit Glasflächen immer wieder neue Herausforderungen. Innen- und außenliegende Sonnenschutztechnik kann hier Lösungen bieten, zu Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Lichteinfall, Wärmekomfort und Raumklima. Doch diese Potenziale werden "bei Weitem" nicht vollständig ausgeschöpft, sagen Experten.
Gebündeltes Wissen darüber findet sich in der neuen Broschüre "Sommertauglichkeit im Wohnbau". Die Publikation entstand in Kooperation der drei Sonnenschutzverbände IVRSA (Deutschland), BVST (Österreich) und VSR (Schweiz), unter Federführung des Experten Johann Gerstmann vom Ingenieurbüro Geniolux. Er ist zugleich Sprecher des österreichischen Bundesverbandes Sonnenschutztechnik: "Niemand baut ein Haus oder saniert seine Wohnung primär aufgrund der Energie- oder Umweltpolitik." Ausschlaggebend seien vielmehr Innenraumkomfort und Wohlbefinden. "Aber dass ein gutes Raumklima möglichst wenig Energie und Ressourcen verbrauchen sollte, ist eine Notwendigkeit", betont der Ingenieur.
Gute Luft, gutes Licht und eine angenehme Raumtemperatur stehen im Zusammenhang mit der Sonnenschutztechnik. "Während Gebäude immer weniger Energie fürs Heizen benötigen, steigt das Risiko der sommerlichen Überwärmung", sagt Wilhelm Hachtel, Vorsitzender der Industrievereinigung Rollladen -Sonnenschutz - Automation (IVRSA). Das gelte vor allem für den Bestandswohnbau im städtischen Bereich, der noch für ein kühleres Klima ausgelegt und kaum mit wirksamem Sonnenschutz ausgerüstet sei. "Bevor Klimageräte installiert werden, sollte man zuerst alle passiven Maßnahmen ausschöpfen", meint er. Vor der Verglasung angebrachter Sonnenschutz wie Raffstoren oder Markisen, können den Energieeintrag im Gebäude "um bis zu 95 % reduzieren, bei einer beeindruckend
positiven CO-Bilanz, heißt es dazu weiter.
Die Publikation "Sommertauglichkeit im Wohnbau" soll den Verbänden zufolge neue Maßstäbe setzen und sich als Standardwerk etablieren. Gerstmann: "Wir verstehen diese Broschüre als faktenbasierte Wissensplattform für alle interessierten Experten, Planer und Berater sowie für die die gesamte Branche."
Die IVRSA sowie die übrigen Verbände für Sonnenschutz in der D/A/CH-Region stellen die Broschüre auf ihren Webseiten zum Download (https://bit.ly/3dJ7Uer) bereit. aus BTH Heimtex 05/21 (Marketing)
Sommertauglichkeit im Wohnbau
Durch den Klimawandel gibt es bei der Planung von Gebäuden mit Glasflächen immer wieder neue Herausforderungen. Innen- und außenliegende Sonnenschutztechnik kann hier Lösungen bieten, zu Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Lichteinfall, Wärmekomfort und Raumklima. Doch diese Potenziale werden "bei Weitem" nicht vollständig ausgeschöpft, sagen Experten.
Gebündeltes Wissen darüber findet sich in der neuen Broschüre "Sommertauglichkeit im Wohnbau". Die Publikation entstand in Kooperation der drei Sonnenschutzverbände IVRSA (Deutschland), BVST (Österreich) und VSR (Schweiz), unter Federführung des Experten Johann Gerstmann vom Ingenieurbüro Geniolux. Er ist zugleich Sprecher des österreichischen Bundesverbandes Sonnenschutztechnik: "Niemand baut ein Haus oder saniert seine Wohnung primär aufgrund der Energie- oder Umweltpolitik." Ausschlaggebend seien vielmehr Innenraumkomfort und Wohlbefinden. "Aber dass ein gutes Raumklima möglichst wenig Energie und Ressourcen verbrauchen sollte, ist eine Notwendigkeit", betont der Ingenieur.
Gute Luft, gutes Licht und eine angenehme Raumtemperatur stehen im Zusammenhang mit der Sonnenschutztechnik. "Während Gebäude immer weniger Energie fürs Heizen benötigen, steigt das Risiko der sommerlichen Überwärmung", sagt Wilhelm Hachtel, Vorsitzender der Industrievereinigung Rollladen -Sonnenschutz - Automation (IVRSA). Das gelte vor allem für den Bestandswohnbau im städtischen Bereich, der noch für ein kühleres Klima ausgelegt und kaum mit wirksamem Sonnenschutz ausgerüstet sei. "Bevor Klimageräte installiert werden, sollte man zuerst alle passiven Maßnahmen ausschöpfen", meint er. Vor der Verglasung angebrachter Sonnenschutz wie Raffstoren oder Markisen, können den Energieeintrag im Gebäude "um bis zu 95 % reduzieren, bei einer beeindruckend
positiven CO-Bilanz, heißt es dazu weiter.
Die Publikation "Sommertauglichkeit im Wohnbau" soll den Verbänden zufolge neue Maßstäbe setzen und sich als Standardwerk etablieren. Gerstmann: "Wir verstehen diese Broschüre als faktenbasierte Wissensplattform für alle interessierten Experten, Planer und Berater sowie für die die gesamte Branche."
Die IVRSA sowie die übrigen Verbände für Sonnenschutz in der D/A/CH-Region stellen die Broschüre auf ihren Webseiten zum Download (https://bit.ly/3dJ7Uer) bereit. aus BTH Heimtex 05/21 (Marketing)