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FEP:
Die europäischen Parkettmärkte haben nach stabilem bis leicht steigendem Absatz in den ersten zwei Monaten im März und April wieder mehr Fahrt aufgenommen, berichtet die Föderation der Europäischen Parkettindustrie, FEP, nach ihrer virtuellen Vorstandssitzung Mitte April. Dieser positive Trend sei immer noch getrieben vom Renovierungsboom. Die vorläufigen Ergebnisse für das erste Quartal 2021 zeigen einen steigenden Parkettverbrauch in allen Ländern außer Spanien. Dazu verweist die FEP darauf, dass die aktuelle Marktsituation mit der vor zwei Jahren verglichen würde, da 2020 aufgrund der aufkommenden Corona-Pandemie "sehr speziell" gewesen sei. Der positiven Absatzentwicklung stünden jedoch Rohstoffengpässe und daraus folgend -verteuerungen gegenüber. "Das betrifft nicht nur Schnittholz und Holzwerkstoffe, sondern auch Leime, Lacke und Verpackungen", konkretisiert der FEP-Vorstand.
Deutschland: Januar und Februar waren ruhig, im März verbesserte sich die Situation, in der ersten Aprilhälfte boomte der Markt dank der Renovierungsaktivitäten. Aber Versorgungsprobleme und Kostensteigerungen sind ein Thema.
Österreich: Trotz der angespannten Rohstofflage legte der österreichische Parkettmarkt im ersten Quartal um 10 % zu.
Schweiz: In der Alpenrepublik macht sich endlich der lang erwartete Anstieg der Renovierungsrate bemerkbar und hat dem Parkettabsatz in den ersten drei Monaten ein Plus von 3 bis 5 % beschert. Fragen der Rohstoffverfügbarkeit und -kosten betreffen in der Schweiz insbesondere HDF und andere Holzwerkstoffe.
Benelux: Der Parkettverbrauch ist per 31. März um 3 % gestiegen, die Auftragsbücher sind für die kommenden Monate gut gefüllt.
Frankreich: Im Vergleich zum ersten Quartal 2019 hat die Parkettnachfrage in diesem Jahr um 3 bis 5 % zugenommen, doch wird befürchtet, dass Rohstoffengpässe einen weiteren Zuwachs bremsen könnten.
Italien: Nach einem stabilen Verlauf im Januar und Februar zog der Parkettabsatz im März und April an. Die Prognosen für den Jahresverlauf sind optimistisch, trotz Erhöhungen der Rohstoffpreise.
Spanien: Per 31. März war der spanische Parkettmarkt mit -2 % rückläufig, hat sich im April aber leicht verbessert. Dennoch sind die Aussichten verhalten.
Baltische Staaten: Die baltischen Staaten melden für die ersten drei Monate ein Plus von 3 bis 5 % im Parkettverbrauch.
Nordischer Cluster: Auch Dänemark/Norwegen/Finnland kommen auf einen Anstieg von 3 bis 5 % im Parkettabsatz, wobei Norwegen von der hohen Renovierungstätigkeit profitiert, während Finnland aufholt.
Schweden: Der schwedische Parkettmarkt stellt sich ähnlich dar wie die Nachbarländer mit einem Zuwachs von 3 bis 5 %, gestützt von der Renovierung und mit schwankenden Rohstoffkosten. aus Parkett Magazin 04/21 (Wirtschaft)
Parkettmärkte gewinnen an Dynamik, aber Rohstoffengpässe drücken
Die europäischen Parkettmärkte haben nach stabilem bis leicht steigendem Absatz in den ersten zwei Monaten im März und April wieder mehr Fahrt aufgenommen, berichtet die Föderation der Europäischen Parkettindustrie, FEP, nach ihrer virtuellen Vorstandssitzung Mitte April. Dieser positive Trend sei immer noch getrieben vom Renovierungsboom. Die vorläufigen Ergebnisse für das erste Quartal 2021 zeigen einen steigenden Parkettverbrauch in allen Ländern außer Spanien. Dazu verweist die FEP darauf, dass die aktuelle Marktsituation mit der vor zwei Jahren verglichen würde, da 2020 aufgrund der aufkommenden Corona-Pandemie "sehr speziell" gewesen sei. Der positiven Absatzentwicklung stünden jedoch Rohstoffengpässe und daraus folgend -verteuerungen gegenüber. "Das betrifft nicht nur Schnittholz und Holzwerkstoffe, sondern auch Leime, Lacke und Verpackungen", konkretisiert der FEP-Vorstand.
Deutschland: Januar und Februar waren ruhig, im März verbesserte sich die Situation, in der ersten Aprilhälfte boomte der Markt dank der Renovierungsaktivitäten. Aber Versorgungsprobleme und Kostensteigerungen sind ein Thema.
Österreich: Trotz der angespannten Rohstofflage legte der österreichische Parkettmarkt im ersten Quartal um 10 % zu.
Schweiz: In der Alpenrepublik macht sich endlich der lang erwartete Anstieg der Renovierungsrate bemerkbar und hat dem Parkettabsatz in den ersten drei Monaten ein Plus von 3 bis 5 % beschert. Fragen der Rohstoffverfügbarkeit und -kosten betreffen in der Schweiz insbesondere HDF und andere Holzwerkstoffe.
Benelux: Der Parkettverbrauch ist per 31. März um 3 % gestiegen, die Auftragsbücher sind für die kommenden Monate gut gefüllt.
Frankreich: Im Vergleich zum ersten Quartal 2019 hat die Parkettnachfrage in diesem Jahr um 3 bis 5 % zugenommen, doch wird befürchtet, dass Rohstoffengpässe einen weiteren Zuwachs bremsen könnten.
Italien: Nach einem stabilen Verlauf im Januar und Februar zog der Parkettabsatz im März und April an. Die Prognosen für den Jahresverlauf sind optimistisch, trotz Erhöhungen der Rohstoffpreise.
Spanien: Per 31. März war der spanische Parkettmarkt mit -2 % rückläufig, hat sich im April aber leicht verbessert. Dennoch sind die Aussichten verhalten.
Baltische Staaten: Die baltischen Staaten melden für die ersten drei Monate ein Plus von 3 bis 5 % im Parkettverbrauch.
Nordischer Cluster: Auch Dänemark/Norwegen/Finnland kommen auf einen Anstieg von 3 bis 5 % im Parkettabsatz, wobei Norwegen von der hohen Renovierungstätigkeit profitiert, während Finnland aufholt.
Schweden: Der schwedische Parkettmarkt stellt sich ähnlich dar wie die Nachbarländer mit einem Zuwachs von 3 bis 5 %, gestützt von der Renovierung und mit schwankenden Rohstoffkosten. aus Parkett Magazin 04/21 (Wirtschaft)