Jab Josef Anstoetz KG
Maßgeschneidertes Sponsoring-Paket für Raumausstatter-Nachwuchs
Die Jab Anstoetz Group hat anlässlich des 75. Firmenjubiläums im Jahr 2021 ein Sponsoring-Programm für den Raumausstatter-Nachwuchs in Deutschland aufgelegt, um Meisterschülerinnen und -Schülern ein attraktives Arbeits- und Entwicklungsumfeld zu ermöglichen.Das Bielefelder Unternehmen unterstützt zehn Raumausstatter-Schulen mit Stoffen, Teppichen, Tapeten und allem, was benötigt wird. Den Teilnehmern der Meisterkurse steht das komplette Marken-Portfolio zur Verfügung. "Wir geben den Gesellinnen und Gesellen das Rüstzeug für ihre Ausbildung an die Hand und sponsern das benötigte Material bis zu einem Betrag von 500 Euro", sagt Claus Anstoetz, Geschäftsführer der Jab Anstoetz Group. Der Textilverlag möchte im Jubiläumsjahr und darüber hinaus das Engagement der künftigen Meisterinnen und Meister würdigen. Fachkompetenz und die Liebe zur Präzision sind die Voraussetzungen, damit aus Jab-Anstoetz-Produkten textile Unikate und damit exzellent eingerichtete Räume werden. Daran hat sich seit dem Gründungstag des Bielefelder Unternehmens im Jahr 1946 nichts geändert. Die Wiedereinführung der Meisterpflicht im Raumausstatter-Handwerk sieht das Unternehmen als Chance. Seit Januar 2020 ist der Meistertitel wieder Voraussetzung, um einen Betrieb selbstständig zu führen. "Die Meisterpflicht fördert die Attraktivität des Raumausstatter-Berufs und führt zu einem höheren Ansehen in der Gesellschaft. Außerdem kann so eine hochwertige Qualität in der Ausführung gewährleistet werden", sagt Claus Anstoetz.
Jab Anstoetz agiert jedoch nicht nur als stiller Sponsor, sondern möchte eine enge Kooperation mit den Schulen eingehen. Dabei liegt der Fokus der Partnerschaft auf der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler. Diese sollen das Unternehmen und seine Marken kennenlernen und während der gesamten Meister-Ausbildung begleitet werden. In den letzten Wochen sind die Bielefelder an zehn Schulen herantreten und haben diese über die geplante Partnerschaft informiert. Die Resonanz ist sehr positiv und die ersten Kursteilnehmer haben bereits Ware für ihre Meisterstücke bestellt. "Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über die Anerkennung durch Jab Anstoetz und setzen ihre Gestaltungsideen kreativ und hoch motiviert um", freut sich Vertriebsleiter Lars Puschmann, der das Sponsoring gemeinsam mit dem JAB-Außendienst-Team vor Ort betreut.
Seit seiner Gründung 1946 pflegt Jab Anstoetz eine enge Partnerschaft mit dem Raumausstatter-Handwerk. Den Kunden wird eine große Sortimentstiefe, exzellente Qualität und Lieferfähigkeit sowie Marketing- und Servicetools geboten.
Im Leitbild des Unternehmens sind die Werte Offenheit, Vertrauen und Verlässlichkeit fest verankert. Danach soll das Sponsoring-Programm eine Wertschätzung der Einrichtungsbranche und ihrer Handwerksberufe darstellen und der jungen Generation Entwicklungs- und Erfolgschancen bieten.
Nach der Meisterprüfung
in die Selbständigkeit
Daniel Schulze ist einer der jungen Raumausstatter, die im Rahmen ihrer Meisterprüfung in den Genuss der Sponsoringmaßnahmen von Jab Anstoetz gekommen sind.
Ursprünglich wollte der gebürtige Bielefelder Innenarchitekt werden. Vor dem Studium - das war der Plan - wollte Schulze eine handwerkliche Ausbildung machen und landete so eher zufällig in einem Raumausstatter-Betrieb. Die Arbeit dort gefiel ihm auf Anhieb so gut, dass die Idee mit dem Innenarchitektur-Studium schnell ad acta gelegt wurde. Schulze absolvierte in dem Bielefelder Betrieb seine Ausbildung und war dort im Anschluss neun Jahre tätig bis ihn private Gründe 2016 nach Oldenburg verschlugen. Von dort heuerte er im 70 Kilometer entfernten Bremerhaven bei einem Kollegenbetrieb an und pendelte täglich zwischen Wohnort und Arbeitsstätte.
In den Folgejahren wuchs der Wunsch, sich beruflich selbständig zu machen. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin, die Innenarchitektin ist, schmiedete Daniel Schulze seit 2019 Pläne für einen eigenen Laden bis der Zufall zu Hilfe kam und der ambitionierte Raumausstatter ein geeignetes Ladenlokal empfohlen bekam: die Räumlichkeiten einer ehemaligen Raiffeisenbank an einer der Hauptzufahrtstraßen zur Oldenburger Innenstadt waren frei geworden - der optimale Standort für Daniel Schulze. Ein Standort mit einer Besonderheit zudem, denn ein Teil der Bank in Form eines Geldautomaten und eines Service-Terminals ist weiterhin Bestandteil der Immobilie - ein Garant für Laufkundschaft.
Mitte Juni dieses Jahres hat Daniel Schulze seine Meisterprüfung in Oldenburg bestanden. Wir haben unmittelbar danach mit ihm gesprochen.
aus
BTH Heimtex 07/21
(Marketing)